DE254816C - - Google Patents

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DE254816C
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Germany
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woven
stocking
double
hanging
mantle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES Tt
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein gewebter Doppelglühstrumpf. Bisher werden die bekannten Doppelglühstrümpfe aus einem Schlauchgewebe hergestellt, welches durchweg gleich dicht und weit ist, und das an einer Stelle mit der Hand unterbunden wird, so daß ■ alsdann der eine Teil über den andern gezogen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden . ίο die beiden überemanderzustülpenden Teile auf dem Bandstuhl so gewebt, daß sie übereinandergestülpt dem fertigen Strumpf die gewünschte Form geben, und zwar wird der Kopf beliebig eng und weit gearbeitet, so daß auf gleiche Weise sowohl das Gewebe für Stehais auch für Hängelicht erzielt wird. Das für Hängelicht bestimmte Gewebe ist dabei an der Stelle, wo die beiden Teile zusammenstoßen, geschlossen gewebt, während bei dem
für Stehlicht bestimmten im Gewebe eine Öffnung für den Aufhängefaden bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung.
Es ist a, b (Fig. 1 und 2) das Schlauchgewebe für den Glühstrumpf für hängendes Licht. Der Strumpf besteht aus den beiden Teilen α und b und ist so gewebt, daß er an der Stelle, wo α und b zusammenstoßen, geschlossen gewebt ist, so daß,: wenn b über a gezogen ist, ein Glühstrumpf (Fig. 2) gebildet wird, der an seinem unteren Ende oder Kopf geschlossen ist und eine doppelte, voneinander abstehende Wandung mit dem an sich bekannten Erfolg hat, daß jede eine Lichtausstrahlung liefert und der eine Strumpf intakt bleiben kann, wenn der andere durch irgend- · welche Einflüsse zerstört werden sollte. Eine Unterbrechung der Beleuchtung tritt in solchen Fällen nicht ein.
Dieser Glühstrumpf kann, wie ohne weiteres ersichtlich, an dem Tragkörper in bekannter Weise befestigt werden. Für stehendes Glühlicht ist der Strumpf in gleicher Weise (Fig. 3 und 4) gearbeitet, nur daß an der Stelle, wo die Teile α und b zusammenstoßen, das Schlauchgewebe nicht geschlossen wird, sondern geöffnet gearbeitet wird, so daß, wenn b über« gestülpt ist, diejenige Öffnung vorhanden ist, welche für aufrechte Glühstrümpfe erforderlich ist.
Zum Zwecke des Aufhängens ist ein Aufhängefaden c eingewebt.
Auch bei diesem Strumpf, der für stehendes Glühlicht dient, sind dieselben Vorteile vorhanden wie bei dem hängenden Strumpf. Es kann. auch der eine Strumpf dichter gewebt sein als der andere. Zum Zweck der größeren Haltbarkeit und um die Leuchtkraft zu erhöhen und den Gasverbrauch zu mindern, kann auch in an sich bekannter Weise das Gewebe in verschiedener Dichtigkeit hergestellt sein, indem es nach der gewünschten Länge des Strumpfes auf Rapporte eingeteilt und von letzteren derjenige Teil, welcher bei dem fertigen Glühstrumpf den Kopf bildet, mit einer wesentlich höheren Schußzahl gearbeitet wird. Durch diese Webart wird der Kopf so verstärkt, daß das leichte Abbrechen verhindert wird.. Ferner sind infolge dieser Webart die Zwischenräume, welche durch Verbindung von Schuß und Kette gebildet werden, am Fußende des Strumpfes wesentlich
weiter als am Kopfende, so daß der Glühstrumpf leichter erglüht.
Fig. 5 und 6 zeigen ein Schlauchgewebe, dessen Teil e gegenüber dem Teil f verjüngt gewebt ist, so daß er in den Teil e hineingestülpt werden kann. Dadurch entsteht eben- | falls ein Strumpf mit einer doppelten Wandung bzw. ein doppelter Strumpf für hängendes oder stehendes Glühlicht.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche:
    i. DoppelwandigergewebterGlühstrumpf,
    bei welchem die einzelnen Teile ineinandergestülpt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strümpfe von ungleichem Durchmesser mit den Spitzen oder mit dem entgegengesetzten Ende aneinanderhängend gewebt sind, wodurch ein doppelwandiger Strumpf mit voneinander abstehenden Wandüngen gebildet wird.
  2. 2. Gewebter Glühstrumpf nach Anspruch ι mit eingewebtem Faden, dadurch gekennzeichnet, daß für Stehlicht die erforderliche öffnung zum Aufhängen des Strumpfes eingewebt ist.
  3. 3. Gewebter Glühstrumpf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Strumpf dichter gewebt ist als der andere.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884486C (de) * 1950-04-04 1953-07-27 Kurt Hensel Gasgluehlichtkoerper mit verstaerkter Kuppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE884486C (de) * 1950-04-04 1953-07-27 Kurt Hensel Gasgluehlichtkoerper mit verstaerkter Kuppe

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