DE202004003243U1 - Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte - Google Patents

Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte Download PDF

Info

Publication number
DE202004003243U1
DE202004003243U1 DE200420003243 DE202004003243U DE202004003243U1 DE 202004003243 U1 DE202004003243 U1 DE 202004003243U1 DE 200420003243 DE200420003243 DE 200420003243 DE 202004003243 U DE202004003243 U DE 202004003243U DE 202004003243 U1 DE202004003243 U1 DE 202004003243U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leveling
leveling staff
forced centering
bracket
staff
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420003243
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNI
RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNIK GmbH
Original Assignee
RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNI
RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNI, RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNIK GmbH filed Critical RICHTER DEFORMATIONSMESSTECHNI
Priority to DE200420003243 priority Critical patent/DE202004003243U1/de
Publication of DE202004003243U1 publication Critical patent/DE202004003243U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Abstract

Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte (2.0) nur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talspenen, durch periodisch durchzuführende Mehrfachmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Nivellierlatte (2.0) an beiden Enden je ein Zwangszentrierelement (2.1 + 2.2) aufweist,
– am Bauwerk (4 + 5) mindestens zwei Halterungen (3 + 1) angebracht sind, wobei
– eine Halterung (1) ein starres, senkrecht über einem Nivellierpunkt festinstalliertes Komplementärelement zur punktgenauen Auflage für ein Zwangszentrierelement (2.2) der Nivellierlatte (2.0) und – eine Halterung (3) ein an eine Grundplatte (3.2) angelenktes Führungselement (3.1) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0) mit anschließender Fixierung der Halterung (3) und zur Aufnahme des komplementären Zwangszentrierelementes(2.1) der Nivellierlatte (2.0) ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 und ist einsetzbar zur Überprüfung und Sicherung von Bauwerken, die durch geologische Einflüsse, wie z.B. Erschütterungen, Bodensenkungen ,oder Umwelteinflüsse gefährdet sind, bzw. der Überwachung unterliegen.
  • Zur Überprüfung der Standsicherherung bzw. einer Höhenveränderung eines Bauwerkes, die zu einer Gefährdung führen kann, wie z.B. bei großen Brücken oder Talspenen, ist eine genaue Vermessung kontinuierlich oder in bestimmten festgelegten Zeitabständen, bzw. nach einer äußeren Einwirkung auf das zu beobachtende Bauwerk, notwendig.
  • Hierzu werden im oder am Bauwerk, wie z. B. innerhalb der Staumauergewölbe von Talsperren, Nivellierpunkte festgelegt, deren Veränderung durch Messungen mittels Präzisionsschlauchwaage zu bestimmen sind.
  • Ähnlich, jedoch mit bisher geringerer Genauigkeit, ist eine Messung mit Nivelliergerät und Nivellierlatte möglich.
  • Moderne Nivelliergeräte sowie speziell dafür entwickelte Nivellierlatten mit Strichcodeteilung gestatten eine große Messgenauigkeit. Die Nivellierlatte ist vor bzw. während des Messvorganges von Hand mittels einer Dosenlibelle senkrecht auszurichten. Da der Nivellierpunkt zur Bestimmung einer Standortsveränderung meist von zwei Seiten anzupeilen ist, muss die Nivellierlatte um vorprogrammierte Winkel um ihre Längsachse verdreht werden. Diese von Hand auszuführende Tätigkeit kann fehlerhaft sein und wirkt sich negativ auf die Messgenauigkeit aus. Für gefährdete Bauwerke, wie beispielsweise Staumauern von Talsperren, ist jede noch so geringe Lageveränderung von besonderer Bedeutung, und somit muss hier auf größtmögliche Messgenauigkeit bzw. Reproduzierbarkeit der Messergebnisse Wert gelegt werden.
