AT59635B - Pendelnd aufgehängter Theodolit. - Google Patents

Pendelnd aufgehängter Theodolit.

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Heinz Brandenberg
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Heinz Brandenberg
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  Pendelnd aufgehängter Theodolit. 



   Die Erfindung betrifft einen Theodoliten   zum Messen von Horizontal-und Höhenwinkeln.   



  Von den bekannten Theodoliten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vor allem durch die besondere Anordnung des Alhidaden-und des   Limb\18kreises   um eine gemeinsame Zentralachse. 



  Diese ist an einem Pfriemen pendelnd aufgehangen. 



   Sowohl die Achse des Alhidadenkreises, wie auch die Achse des Limbuskreises sind als Hülsen ausgebildet, welche sich umeinander und um eine   gemeinsamen   besondere Achse drehen. Dadurch wird ein sehr sicherer Gang erzielt und das Instrument   besonders geeignet für markscheiderische   Messungen, die wesentlich erleichtert und ausserdem genauer werden. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen den Erfindungsgegenstand teilweise im   Längs-   schnitt und in Ansicht. Fig. 3 zeigt den   Stahlpfnemen   mit Aufsteckhülse teilweise in Draufsicht und Schnitt und dabei eine Draufsicht auf das Instrument. 



   Die   Aufhängung des Instrumentes   erfolgt an dem Pfriemen 1 mittels der   Aufsteckhülse   2, deren Backen 3 durch die Schraube 4, 5 zusammengepresst werden. Die   Aufsteckhülse   wird durch eine zweite Schraube 6 auf dem Pfriemen 1 festgeklemmt. Ein   unbeabsicbtietes Losen   der Hülse 2 wird ferner durch die Einsechnappfeder 7 verhindert, welche mit einem Bolzen 8 in eine Aussparung des Pfriemens 1 greift. Zum Abnehmen der Aufstechülse 2 von dem Pfriemen 1 muss zuss zunächst die Klemmschraube 6 gelöst und dann die Feder 7 an den Knopf des Bolzens 8 zurückgezogen werden.

   Ein Umbiegen oder Abbrechen der Feder 7 kann durch eine Nase oder dgl. verhindert werden. 
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 ausgebauten unteren Teiles die Kantenkreisteilung 16; darüber befinden sich an dem ebenfalls scheibenförmig erweiterten unteren Teil der   Hüke   12 die Nonien 17. 



   Die   FeÎnsteUvor   vorrichtung für den Linbuskreis 16 befindet sich in der von dem gewöhnlichen Theodolite her bekannten   Ausführung   bei   18 und diejenige fÜr   den Alhidadenkreis 17 bei 19. Letztere befindet   sich   an dem auf der Achse 10 durch Schrauben befestigten Stift 20, der gleichzeitig ein   Hinaufsehieben   der Hülse 11 auf der   Achse 7C verhindert.   
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 und die   Feinstellvorriehtung   26 für das Fernrohr. 



   Die Horizontierung des Instrumentes erfolgt mittels der Dosenlibellen 27 und 28. Letztere ist auf einer an dem Rahmen 21   angeschraubten   besonderen Platte 29 montiert, damit die Dosenlibelle mit der Platte abgenommen werden kann, ohne die Justierung zu verlieren. 



   Am unteren Ende des Rahmens 21 wird durch Bolzen und Einschnappfeder 30 ein Kompass gehalten. Diese   Befestigungsvorrichtung gewährleistet   ein schnelles und bequemes Aufstecken und Abnehmen des Kompasses. Letzterer kann, auf einer quadratischen Platte 31 montiert, mit Lotpendel und   Gradbogenteilung   Zum Ablesen der Fallwinkel versehen, auch als Geognosier- 
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 Kohle bzw. in das Nebengestein eingetrieben. Damit beim Eintreiben der Kopf des Pfriemens nicht deformiert wird, ist er zweckmässig mit einer Bohrung für einen Schlagbolzen versehen. 



   Fig. 4 und 5 lassen im Schnitt und in Draufsicht eine Abänderung der Zentralachse 10 erkennen. Durch diese Abänderung wird die Horizontierung des Theodolits erleichtert. 



   Die Klemmbacken 36 umfassen das obere,   kugelförmige   Ende 37 eines nach unten hin sich erweiternden Rohres 38. Das Ende dieses Rohres besitzt in Kreuzform vier Arme   39,   die am Ende verbreitert, hakenförmig nach unten umgebogen und durchlocht sind. Die in der Kugel. 37 
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 deren oberes   kugelförmiges   Ende 41 in der Ausbohrung der Kugel 37 drehbar gelagert ist. Das untere Ende der Achse 40 befindet sich in einer zweiten Achse 42, die am oberen Ende in Kreuzform vier Arme 43 trägt, deren mit Gewinde versehene Enden durch die Löcher der Arme 39 reichen.

   Mittels der Schrauben 44, die gegen die Platten   45   bzw. die Arme 39 drücken. lassen   sich die Arme 4   und mit ihnen die Achsen   J2   und 40   um   die Kugel 41 in jeder Richtung verschieben. Damit die Kugel   41   sich in der   Ausbohrung nicht   heben kann, ist in diese das   Verschluss-   
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     Die Aussenfläehen   der Haken der   Arme-39   sind zylindrisch abgedreht, ebenso wie die Innenseiten der Unterlagsscheiben 45. Die Achse 42 ist dann am unteren Ende wieder von den Hülsen 11 und   12   des   Ppndpitheodoiits umgeben   und entspricht dessen weitere Ausbildung den Fig. 1 und 2. 



   Bei   Nutzbarmachung   der Horizontierung nach Fig. 4 und 5 wird das Instrument zunächst von   Hand 80 gerichtet.   dass die Libellen annähernd einspielen und dann die Klemmschraube 4 fest angezogen. Die genaue Einstellung der   Libellen erreicht man durch Anziehen   bzw. Lösen der   Schraubern 44.   



     Der Pendeltheodolit soll   den Kompass ersetzen und alle jene Kompassinstrumente, die für Messungen in Gegenwart von Eisen konstruiert worden sind. Ferner soll er als Grubentheodolit zu Polvgonmessungen verwendet werden. 
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AT59635D 1912-02-05 1912-02-05 Pendelnd aufgehängter Theodolit. AT59635B (de)

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