AT60725B - Sprechmaschine mit einem zum Aufziehen des Federmotors dienenden und bei Erreichung einer bestimmten Federspannung sich selbsttätig ausschaltenden Elektromotor. - Google Patents

Description

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  Sprechmaschine mit einem zum Aufziehen des Federmeters dienenden und bei Erreichung einerbestimmtenFederspannung sich selbsttätig ausschaltendenElektromotor. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen mit einem zum Aufziehen des Federmotors dienenden und bei Erreichung einer bestimmten Federspannung sich selbsttätig ausschaltenden Elektromotor und besteht in einer einfachen Ausgestaltung der zum Ausschalten dienenden Teile. Diese setzen sich aus einem von Hand einrückbaren Kontakthebel für den Stromkreis des Elektromotors und einem vom Federmotor gedrehten Anschlag zusammen, der bei Erreichung der vorgesehenen Federspannung den   Kontakthebel aus seinem Kontaktlager   herausdrückt und dann sich an ihm vorbei wirkungslos weiterdreht, bis der Kontakthebel von Hand wieder eingerückt wird. Die Weiterdrehung kann z.

   B. durch eine im Kontakthebel vorgesehene 
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Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Ausschalters veranschaulicht ; es zeigt auf derselben
Fig. 1 die Seitenansicht eines mit dem Ausschalter versehenen Sprechmaschinenantriebes und
Fig. 2 dessen Oberansicht, während
Fig. 3 die Vorderansicht des Ausschalters und seiner Bewegungsorgane darstellt. 
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Fig. 5 veranschaulicht   schematisch   eine   Sprechmaschme,   deren Feder durch einen hochtourigen Motor mit Vorgelege gespannt wird. 



   Der Antrieb erfolgt, durch einen Elektromotor, der in bekannter Weise die Riemenscheibe        ) n Drehung versetzt   und unter Vermittlung der Kegelräder b und b1 der Achse c eine Umdrehungsgeschwindigkeit von ungefähr 100 bis 175 Touren in der Minute gibt. Auf der Achse c sitzt das   Federhaus,   dessen Feder einerseits an dem Gehäuse d, andererseits an der Achse c befestigt ist. 
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 sehnen    Räder f, /',/   auf die Plattenwelle q übertragen, deren Drehung durch den Regulator R geregelt werden kann.

   Das Federhaus   cl wird während   des Spannens seiner Feder durch ein Sperr- 
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Auf der Plattenwelle g (Fig. 3) sitzt ein Trieb gl, welcher seine Drehung unter Vermittlung der   Zahnriider k, auf die Achse   m des zur Ausschaltung des Elektromotors dienenden Zahl- 
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  Seitlich des Hebels p ist ein Knopf r angeordnet, mittels dessen er gegen den Zug der Feder p2   weggedrückt werden   kann. Der Weg des Hebels p, wenn die Feder p2 zur Einwirkung kommt, 
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 oder, wenn es sich um einen Apparat handelt, der mehrere Platten treiben soll, in Richtung der   Federhausachse   bei entsprechender Änderung des   Räderwerkes.   



   Bei einem   Elektromotor,   der eine hohe Anzahl Umdrehungen, beispielsweise 1500 Touren, liefert, kann ein Vorgelege   10   (Fig. 5) an dem Plattenschrank oder an anderer Stelle zwischengeschaltet    werden..   



   Die beschriebene Einrichtung zum Ausschalten des Elektromotors kann in allen Fällen bei Musikinstrumenten Anwendung finden, wo eine Feder aufgezogen werden muss, wie z. B. bei Fortepianos, Orchestrions, welche auf mechanische Weise die Melodien wiedergeben und bei allen ähnlichen Apparaten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sprechmaschine mit einem zum Aufziehen des Federmotors dienenden und bei Erreichung einer bestimmten Federspannung sich selbsttätig ausschaltenden Elektromotor, gekennzeichnet durch einen den Stromkreis des Elektromotors bei Einrückung von Hand schliessenden Kontakthebel (p) und einen von dem Federmotor gedrehten Anschlag (o), der bei Erreichung der vorgesehenen Federspannung den Kontakthebel (p) aus seinem Kontaktlager (tel) herausdrückt und dann an dem Kontakthebel (p), z. B. vermöge einer an diesem angebrachten Aussparung (p), vorbei sich weiterdrehen kann, ohne vor einer neuen Einrückung des Kontakthebels (p) auf diesen zu wirken.