  • Ziel der Erfindung ist eine möglichst hohe Messsicherheit zum Nachweis von Gefährdungen an Bauwerken zu gewährleisken bei gleichzeitiger Kostensenkung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine möglichst große Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit zu erreichen, wobei tunlichst der subjektive Faktor auszuschalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in Schutzanspruch 1 im einzelnen dargelegt. Weitere Merkmale der Erfindung und Vorteile ergeben sich aus den entsprechenden abhängigen Ansprüchen. Die erfindungsgemäße Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte zur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talsperren, gestattet bei periodisch durchzuführenden Mehrfachmessungen eine genaue Einpassung der Nivellierlatte sowie eine Drehung der Nivellierlatte um ihre Längsachse für Messungen von verschiedenen Standorten ohne Neujustierung. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass eine standardisierte Nivellierlatte am Kopf sowie am Fuß Zwangszeirtrierelemerrte aufgesetzt bekommt, die in am Bauwerk angebrachte komplementäre Halterungen einrasten. Während das obere Zwangszentrierelement eine Platte mit senkrecht angebundenem zylindrischen Bolzen zur vertikalen Justierung ist, die über die standardmäßigen Schrauben der genormten Nivellierlatte befestigt wird, besteht das untere Zwangszernrterelement aus einem Art Schuh, in den der Nivellierlattenfuß mit seiner standardgemäßen polierten Metallplatte geschoben und lösbar anetiert wird, z.B. durch Klemmschrauben. Letzteres Zwangszentrierelement weist eine senkrechte Bohrung auf, deren Mittelachse mit der Längsachse der Nivellierlatte zusammen fällt, und zur horizontalen Fixierung der Nivellierlatte exakt über dem Nivellierpunkt dient. Im Nivellierpunkt ist ein Kugelstab als Halterung fest eingelassen, dessen Durchmesser dem der Bohrung im unteren Zwangszentrierelement entspricht und das Komplementärelement darstellt. Das freie Ende des Kugelstabes entspricht mindestens der Tiefe der Bohrung des Zwangszetrierelementes, so dass die Kugelspitze punktgenau mit dem Fuß der Nivellierlatte in der vertikalen Längsachse der Nivellierlatte in Kontakt kommt und so jederzeit eine horizontale Zwangszentrierung gewährleistet. Soll die untere Halterung auch an der Wand des Bauwerkes befestigt sein, so ist der Kugelstab abzukröpfen, so dass er als Komplementär zum entsprechenden Zwangszentrierelement eine senkrechte Position einnimmt und der senkrechtstehende Teil des Kugelstabes mindestens der Tiefe der Bohrung im Zwangszentrierelement entspricht.
  • Eine Halterung an der Mauer oder ggf der Decke eines Bauwerkes dient als Komplementärelement zur Aufnahme des Zwangszentrierelementes am Kopf der Nivellierlatte. Die genannte Halterung besteht aus einer Grundplatte am Bauwerk, an der ein Führungselement angelenkt ist. Das Führungselement ist am Ende gabelförmig ausgearbeitet zur Aufnahme des zylindrischen Bolzens des oberen Zwangszentrierelementes und ist mit eurer Zwangsarretierung des Bolzens bei Anschlag in der Gabelkrümmung versehen. Zur Justierung, die nach der Montage der Halterung am Bauwerk einmalig erfolgt, wird die Anlenkung gelockert, die Nivellierlatte in die Haherungen eingesetzt und mittels hochgenauer Libelle oder mechanischem Lot vertikal ausgerichtet. In dieser Stellung erfolgt die Fixierung der Halterung, so dass bei wiederholtem Einsetzen der Nivellierlatte in die Halterung die gleiche Justierung garantiert ist.
  • Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die starre Halterung am oberen Teil eines Bauwerkes senkrecht über dem Nivellierpunkt anzubringen und die Grundplatte mit dem angelenkten Kornplementärelement zur vertikalen Ausrichtung der Nivellierlattenlängsachse am Boden oder unteren Teil des Bauwerkes zu befestigen. Die beschriebenen Zwangszentrierelemente und Halterungen sind für eine Verdrehung der Nivellierlatte um die Längsachse gedacht für Messungen von mindestens zwei Standorten, ohne eine erneute Justierung vornehmen zu müssen. Sind nur wiederholende Messungen von einem bestimmten Standort gefordert, so können ggf. die Zwangszentrierelemente entfallen, bzw. die Halterungen so als Zwangszentrierelemente umfunktioniert werden, dass die Nivellierlatte schubfachartig in eine einjustierte Halterung eingeführt wird. Die Halterungen sowie die Zwangszentrierelemente bestehen aus nichtrostendem und witterungsbeständigem Material, vorzugsweise aus Edelstahl.
  • Wie bereits oben ausgeführt, können die Zwangszentrierelemente von der Nivellierlatte reversibel entfernt oder auf jede normgerechte Nivellierlatte befestigt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Zwangszentriervorrichtung ergeben sich u. a. folgende Vorteile
    • – genauere Messergebnisse durch Eliminierung der bei jeder Messung durch manuelle Justierung der Nivellierlatte entstehende subjektive Fehler,
    • – ein Fehler bei der Ersteinrichtung durch ungenaue Justierung ist bei jeder Messung wiederkehrend gleich groß, so dass durch diesen Fehler eine Höhenveränderung des Bauwerkes objektiv feststellbar ist,
    • – Arbeitserleichterung generell, insbesondere bei Anpeilung des Nivellierpunktes von verschiedenen Standorten, da nur die Nivellierlatte ohne Neujustierung zu verdrehen ist,
    • – Zerteinsparung durch Wegfall der Justierzeit pro Messung,
    • – Personaleinsparung durch Wegfall einer zweiten Person zur Justierung der Nivellierlatte.
  • Die Erfindung soll an einem Beispiel und an Hand der Darstellung in 1 mit den Bezugzeichen
  • 1
    Halterung unten, entspricht Nivellierpunkt, Komplementär zu 2.2
    2.0
    Nivellierlatte,
    2.0.1
    Nivellierlattenfuß,
    2.1
    oberes Zwangszentrierelement der Nivellierlatte 2.0,
    2.1.1
    Zylinderbolzen,
    2.1.2
    Befestigung von 2.1,
    2.2
    unteres Zwangszentrierelement der Nivellierlatte 2.0,
    2.2.1
    Bohrung,
    2.2.2
    Befestigungsvorrichtung von 2.2 an 2.0,
    3
    Halterung Wand oben, Komplementär zu 2.1,
    3.1
    Führungselement,
    3.1.1
    Federarretierung,
    3.2
    Grundplatte,
    4
    Bauwerk oben,
    5
    Bauwerk unten, bzw. Boden des Bauwerkes
  • näher erläutert werden.
  • An einer genormten Nivellierlatte 2.0 werden die Zwangsaentrierelemente 2.1 und 2.2 befestigt.
  • Das Zwangszentrierelement 2.1 ist eine 10 mm starke Platte mit einem zylindrischen Bolzen 2.1.1 der Länge 50 mm und einem Durchmesser von 15 mm, dessen Längsachse identisch mit der der Nivellierlatte 2.0 ist. Die Platte wird mittels zweier Schrauben 2.1.2, die an jeder genormten Nivellierlatte standardmäßig vorgesehen sind, aufgeschraubt. Das Zwangszentrierelement 2.2 ist nach dem Einschubprinzip gestahet und wird auf die an jeder normgerechten Nivellierlatte befindliche Fußplatte2.0.1 geschoben sowie nach Anschlag an die Endbegrenzung durch die beiden Klemmvorrichtungen 2.2.2 fixiert. Das Zwangszentrierelement 2.2 weist eine senkrechte Bohrung 2.2.1 mit 10,05 mm Durchmesser auf, deren Mittelachse mit der Längsachse der Nivellierlatte 2.0 und der Mittelachse des Bolzen 2.1.1 übereinstimmt. Die Halterung 1 ist das Komplementärelement zum Zwangszentrierelement 2.2, befindet sich im Nivellierpunkt am Boden 5 des Bauwerkes und hat die Form eines Kugelstabes mit dem Durchmesser 10 mm und der Länge von 12 mm, so dass der Kugelstab 1 durch den Boden des Zwangszentrierelementes 2.2 ragt und die Nivellierlatte punktgenau in ihrer Längsachse kontaktiert. Somit ist eine genaue Fixierung des Nivellierlattenfußes in horizontaler Richtung gewährleistet. Die Halterung 3 als Komplementär zum Zwangszernrierelement 2.1 besteht aus der Grundplatte 3.2, die an der Wand 4 des Bauwerkes fest verankert ist, und dem über ein Zwischenglied angelenktes Führungselement 3.1. Wie in 1 deutlich erkennbar, kann die Halterung 3 bei gelockerter Verschraubung zur senkrechten Ausrichtung der Längsachse der Nivellierlatte verändert werden.
