AT59969B - Elektrischer Induktionsofen. - Google Patents

Elektrischer Induktionsofen.

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Alois Dr Helfenstein
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    Elektrischer Induktionsofen.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Induktionsöfen, bei welchen der Sekundärstromkreis teilweise aus dem zu erhitzenden Leiter, teilweise aus ausserhalb des Ofens liegenden festen Leitern gebildet wird. 



   Gemäss der Erfindung wird zur Vermeidung allzu grosser Selbstinduktion die Sekundärwindung als flache Schleife ausgebildet, so dass der feste Teil, der die induzierte Leiterstrecke darstellt, so nahe wie möglich an das Bad herangerückt ist. 



   Die zu erhitzende Teilstrecke der Sekundärwindung und der dazu gehörige Ofen können eine beliebige, z. B. geradlinige Form besitzen ; der Ofen gewinnt hiedurch eine grosse Unabhängigkeit von den übrigen Transformatorelementen. 



   Der Ofen kann als Rohr ausgebildet, von überall zugänglich angeordnet sein, so dass der Ofenprozess ohne Gefahr leicht überwacht und beeinflusst werden kann. Kalter Einsatz kann infolge der einfachen, geraden Ofenform leicht eingeschmolzen werden. Der Ofenraum wird zweckmässig derart dimensioniert, dass auch die Erhitzung mit Gas neben der Erhitzung durch Induktion vorgenommen werden kann. Diese Dimensionierung bietet besonders bei rohrförmigen Öfen noch den Vorteil, dass das Ofenfutter besser ausgenutzt werden kann, da durch einfache Drehung des Rohres stets eine frische Futterstrecke als Bett für das Bad eingeschaltet werden kann.

   Zu diesem Zwecke ist der Ofen drehbar gestaltet, wodurch gleichzeitig die mechanische Bewegung des Bades während des Betriebes bewirkt werden kann, ohne die übrige Transformatoreinrichtung zu stören oder   mitzubewegen.   



   Die Beanspruchung des Ofenfutters ist bei vorliegendem Ofen eine gleichmässige ; das Ofenfutter selbst wird von aussen allseitig durch die natürliche Luftbewegung gekühlt. Die   Oberflche   des Metallbades, auf welche eventuelle reinigende Zuschläge einwirken sollen, kann gross gewählt werden, während die Badhöhe entsprechend klein zu halten ist, wodurch eine raschere und intensivere Wirkung der raffinierenden Substanzen erfolgt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise für Ein-und Mehrphasenstrom veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 2 im Längsschnitt, teilweise in Ansicht einen Einphaseninduktionsofen, Fig. 3 einen Induktionsofen, in dessen   Sekundärstromkreis   zwei Teilstrecken ausgebildet sind ; Flg. 4 schematisch einen   Droiphaseninduktionsofen,   bei welchem die drei   Metallbänder   der einzelnen Phasen ein Band bilden und Fig. 5 eine besonders günstige flache Anordnung des festen   Sekundär-   windungsteiles und der Primärwicklung dem Bad gegenüber. 



     J ! bezeichnet   ein um seine Längsachse drehbares, mit feuerfestem Material gefüttertes Rohr, welches im Innern mit Gas, flüssigem Brennstoff, Kohlenstaub, von einem Gasgenorator 2 oder dgl. geheizt werden kann. Das am Boden des Rohres nach Einsatz befindliche Metallbad 3 bildet die eine Teilstrecke und das unabhängig und fix verlegte Kupferband 4 mit den   Anschlusspolen   5 die zweite Teilstrecke der Sekundärwindung eines Einphasentransformators, so dass das Metallbad 3 durch den   Stromdurchgang   als Widerstand erhitzt wird. 6 sind die   Primärspulen,   7 die Eisenkern. Die Kupferteilstrecke 4 sowie die Primärspulen können in gewöhnlicher Weise durch Luft oder dgl. gekühlt werden. 



   Es sei noch darauf hingewiesen, dass diese Induktionsöfen durch die Anwendung vieler Primärspule eine leichte Regulierung der   Sekundärstärke   ermöglichen, was bei anderen Induktionsöfen im Betriebe schwer erzielbar ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Induktionsofen, bei welchem der Sekundärstromkreis teilweise aus dem zu   erhitzendon   Leiter, teilweise aus ausserhalb des Ofens liegenden, festen Leitern gebildet wird, dadurch   gekennzeichnet,   dass der Sekundärstromkreis eine flache Schleife bildet. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenraum rohrfürmig, eventuell drehbar derart gestaltet ist, dass er zur Anwendung von Gaserhitzung einen über dem Metallbad gelegenen, auch zur Durchführung metallurgischer Arbeiten geeigneten Arbeitsraum aufweist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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