AT61569B - Dampfkesselwasserstandsregler. - Google Patents

Description

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  Dampfkesselwasserstandsregler. 



   Die   Erfindung   betrifft eine weitere Ausgestaltung des Dampfkesselwasserstandsreglers nach Patent Nr. 57567 unter Verwendung eines offenen Schwimmers. Die Einrichtung bezweckt 
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 Schwankungen des Wasserstandes im Kessel
Die Entleerung des offenen Schwimmers, der sich in dem mit dem Regulierventilgehäuse durch ein Steig-und Fallrohr verbundenen Kondensationsgefäss bewegt, erfolgt hier durch ein festes oder bewegliches Heberrohr. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt Fig 1 einen Achsialschnitt durch die Einrichtung mit beweglichem Heberrohr bei gefülltem Schwimmer. 



  Fig. 2 bei entleertem Schwimmer, Fig. 3 eine Ausführungsform mit festem Heberrohr und ge-   fülltem Schwimmer   und Fig. 4 diese Ausführungsform mit entleertem Schwimmer. 



   Das   Kondensationsgefäss   a ist in der   üblichen Weise durch ein   Dampfrohr h mit dem Dampfkessel verbunden und reicht letzteres bis zum Normalwasserstand (in der Zeichnung nicht dargestellt) Durch den Schwimmer q wird mittels Hebelübersetzung das Regulierspelseventil   d   
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 tntt. Bei der Anordnung mit beweglichem Heberrohr (Fig. 1. 2) schliesst diese Stange   c an   das untere Ende des mit Austrittsöffnungen v versehenen, oben gegabelten Heberrohres u an. das sich mit dem Schwimmer hebt und senkt. Das Speiserückschlagventil d wird an zweckmässiger Stelle in die Speiseleitung m-b eingeschaltet. 



   Die Wirkungsweise des Reglers ist. abgesehen von der Heberwirkung zur Schwimmerentleerung. im wesentlichen die gleiche wie bei dem Stammpatente. Solange Unterdruck im   KondensationsgefÅa.     efässe a   herrscht, also bel überdeckten, bis zum Normalwasserstand reichendem 
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 eingeleitet und dauert solange an, bis das Dampfrohr   h   wieder von Wasser überdeckt ist. Durch Kondensation im Gefäss a tritt Druckverminderung ein und es füllt sich dasselbe, das Spiel wiederholt sich. 



   Die gleiche   Wirkung   tritt bei festem Heberrohr nach Fig. 3 und 4 ein ; zur Einleitung der   Heberwirkung ist immer die Füllung des Kondensationsgefässea a bis über den Scheitel des Heberrohres erforderlich, weshalb hier das Abfallrohr r entsprechend hoch geführt ist. Der Schwimmer steht durch eine Brücke w mit der Ventilzugatange e in Verbindung. Das Heberrohr u tritt aus dem Gefäss a aus und schliesst an das Abfallrohr r an.   

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   An Stelle des   einfachen   Ventilhebels   kann zweckmässig   eine Hebelanordnung mit mehr facher Übersetzung angeordnet werden, um mit kleinem   Schwinunerdurchmesser   auszukommen. 



    Die Hebel sind in diesem Falle in einem eigenen Kasten über dem Ventilgehäuse untergebracht und die Anordnung so getroffen, dass das Mittel des Regulierventils unter dem Steigrohr r zu   liegen kommt. Diese Anordnung lässt   sich naturlich auch   bei der Ausführungsform nach Fig. 3 des Stammpatentes mit geschlossenem Schwimmer treffen. 



   Das rasche Füllen des   Kondensationsgefasses   sowohl durch das Dampfrohr A als direkt vom Speiseventil, allenfalls noch aus dem Kessel durch das Speiserohr b und die rasche Entleerung des Schwimmertopfes durch die Heberwirkung bewirken sehr kurze Speiseperioden und daher einen fast   gleichmässigen   Wasserstand.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Dampfkesselwasserstandsregler nach Patent Nr. 57567 mit offenem Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerung des Schwimmers durch ein in das Steig-und Abfallrohr (r) einmündende, festes oder als Zugstange für den Ventilhebel ausgebildetes, mit dem Schwimmer bewegliches Heberrohr (u) bewirkt wird, das in seinem Oberteil gegabelt ist, zum Teil in das Abfallrohr hineinreicht und daselbst Austrittsöffnungen (v) besitzt.