AT59856B - Antrieb für Förderrinnen. - Google Patents

Antrieb für Förderrinnen.

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AT59856B
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piston
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Hermann Marcus
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Hermann Marcus
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeilrichtung h. statt. Denn jedesmal um den Totpunkt el herum wird die Förderrinne sehr rasch zur Ruhe gebracht, so dass das Fördergut, das auf dem Wege e2, e (Fig. 1 a) eine entsprechende Geschwindigkeit angenommen hatte, in der Rinne vorwärtsgleitet. 



  Auf dem Rückweg des Kolbens e wird die Rinne unter dem vorwärtsschiessenden Fördergut zurückgezogen und wieder in ihre Anfangslage    gebracht.   



   Bei dieser neuen Antriebsart ist zu beachten, dass der ganz unabhängig vom   Antriebskolben @   sich bewegende Kolben e in jedem Augenblick, abgesehen von den Reibungs- und Trägheitskräften, unter der Wirkung zweier Antriebskräfte steht, nämlich der Spannungen innerhalb der beiden Zylinderräume i und k. Den Zylinderraum A wird man daher grösser machen als den   Raum t,   so dass er bei der rechten Endstellung des Kolbens e einen kleineren Druck aufweist als der Raum i bei der anderen Endstellung. 



   Der Kolben e braucht sich   nicht, iotwendig   im gleichen Zylinder wie der Kolben c zu bewegen, sondern könnte au h in einem besonderen Zylinder geführt sein, der einen grösseren oder kleineren Durchmesser als   LI,   Zylinder d besitzt und mit diesem in unmittelbarer Verbindung steht. Es könnte also eine Art   Stunt : kolben   Anwendung finden. Ferner könnten ausserdem noch h   ('sonderte   in entsprechenden Zylindern sich bewegende Kolben (Luftkatarakte) an der Rinne angreifen und der Bewegung der letzteren in der einen oder anderen Richtung einen elastischen Widerstand entgegensetzen, der für die   Förderwirkung   oder   für die Zurückführung   in die Nulllage dienlich sein kann. Das gleiche könnte auch durch geeignet angeordnete Federn erreicht werden.

   Ferner könnte man eine Umleitung l vorsehen, die dazu dient, bei einer Mittelstellung des Kolbens e, in der die Spannungen auf beiden Seiten gleich wären, Luftverluste des   Kom-     preasionsraumes   wieder zu ergänzen bzw. auszugleichen. Endlich sind in den Zylinder-, Deckeloder Kolbenwandungen auch noch Ausgleich- bzw. Rückschlagventile, Schnüffelventile und   dg !.   angeordnet, um Luftverluste in den Zylinderräumen zu ergänzen und die   Spannungen"u regein.   



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Zylinder d an der   Förderrinne     rl   um einen Zapfen m schwingend angeordnet, während der Kolben c wieder durch das Kurbelgetriebe a, b hin und her bewegt wird. In diesem Falle bedarf es keines zweiten Kolbens, sondern das   zwiscb"n   dem Kolben c und dem hinteren Zylinderdeckel n entstehende Luftkissen bewirkt   unmittelbar   die   Schwingung   der Förderrinne. Infolge der Phasenverschiebung bewegen sich bei jeder Schwingung der Kolben c und der Zylinderdeckel M gegeneinander, wodurch die Bewegung der Rinne gegen Ende stark verzögert wird. Die Förderung erfolgt also wiederum in der Richtung   des Pfeiles A.

   Der Kolben   c ist in diesem Falle derart angeordnet, dass er bei der   Mittelstellung   der Antriebskurbel dem hinteren Zylinderdeckel n bedeutend näher steht als dem vorderen. 



   Endlich wird bei   dar Ausführungsform gemäss Fig.   3 nicht der Kolben, sondern   der Zylinder (i   durch das Kurbelgetriebe a, b hin und her bewegt und   verschiebt sich über dem mit der Förder-   rinne g durch die Stange f fest ver bundenen Kolben c. Die Phasenverschiebung zwischen den
Schwingungen des Zylinders und des Kolbens bewirkt wieder, dass sich der Kolben c und   Zyhnder-     deckel n m einer bestimmten Phase jeder Schwingung einander nähern, wodurch die Schwingung   der Förderrinne gegen Ende stark   verzögert wird und @iedurch   die   Förderwirkung   zustande- kommt. Es sind aber noch andere   Ausführungsformen   denkbar.

   Beispielsweise könnte man in   Fig. l   
 EMI2.1 
 dass immer nur ein Luftkissen wirkt. Ähnliches wäre in der Fig. 2 und 3 mit den vorderen Zylinderdeckeln   möglich.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antrieb für Förderrinnen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antrieb (a) und Förderrinne   (q)   ein oder mehrere Luftkissen zwecks Phasenverschiebung und Hubvergrösserung eingeschaltet sind.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb für Förderrinnen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen EMI2.2 eines Kolbens (c) innerhalb eines mit Luft gefüllten Zylinders (d) entstehen.
    0.. Antrieb für Förderrinnen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichgewichtslage der Förderrinne (g) infolge der Verschiedenheit der Kompressionsräume bzw. der Endspannungen zu beiden Seiten des Kolbens dem vorderen Totpunkt (e) näher liegt EMI2.3
AT59856D 1911-08-12 1911-08-12 Antrieb für Förderrinnen. AT59856B (de)

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