AT60662B

AT60662B - Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Glasgegenständen.

Info

Publication number: AT60662B
Authority: AT
Inventors: Arthur Wilzin
Original assignee: Arthur Wilzin
Priority date: 1911-03-31
Filing date: 1912-03-23
Publication date: 1913-08-11

Description


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 ist, wobei die Flasche in der Fertigform gelassen wird. Hieduch erreicht man, dass die fertige Flasche bedeutend längere Zeit nach dem Blasen in der Fertigform verbleibt ; um sie zwecks Vermeidung von Ausschuss genügend abkühlen zn lassen. Dabei wird nicht im geringsten die Herstellungsdauer verlängert, wie dies bei anderen selbsttätigen Maschinen der Fall wäre. 



   Während sich die   Külbelform   nebst der Kopfform nach der Einfüllstelle   zurückbewegt,   während der ganzen Dauer des Finfüllens, während des Glasabschneides und eines grossen Teiles der Abwärtsbewegung des Külbels nach der Fertigform, was unter Zunahme der Fertigblasdauer ungefähr drei Viertel des Gesamtarbeitsvirganges ausmacht, während dieser ganzen Zeit bleibt die Flasche in der Fertigform eingeschlossen. Aus dieser wird die Flasche in die schräge
Rinne abgeworfen (in der sie in den Ofen zum Wiedererwärmen geführt wird), was gerade vor der Ankunft der neuen Külbelform geschieht.

   Auf diese Weise wird die Dauer des Arbeits- vorganges nicht um die Zeit   verlängert, während welcher   die Flasche behufs genügender Er- starrung nach dem Blasen in der Fertigform bleiben muss, und daher können 25 bis 30% mehr Flaschen hergestellt werden, als mit anderen selbsttätigen Maschinen bei übrigens gleichbleibenden 
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   Demnach sind bei der Maschine sämtliche Änderungen der Zeitdauer der verschiedenen   Enzelabschnitte   der Herstellung mÖglich, so dass die Maschine sich allen Betriebsverhältnissen anpassen kann. 
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Claims

PATENT-ANSPRÜCHE : t l. Maschine zur selbsttätigen HersteUung von Glasgegenständen, dadruch gekennzeichnet, dass die Stillstandzeiten der Formen und ihrer Träger, während welcher sind die Glasform-und <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 aufweist. I 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der Formen durch einen Drehkörper (q) veranlasst werden, der mehrere Nutenführungen (q1 bis q6) aufweist und unter der Wirkung der Anschläge (v1 bis v3) der Kontrollvomchtung in seiner Drehbewegung angehalten und wieder in Bewegung gesetzt werden kann. EMI7.2 Kontrollvorrichtung angehalten und in Gang gesetzt werden kann, wobei die Anschläge auf eine Kupplung (r3) mit selbsttätiger Ausschaltung einwirken.

6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung EMI7.3 anlassen.

7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stillstand und das Wiederingangsetzen der Mechanismen, die das Zufuhren des Glases oder sein Abschneiden bestimmen, sich daraus ergeben, dass Anschläge (u1 bis ) der Kontrollvorrichtung mittels einer Kupplung (s2) auf einen zweiten Nutendrehkörper (s) einworken.

8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvirrichtung Anschläge dz u3) trägt, welche die Bewegung und den Stillstand eines Schiebers bewirken, der eine über der in Füllstellung befindlichen Külbelform (a) angeordnete Austrittsoffnung (o2) des Ofens schliesst und Öffnet. EMI7.4