AT60641B - Vorrichtung zum Bespannen von Kisten und Ballen mittels Bandeisen, Stricken oder dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Bespannen von Kisten und Ballen mittels Bandeisen, Stricken oder dgl. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Bespannen von Kisten und Ballen mittels Bandeisen, Stricken oder dgl. 



   Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht des Erfindungsgegenstandes dar. 



   Ein Winkelstück a, d ist derart ausgebildet, dass der zur Auflage auf eine Kiste usw. bestimmte Schenkel a auf seiner Oberfläche mit Klemmbacken b und c versehen ist, während der aufrechtstehende, die Seitenwand bildende Schenkel d zur Aufnahme feststehender Bolzen e, f und g dient. Um den Bolzen f ist eine abwärtsstehende Kurbel h drehbar gelagert, die mit einem Arm   i   versehen ist, der zur Handhabung der Kurbel   h   dient. 
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 drehbar gelagert ist. Zum Erfassen des Kurbelarmes i ist der Druckhebel   I   mit einer über den Arm i greifenden Nase   m   versehen. 



   Auf den Bolzen e und g ist je ein Klemmhebel n drehbar gelagert. Jeder von diesen Hebeln ist mit einem Feststellarm o sowie mit einem Klemmfuss p versehen, um dadurch ein Festklemmen des auf den Klemmbacken b und c aufliegenden Bespannungsbandes q 
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 das in die Vorrichtung einzuführende   Minlagenende u.   



   Der Vorgang bei der Benutzung der Vorrichtung ist folgender : Es wird beispielsweise ein Bandeisen um eine Kiste v gelegt, auf der die ganze Vorrichtung ruht. Das eine, auf den Backen b gelegte   Bandeisenende     ? t'wird   mittels des Armes o durch den Fuss p auf b festgeklemmt. Hierauf steckt man das andere Bandende u unter dem Klemmfuss p hindurch bis zwischen dem Druckhebel   j   und dem   Kurbelkopf x.   Bewegt man nun den Druckhebel   l   in der Pfeilrichtung nach rechts in die punktierte Lage, so drückt er das Band   q   gegen den Kurbelkopf x. Bei weiterer Drehung in der Pfeilrichtung dreht sich der Kurbelkopf x, dabei das Bandeisen   q   mit sich ziehend, wobei gleichzeitig letzteres angespannt wird.

   Bewegt man jetzt den Druckhebel   l   in der entgegengesetzten Richtung zurück, so 
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Anziehen wiederholen, wobei das Bandeisen stets   selbsttätig   vom   Klemtnhebel   n, der mit dem Fuss auf c aufliegt, festgehalten und am Zurückweichen gehindert wird. 



   Zwecks besseren Festhaltens der Einlage q ist es zweckmässig, die   Klemmuäche   der
Backen bund c mit Rillen, Zähnen oder dgl. zu versehen. Dasselbe gilt für die aneinander anliegenden Flächen des   Kurbelkopfes x und   des Hebels l. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Bespannen von Kisten und Ballen mittels Bandeisen, Stricken oder dgl., bestehend aus einem winkelförmigen Träger (a, d) mit zwei festen Klemmbacken (b, c) samt zugehörigen, drehbaren Klemmbhebeln (p, n, o) für die Enden des bandeisens oder dgl. und aus einer Kurbel (h), die mittels eines Armes (i) von einem Handhebel (l) bei der Bewegung dieses Hebels (l) von der Kurbel weg mitgenommen wird, wobei das eine Ende des Banjdeisens um den Kurbelkopf (x) geschlungen, bei der Bewegung des Hebels (l) zur Kurbel hin zwischen diesen beiden Teilen eingeklemmt und bei der weiteren Bewegung gespannt wird, während es beim Rückgange des Hebels (1) und der Kurbel (h) durch den Backen (e) und den Hebel (n) in seiner Stellung festgehalten und am Zurückweichen gehindert wird.

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