AT60101B - Verfahren zur Erzeugung von Natrium- oder anderen Alkalisulfaten. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Natrium- oder anderen Alkalisulfaten.

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Dmitry Alexandrowitc Peniakoff
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erzeugung von Natrium-oder anderen   Alkalisulfaten.   



   Man hat bereits vorgeschlagen, Kalium-oder Natriumsulfat durch Zersetzung von Kalium- oder Natriumchlorid dadurch herzustellen, dass man diese Chloride in feinster mechanischer Verteilung oder durch Hitze geschmolzen, durch ein erhitztes Gemenge von schwefeliger Säure mit atmosphärischer Luft und Wasserdampf fallen oder fliessen lässt. 



   Die vorliegende Erfindung hat nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung vor   Natrium- oder Kalium- oder   eines anderen Alkalisulfates, besonders von Alkalialuminaten in einem Drehofen zum Gegenstande. 



   Die Herstellung von Natriumsulfat durch die direkte Wirkung von schwefeliger Säure auf Chlornatrinm in Gegenwart von Wasserdampf und Luft wird allgemem nach der bekannten Reaktion 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 besonderer   Betückaichtigung   seiner Verwendung bei der Aluminatfabrikation kommt auch folgendes in Betracht :
Das Salz wird mit eisenhaltigem, kieselsäure armen Bauxit oder anderen tonerdehältigem Erz gemischt und vermahlen, und zwar in einem Verhältnis, das der Bildung von Aluminat unmittelbar entspricht, beispielsweise in molekularen Verhältnissen entsprechend, 2 Na Cl :

   1   Als     0..   Die innige pulverförmige Mischung von Salz und Bauxit wird, wie vorher angegeben, in einem sich drehenden Rohr behandelt, durch Überleiten von schwefeliger Säure, die aus dem Aluminatofen stammt, und eventuell mit Luft und Wasserdampf gemischt ist. 



   Die Anwesenheit von Eisenoxyd   (Fe2 08)   in dem Gemenge, wie es gewöhnlich im roten Bauxit sich findet, begünstigt die Umwandlung des Natriumchlorids in Sulfat in hohem Masse ; das Eisenoxyd trägt zur raschen Aufnahme der   SO,   und ihrer Umwandlung in   Og   bei und begünstigt so die Einwirkung auf das Kochsalz. Das Oxyd spielt hiebei die Rolle einer Kontaktsubstanz zwischen der schwefeligen Säure und den Salzen und trägt in dieser Weise dauernd dazu bei, dass die Reaktion in jeder Beziehung eine vollständige ist. 



   Das in der Regel in dem Mineral enthaltene gebundene Wasser liefert die zur Reaktion erforderliche   Wasserdampfmenge.   



   Das am Ausgang des Apparates erhaltene Produkt besteht aus einer innigen Mischung von Bauxit und Natriumsulfat und kann nach Zusatz von Kohle oder Schwefelverbindungen ohneweiters für die nachfolgende Behandlung im Aluminatofen benutzt werden.

Claims (1)

  1. EMI2.2 Verfahren zur Herstellung von Natnumsulfat durch Einwirkung von Schwefligsäuregag gemischt mit überhitztem Dampf und Luft auf Natriumchlorid, dadurch gekennzeichnet, dass man das Gasgemisch in langsamem Strom durch lange, leicht geneigte, sich drehende Rohre streichen lässt, in welchen das pulverisierte Chlornatrium ununterbrochen vom entgegengesetzten Ende her eingeführt und unter ständigem Rühren und Aufheben (mittels am Rohr angebrachten Schaufelwerks) derart mit dem Salz zusammengebracht wird, dass dieses am unteren Ende des Rohres (an der EiotrittMtelle des Gases) als Sulfat austritt.
AT60101D 1908-06-22 1908-06-22 Verfahren zur Erzeugung von Natrium- oder anderen Alkalisulfaten. AT60101B (de)

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