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VorrichtungzumAnzündenvonPetroleumiampen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzünden von Petroleumlampen und dgl, die es ermöglicht, die Lampe anzuzünden, ohne den Lampenzylinder, Lampenschirm usw. abnehmen zu müssen und besteht darin, dass die Dochthülse an ihrer Schmalseite einen Schlitz besitzt, der durch eine geeignete Vorrichtung (Schieber, Klappe) verschlossen oder freigelegt werden kann, so dass der Docht durch ein in der Brennergalerie vorgesehenes Loch leicht entzündet werden kann.
Fig. I zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Flachbrenner nach vorliegender Erfindung nach Linie A-A in Fig. : !, Fig. 2 stellt eine Daraufsicht des Brenners dar.
Fig. 3 und 4 zeigen den Verschlussschieber. Die Fig. 5 und 6 stellen eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
In einem Petroleumlampenbrenner gewöhnlicher Bauart, beispielsweise einem Flachhrenner, ist die zur Führung des Dochtes vorgeschene Hülse a au ihrer Schmalseite offen.
Die Öffnung b erstreckt sich vom oberen Rande der Hlülse a bis zum Boden des Brenners.
Zum Öffnen und Schliessen dieses Schlitzes b dient ein Schieber c der mit seinen beiden seitlichen Flächen die Wände der Hülse a übergreift und sowohl durch diese, wie auch durch den Brennerkörper selbst geführt wird. Mittels des aus dem Brennerkörper herausragenden Handgriffes d kann nun der Schieber längs der Hülse a verschoben werden. In seiner obersten Stellung, wo die Schieberoborkante mit der Dochthülsenoberkante zusammenfällt, wird die Bewegung des Schiebers durch einen Anschlag i, der in dieser Stellung gerade an den unterem Boden des Brenners stosst, begrenzt. Die Bewegungs- hcgrenzung in der untersten Schieberstellung, wo die Schmalseite des Dochtes freiliegt, geschieht durch Anschlagen des Handgriffes d an den oberen Boden des Brennerkörpers.
Weiters ist die Brennergalerie selbst mit einer Öffnung e versehen, durch die einerseits der Handgriff d herausragt und die andererseits auch zum Anzünden der Lampe dient.
Will man die Lampe entzünden, so wird zunächst der Schieber, der sich normaler- welse stets in seiner höchsten Stellung befindet, mittels des Handgriffes d herunter- geschoben und die Lampe mittels eines Zündholzes, welches durch die Öffnung e ein-
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Dochtes entzündet. Wenn die Lampe brennt, wird der Schieber c wieder in seine höchste Lage gehracht. Die Fig. und 6 stellen eine abgeänderte Ausführungsform des Er- findungsgegenstandes dar. Nach dieser wird der Schlitz b der Hülse a durch eine mit einem Handgriff d versehene Klapp !'. 1, die um den Bolzen g drehbar ist, geoffnet und geschlossen.
Fixiert kann die Klappe in ihrer Verschlussstellung entweder, wie gezeichnet, in der Weise werden, dass die Kante h der Klappe f, die Seitenwand der Hülse a bei der Ver- schlussE'tel1l1ng etwas übergreift und federnd einschnappt, oder es kann auch eine eigene
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