AT59706B - Verfahren zur Herstellung von Schlichte. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlichte.

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  Verfahren zur Herstellung von Schlichte. 



   Vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung des durch das Stammpatent Nr. 53015 geschützten Verfahrens in der Richtung zum Gegenstande, dass an Stelle des frisch bereiteten ein   vergorener   Saft oder Extrakt von Küchenzwiebeln oder anderen Laucharten verwendet wird, den man nebst etwas Leinöl dem Kleister zumischt, worauf man das Ganze   aufkocht. Weiters kann   man dem vergorenen Saft oder Extrakt nebst Fett noch ein Alkalikarbonat oder Bikarbonat beimischen, wodurch man eine alsbald halbfest oder fest werdende Masse erhält, die längere Zeit unverändert aufbewahrt und die behufs Bereitung der Schlichte mit dem Kleister aufgekocht wird. 



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens beschrieben. 



   Der aus   Küchenzwiebeln   durch Pressen oder Auskochen gewonnene Saft oder Extrakt wird an einem mässig warmen Orte durch etwa sechs Wochen sich selbst überlassen, wobei     r eine Gärung durchmacht. Die vergorene Flüssigkeit wird   mit Alkalikarbonat oder Bikarbonat (z. B. Soda oder Natriumbikarbonat) und einer geeigneten Menge Fett, vorzugsweise Leinöl, vermischt, wodurch man eine alsbald fest oder halbfest werdende Masse   crhä) t, die sich   durch   längere Zeit unverändert aufbewahren   lässt. Zweckmässig wird das 
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   Vorteilhafte Mengenverhältnisse der genannten Bestandteil sind : I Gewichtsteil vergorener Zwiebelsaft, 1 Gewichtsteil Soda   und'/, Gewichtsteil Leinöl,   doch können diese Mengenverhältnisse innerhalb ziemlich weiter Grenzen   abgeändert werden.   



   Die so erhaltenen Massen werden in den zur Schlichtebereitung dienenden Kleister eingetragen und zweckmässig damit aufgekocht. Ungefähr 60   9   dieses festen Schlichtezusatzes genügen für 300 l Schlichte aus Kartoffelmehlkleister, doch kann sich auch dieses Mengenverhältnis innerhalb weiter Grenzen ändern. 



   Man kann aber auch den vergorenen   Zwiebeisaft   unmittelbar in den Kleister eintragen wobei auch Alkalikarbonat oder Bikarbonat in den Kleister eingetragen werden kann Der letztere übrigens für sich allein bekannte Zusatz kann aber auch entfallen. 



   Die Wirkung des vergorenen Zwiebeisaftes auf die Schlichte ist noch günstiger als die im Stammpatente   beschriebene   Wirkung des frisch   bereiteten Zwifbeisaftes und wird   durch den Zusatz von Alkalikarbonat oder Bikarbonat noch gunstiger gestaltet. 
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 goronen Zwiebelsaftes nebst Leinöl mit Alkalikarbonat oder Bikarbonat bietet noch den   weiteren   Vorteil, dass der Zusatz in für gegebene Kleistermengen berechneten Portionen   türmtet und   in   Hände)   gesetzt werden kann, wodurch die Verwendung dieses Zusatzes   wesentlich vereinfacht und   sicherer wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ausstattung des Verfahrens zur Herstellung von Schlichte nach Anspruch 1 des Stammpatentes Nr. 53015. dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle von frisch bereitetem, vergorener Saft, Extrakt oder Abkochung von Küchenzwiebeln oder ahnlich wirkenden Laucharten (Allmm) verwendet wird.
    2. Verfahren zur Erzeugung eines Zusatzes in fester Form zur Ausführung des Ver- fahrens nach Anspruch l unter Verwendung des an sich bekannten Schiichtezusatxes von Alkalikarbonat oder Bikarbonat und Fett, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem vergorenen EMI1.3 Masse entsteht, weiche in den zur Bereitung der Schlichte dienenden Kleister eingetragen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59706D 1910-11-03 1912-03-07 Verfahren zur Herstellung von Schlichte. AT59706B (de)

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