AT61238B - Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Luftradreifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Luftradreifen.

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   Bekanntlich gibt es zwei Hauptarten von Laufreifen für Fahrräder und dgl.,   nämlich     Drahtreifen   und Wulstreifen. Bei den ersteren erfolgt die Befestigung der Laufdecke auf der Felge mittels zweier in die Decke eingebetteter Drahtringe, während bei der zweiten Art dem gleichen Zweck zwei wie die Decke selbst aus Gummi oder ähnlichem Material bestehende Wulstringe dienen. 



   Es macht nun bei den Drahtreifen keinerlei Schwierigkeiten, die Vulkanisierung des Laufmantels beispielsweise mittels der bekannten Doughty-Presse so vorzunehmen, dass der Mantel bei der Vulkanisierung die gewölbte Form erhält, die er seinem Benutzungszweck entsprechend endgiltig einnehmen muss. Die Drahteinlagen, welche später zur Befestigung des Reifens auf der Felge dienen, halten den Mantel während der Vulkanisierung in der Presse so fest, dass er sich nicht verschieben kann und immer die richtige Lage einnehmen muss. 



   Um diese Ausführung in der Form auch bei Wulstreifen zu ermöglichen, sollen nach der vorliegenden Erfindung auch Wulstreifen mit Draht-oder ähnlichen Einlagen versehen werden, die aber hier nicht zur Befestigung auf der Felge dienen, sondern lediglich den Zweck haben, das Einführen des Mantels in die Presse zu ermöglichen und ihn dabei in der gewünschten Lage festzuhalten, so dass er sich während der Vulkanisierung nicht verschieben kann. Welcher Art dabei die benutzte Presse ist, ist nebensächlich. 



   Die Erfindung wird ganz allgemein darin erblickt, dass man einen   Wulstmantel   in derselben Weise mit zwei Draht-oder anderen, nicht dehnbaren Ringen versieht, wie dies bei den Drahtreifen bisher der Fall war, diese Ringe aber nach der Fertigstellung des Mantels durch Abschneiden wieder entfernt, so dass die Befestigung des Reifens auf der Felge in üblicher Weise mittels der Wulste erfolgt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in ganz schematischer Weise. 



   1 ist die Pressenform, deren   Hohlräume   2 in   üblicher   Weise durch Dampf geheizt werden. In die Form wird der Wulstmantel 3 eingelegt ; 4 sind die Wulste, welche sich in entsprechende Vertiefungen der Form einpassen. 5 ist der Stempel der Presse, welcher beispielsweise bei der Dougthy-Presse durch hydraulischen Druck betätigt wird. Bei 6 sind die nach vorliegender Erfindung angebrachten Drahtringe   ersichtlich, wftche   an den unter- halb der Mantelwülste 4 veriängerten Seitenteilen 8 angeordnet sind und sich in ent- sprechend Vertiefungen 7 der Pressform einfügen und so den Mantel gegen Lage- verschiebung sichern.

   Diese Seitenteile 8 werden samt den Drähten, wie bereits erwähnt, nach der Fertigstellung des Reifens abgeschnitten und können dementsprechend immer wieder verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Luftradreifen, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Laufmantel (3) an den Rändern (7) der unterhalb der Mantelwülste (4) verlängerten Seitenteile (8) mit Einlagen aus Draht oder anderem nicht dehnbaren Material versehen wird, die nach der Vulkanisierung durch Abschneiden der verlängerten Seitenteile wieder entfernt werden, zum Zwecke, den Laufmantel während der Vulkanisation in der Form zu sichern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61238D 1911-11-10 1911-11-10 Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln für Luftradreifen. AT61238B (de)

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