AT57567B - Dampfkesselwasserstandsregler. - Google Patents

Dampfkesselwasserstandsregler.

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AT57567B
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steam boiler
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Robert Patocka
Josef Wejrostek
Original Assignee
Robert Patocka
Josef Wejrostek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampfkesselwasseratanderegler. 



   Die Erfindung betrifft einen Dampfkesselwasserstandsregler für   Dampfgefässe, welcher   auf dem bekannten Prinzip der Druckverminderung durch Kondensation in einem mit dem Kessel in Verbindung stehenden Raum beruht und durch neue zweckmässige Anordnung und Rohrführung, Vermeidung aller Stopfbüchsen, Gegengewichte und   Zwischenführungen   der Ventilspindel eine sichere, rasche Wirkungsweise gewährleistet. 



   Der Regler besitzt ein über dem Dampfkessel angeordnetes Gefäss, das in die Speiseleitung eingeschaltet ist und an welches sich das Speiserohr als Abfallrohr anschliesst. In dem Gefäss bewegt sich in bekannter Weise ein Schwimmer, der sich durch das durch Kondensation eingesaugte Wasser hebt und mittels Hebelwerk auf das Speiseventil einwirkt. Der erforderliche Druckausgleich zwischen den beiden Dampfräumen wird durch ein besonderes Dampfrohr bewirkt. Das Neue des Dampfkesselwasserstandsreglers besteht im wesentlichen darin, dass das   Schwimmer-   gefäss sowohl mit dem   Gehäuseraum   des Speiseventiles als auch mit dem als Steig-und Fallrohr 
 EMI1.1 
 Wirkungsweise der Einrichtung erzielt wird. 



   In der Zeichnung sind drei beispielsweise   Ausführungsformen   des   ErfindungsgegensttUndes   dargestellt. 
 EMI1.2 
 sich nach abwärts in das Speiserohr b als Abfallrohr fortsetzt, welches wie   gewöhnlich   unter Wasser mündet. Zwischen dem Gefäss a und dem   Abfallrohr   b schliesst sich das Speiseventil d 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 eine Gabel einlegt. Die Spindel o samt Zapfen n kann in dieser Stellung durch einen St, ift p oder dgl. festgehalten werden. 



     Die Wirkungsweise des Dampfkesselwasserstandsreglers   ist folgende : Die   Rohrmündung   h 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 geringe   Höhenunterschiede   im Kessel auftreten und eine fast ununterbrochene Speisung erzielt wird. 



   Fig. 3 zeigt eine solche Schwimmeranordnung, dass das Rohr f kurz oder ganz entbehrlich wird. Sonst gleicht diese Anordnung der in Fig. 1 dargestellten. 



   Bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten   Ausführungsformen   sind hohle Schwimmer angewendet, an Stelle deren die Erfindung aber auch offene Schwimmertöpfe zulässt, wenn für deren sichere Entleerung gesorgt wird. 



   In Fig. 4 ist eine   Ausführungsform   dargestellt, welche die Vorzüge des offenen   Schwimmers   mit jenen des   Sammelgefässes   q vereinigt. Hiebei kann der Hebelanschluss an den   Schwimmer   wie in Fig. 4 dargestellt, von oben oder, wie bei Fig. 3, von unten erfolgen. 



   Der Dampfraum des Schwimmergefässes ist hier durch ein besonderes Rohr t mit dem   Dampfraum   des Kessels verbunden. 



   Die Wirkungsweise ist hier folgende : Steigt das Kesselwasser über die   Mündung   des Rohres h, so tritt im oberen Gefäss   a   Kondensation und dadurch Druckabnahme auf,   und   es wird durch Rohr h Kesselwasser in das Gefäss a eingesaugt. Gleichzeitig wird aber auch aus dem offenen 
 EMI2.2 
   Schwimmer   wird hiedurch rasch entleert, hebt sich und schliesst das Speiseventil. Ist der Wasserstand wieder unter die Rohrmündung h gesunken, so tritt Druckausgleich in a ein, das Gefäss lässt seinen Wasserinhalt in den   Schwimmertopf   fallen und öffnet hiedurch wieder das Speiseventil. 
 EMI2.3 
 Das Speiserohr dient also hier auch als Abfallrohr, aber nicht zum Ansaugen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Dampfkesselwasserstandsregler mit Speiseventil, das von einem in einem besonderen Gehäuse untergebrachten Schwimmer betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmergefäss (a) einerseits mit dem Gehäuseraum des Speiseventils, andererseits mit dem als Steigund Fallrohr dienenden Speiserohr (b) verbunden ist, so dass die Füllung des   Schwimmergefässes   zum Teil durch das Speiseventilgehäuse, zum Teil durch das Steigrohr   (b)   erfolgt, wodurch eine rasche und sichere Wirkungsweise der Einrichtung erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kessel und dem Schwimmer- bzw. Kondensationsgefäss zwecks Aufspeicherung kühleren Wassers ein Wasserbehälter (q) eingeschaltet ist, der mittels eines Saugrohres (r) mit dem Schwimmergefäss in Verbindung steht, 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (c) in dem zwischen Kessel und Kondensationsgefäss eingeschalteten Behälter (q) angeordnet und als offener Schwimmer ausgebildet ist, in den das Saugrohr des Kondensations- EMI2.4
AT57567D 1911-04-26 1911-04-26 Dampfkesselwasserstandsregler. AT57567B (de)

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