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Küken l hindurch nach aussen offen und nur an seiner inneren Mündung von dem Kolben m verschlossen ist. Wird nun das Wasserventil c nach dessen Freigabe durch Anstellen der Zündflamme von Hand geöffnet, so gelangt das durch b unter geeignetem Druck eintretende kalte Wasser in den Kanal d, aus dem es, da die Ausmündung des Kanales r, wie Fig. 6 zeigt, durch das Hahnküken l und die obere grössere Öffnung 9 (Fig. 2) von dem Kolben en verschlossen ist, nur durch die untere freiliegende kleinere Öffnung 9 hindurch unter den Kolben m treten kann, um seine Aufwärtsbewegung herbeizuführen, die nach Freigabe der oberen grösseren Offnung 9 noch beschleunigt wird.
Bei dieser Aufwärtsbewegung des Kolbens m wird das Gasventil geöffnet. Ist der Kolben m so hochgehoben, dass sein unterer Rand in der Höhe des oberen Scheitels der Kanaleinmündung i liegt, ao ist das Gasventil p völlig geöffnet, so dass durch den Stutzen r hindurch Gas nach dem Brenner strömt und von der brennenden Zündflamme entzündet wird. während das unter dem Kolben m stehende und aus dem Kanal d beständig nachdringende Wasser durch den offenstehenden Kanal i hindurch in den an dem Stutzen j angeschlossenen Wasserkessel strömt und von den Brennerflammen" erwärmt wird.
Wird das Badewasser beispielsweise zu warm, so dass sich ein Verlöschen der Brennerflammen notwendig macht, so wird dies ohne das Wassereinführungaventil c schliessen zu müssen, dadurch erreicht, dass der Stellhebel des Hahnkükens 1 auf.. Kalt" (Fig. 5) gestellt wird. Infolgedessen schliesst, wie Fig. 7 zeigt, das hohle Küken l den Durchgang t nach dem Hohlraum h hin ab, während der von dem Kanal d abgehende Seitenkanal e durch das Hahnküken l und den Kanalausgang i hindurch mit dem Wasserkessel in offene Verbindung gebracht wird. so dass das durch b eingeführte Wasser durch diesen offenen Weg hindurch sofort in den Wasserkessel gelangt.
Infolgedessen wird der Druck unter dem Kolben so gering, dass ihn die über über dem
Kolben liegende Feder überwindet, demzufolge der Kolben m, nach abwärts bewegt und dadurch das Gasventil p geschlossen und somit der Brenner zum Verlöschen gebracht wird. Ist das Bade- wasser beispielsweise zu kalt geworden, so wird das zufliessende Wasser durch Umstellen des Huhues/auf,, Warm" wieder unter den Kolben m geleitet und dadurch pas Gasventil p geöffnet, so dass Gas nach dem Brenner strömt und an der Zündflamme entzündet wird. um das Wasser zu erwärmen. Man hat es also in der Hand, wärmeres oder kälteres Wasser zu erhalten, ohne den
Kaltwasserzufluss abstellen zu müssen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Badeofen-Niederdruck-Automat nut durch den Druck des zugeführten Wassers sich öffnendem Gasventil, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasseranschlussstück des Kessels ein Regelungsorgan, z. B. ein Mehrwegehahn, angeordnet ist und durch Kanäle und Offnungen einerseits mit dem Wasserkessel, andererseits sowohl mit dem durch ein Anstellventil regelbaren
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bindung steht, dass bei geöffnetem Wasseranstellventil und beliebiger Einstellung des Regelungsorganes der unmittelbare Durchgang des Wassers von seiner Einführungsstelle nach dem Wasserkessel geöffnet ist und infolgedessen der Wasserdruck ohne Abstellen des Wa8seranstellventiles von dem Kolben genommen und das Gasventil geschlossen wird.