DE667585C - Werkstueckschnellspannvorrichtung - Google Patents

Description

• WerkstückscfitIteännvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Werkstückschnellspannvorrichtung, bei der das Werkstück in bekannter Weise mit einem biegsamen, gelenkigen Umspannungsmittel, wie Kette, Band oder Seil, umspannt und durch einen Knipphebel festgespannt wird. Die Erfindung besteht darin, daß sich der Knipphebel gegen ein elastisch wirkendes Mittel, wie z. B. eine Feder, abstützt, so daß das Werkstück: nicht verformt werden kann.
• Bei den bekannten Spannvorrichtungen dieser Art wird in einem Fall das Umspannungsmittel mit einer Gewindespindel um das Werkstück gespannt, wobei leicht Verformungen des Werkstückes eintreten können. Ferner müssen je nach der Kettengliedlänge mehr oder weniger viele Umdrehungen der Gewindespindel gemacht werden. In einem anderen Fall wird ein Knipphebel durch Eingriff in mehrere übereinander angeordnete Rasten abgestützt. Durch die übereinander angeordneten Rasten soll eine schnelle und genaue Festspannung erreicht werden. Auch hier können Verformungen des Werkstückes nicht immer verhindert werden. Die Erfindung hat gegenüber den bisher bekannten Festspannv orrichtungen den Vorteil, daß durch die elastische Abstützung eine Verformung des Werkstückes mit Sicherheit vermieden wird. Ferner können die beiden Schenkel infolge der elastischen Abstützung eng aneinandergedrückt und durch eine Schelle festgehalten werden. Die Spannvorrichtung besteht aus einer Gegenlagebacke a, die an einem Rohr b befestigt ist. Als Umspannungsmittel dient eine Kette c, die .durch Einhängen des freien Endes in einen Haken d .dem Umfange des Werkstückes e grob angepaßt werden kann. Mit dem anderen Ende ist die Kette c an einem Knipphebel f befestigt. -In dem Rohr b befindet sich eine Druckfeder g, gegen die sich der Knipphebel f beim Festspannen abstützt. Beim Festspannen dreht sich der Knipphebel f zunächst wie ein einarmiger Hebel um den Drehpunkt l:, bis die Kette das Werkstück stramm umfaßt. Dann dreht sich der Knipphebel wie ein zweiarmiger Hebel um den Befestigungspunkt i der Kette und drückt dabei die Feder g auf seinem Wege bis zur Endstellung zusammen. In der Endstellung wird der Knipphebel dann durch Überschieben eines Sperringes k festgehalten. Statt einer Druckfeder kann man auch eine Zugfeder direkt in das Umspannungsmittel einfügen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Werkstückschnellspannvorrichtung, bei der das Werkstück durch Kette, Band oder Seil mit einem Kipphebel gegen eine Gegenlage gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Knipphebel gegen ein elastisch wirkendes Mittel, beispielsweise eine Feder, abstützt.