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Doppelwandiger gewebter Glübetrumpf.
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diese Doppelglühstrümpfe aus einem Schlauchgewebe hergestellt, welches durchweg gleich dicht und weit ist und das an einer Stelle mit der Hand unterbunden wird, so dass alsdann der eine Teil über den anderen gezogen werden kann.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die beiden übereinanderzustülpenden Teile auf dem Bandstahl so gewebt, dass sie, übereinandergestülpt, dem fertigen Strumpf die gewünschte Form geben, und zwar wird der Kopf beliebig eng und weit gearbeitet, so dass
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Das für Hängelicht bestimmte Gewebe ist an der Stelle, wo die beiden Teile zusammenstossen, geschlossen gewebt, während bei dem für Stehlicht bestimmten im Gewebe eine Öffnung für den Aufhängefaden bleibt.
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bildet wird, der an seinem unteren Ende oder Kopf geschlossen ist und eine doppelte, voneinander abstehende Wandung hat, mit dem an sich bekannten Erfolg, dass jede eine Lichtausstrahlung liefert und der eine Strumpf intakt bleiben kann, wenn der andere
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jenige Öffnung vorhanden ist, welche für aufrechte Glühstrümpfe erforderlich ist. Zum Zweck des Aufhängen ist ein Aufhängefaden c eingewebt. Auch bei diesem Strumpf, der für stehendes Glühlicht dient, sind dieselben Vorteile vorhanden, wie bei dem hangenden Strumpf.
Es kann auch der eine Strumpf dichter gewebt sein wie der andere. Zum Zweck der grösseren Haltbarkeit und um die Leuchtkraft zu erhöhen und den Gasverbrauch zu mindern, kann auch in an sich bekannter Weise das Gewebe in verschiedener Dichtigkeit
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geteilt und von letzteren derjenige Teil, welcher bei dem fertigen Glühstrumpf den Kopf bildet, mit einer wesentlich höheren Schusszahl gearbeitet wird. Durch diese Webart wird der Kopf so verstärkt, dass das leichte Abbrechen verhindert wird. Ferner sind infolge dieser Webart die Zwischenräume, welche durch Verbindung von Schuss und Kette gebildet werden, am Fussende des Strumpfes wesenthch weiter als am Kopfende, so dass der Glühstrumpf leichter erglüht.
Fig. 5 und 6 zeigen ein Schlauchgewebe, dessen Teil e gegenüber dem Teil 1 verjüngt gewebt ist, so dass er in den Teil f hineingestülpt werden kann. Dadurch entsteht ebenfalls ein Strumpf mit einer doppelten Wandung bzw. ein doppelter Glühstmmpf für hängendes oder stehendes Glühlicht.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Doppelwandiger gewebter Glühstrumpf, bei welchem die einzelnen Teile ineinandergestülpt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strümpfe von ungleichem Durchmesser mit den Spitzen oder mit dem entgegengesetzten Ende aneinanderhängend gewebt sind, wodurch ein doppelwandiger Strumpf mit voneinander abstehenden Wandungen ge-
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