  • Nach der Justierung werden die Schrauben festgezogen und somit die Stellung der Halterung 3 fixiert. Das Führungselement 3.1 ist gabelförmig ausgearbeitet zur Aufnahme des Bolzens 2.1.1.
  • Nach Anschlag des Bolzens 2.1.1 an der Gabelkrümmung des Führungselementes 3.1 wird er durch eine Feder 3.1.1 in dieser Stellung arretiert. Nach erfolgter Justierung bilden die Mittelachse des Bolzens 2.1.1, die Längsachse der Nivellierlatte 2.0, die Mittelachse der Bohrung 2.2.1 sowie die Mittelachse der Halterung 1 (Kugelstab) eine Gerade. Zur Messung von einem zweiten Standort aus ist die Nivellierlatte ohne erneute Ausrichtung nur entsprechend um ihre Längsachse zu verdrehen. Nach der Messung ist die Nivellierlatte 2.0 aus der Halterung 3 + 1 zu entnehmen und kann für andere Messungen nach Entfernen der Zwangszentrierelemente 2.1 + 2.2 verwendet werden. Für eine periodisch wiederkehrende Messung ist die Nivellierlatte 2.0 mit den Zwangszentrierelementen 2.1 + 2.2 zu bestücken und in die Halterung 3 +1 einzusetzen. Ohne eine weitere Justierung kann die Messung nur durch eine Person erfolgen. Somit sind die subjektiven Fehler, die ohne die erfindungsgemäBe Vorrichtung bei jeder Messung entstehen können, weitestgehend ausgeschlossen.

Claims (9)

  1. Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte (2.0) nur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talspenen, durch periodisch durchzuführende Mehrfachmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Nivellierlatte (2.0) an beiden Enden je ein Zwangszentrierelement (2.1 + 2.2) aufweist, – am Bauwerk (4 + 5) mindestens zwei Halterungen (3 + 1) angebracht sind, wobei – eine Halterung (1) ein starres, senkrecht über einem Nivellierpunkt festinstalliertes Komplementärelement zur punktgenauen Auflage für ein Zwangszentrierelement (2.2) der Nivellierlatte (2.0) und – eine Halterung (3) ein an eine Grundplatte (3.2) angelenktes Führungselement (3.1) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0) mit anschließender Fixierung der Halterung (3) und zur Aufnahme des komplementären Zwangszentrierelementes(2.1) der Nivellierlatte (2.0) ist.
  2. Zwangszentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Führungselement (3.1) gabelförmig mit einer Federarretierung (3.1.1), – das zu führende Element (2.1.1) zylinderförmig ist sowie – die Zwangszentrierung durch Anschlag des zuführenden Elementes (2.1.1) an die Gabelkrümmung und die Federanetierung (3.1.1) erfolgt.
  3. Zwangszentrierungsvvrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das die starre Halterung (1) ein im Boden oder am unteren Teil des Bauwerkes (5) im Nivellierpunkt festverankerter Kugelstab ist und – das Zwangszentrierelement (2.2) am unteren Ende der Nivellierlatte (2.0) eine Bohrung (2.2.1) mit Durchmesser des Kugelstabes (1) aufweist.
  4. Zwangszentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das die starre Halterung (1) am oberen Teil des Bauwerkes (4) befestigt ist, sich senkrecht über dem Nivellierpunkt (1) befindet und – die Grundplatte (3.2) mit dem angelenkten Komplementärelement (3) sich am Boden oder am unteren Teil des Bauwerkes (5) befindet.
  5. Zwangszentriervorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen , dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Ausrichtung der Nivellierlatte (2.0) bei gelöster Fixierung der Halterung (3) mit Führungselement (3.1) mittels einer hochgenauen Libelle oder einem mechanischen Lot erfolgt und nach Ausrichtung die Halterung (3) zu fixieren ist.
  6. Zwangszentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierlatte (2.0) aus der Zwangsvorrichtung zu entnehmen, wieder einsetzbar sowie um die senkrechte Achse schwenkbar ist, ohne dass eine erneute Ausrichtung der Nivellierlatte (2.0) zu erfolgen hat.
  7. Zwangszentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zwangszentrierelemente (2.1 + 2.2) entfernbar und auf jede genormte Nivellierlatte (2.0) aufsetzbar sind.
  8. Zwangszentriervorrichtungen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Halterung und Zwangszentrierelement aus nichtrostendem und witterungsbeständigem Material, vorzugsweise Edelstahl, bestehen.
  9. Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte (2.0) zur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talsperren, durch periodisch durchzuführende Mehrfachmessungen von nur einem Standort, dadurch gekennzeichnet, dass – am Bauwerk (4 + 5) mindestens zwei Halterungen (3 + 1) angebracht sind zur Aufnahme einer genormten Nivellierlatte, wobei – eine Halterung (1) ein starres senkrecht über einem Nivellierpunkt fest installiertes Zwangszentrierelement (2.2.1) zur Aufnahme des Fußes der Nivellierlatte (2.0.1) ist, – eine Halterung (3) ein an einer Grundplatte (3.2) angelenktes Führungselement (3.1) mit einem Zwangszentrierelement nach dem Einschubprinzip für den Kopf der Nivellierlatte (2.0) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0) mit anschließender Fixierung der Halterung (3) ist.
DE200420003243 2004-02-27 2004-02-27 Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte Expired - Lifetime DE202004003243U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420003243 DE202004003243U1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420003243 DE202004003243U1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004003243U1 true DE202004003243U1 (de) 2004-05-13

Family

ID=32319370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420003243 Expired - Lifetime DE202004003243U1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004003243U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103076010A (zh) * 2013-01-25 2013-05-01 天津二十冶建设有限公司 用于精密工程测量的强制归心观测墩的制作方法及观测墩
CN111536937A (zh) * 2020-05-22 2020-08-14 重庆工程职业技术学院 一种精密电子水准仪大坝变形监测系统及其监测方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103076010A (zh) * 2013-01-25 2013-05-01 天津二十冶建设有限公司 用于精密工程测量的强制归心观测墩的制作方法及观测墩
CN111536937A (zh) * 2020-05-22 2020-08-14 重庆工程职业技术学院 一种精密电子水准仪大坝变形监测系统及其监测方法
CN111536937B (zh) * 2020-05-22 2023-05-16 重庆工程职业技术学院 一种精密电子水准仪大坝变形监测系统及其监测方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1800089B1 (de) Geodätisches positionsbestimmungssystem
EP3351892B1 (de) Schweissnahtlehre zur messung der abmessungen einer schweissnaht
US3967381A (en) Ground slope indicating instrument
DE202004003243U1 (de) Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte
DE248438C (de)
CN213632127U (zh) 一种应用于高精度变形监测的组合式强制对中测量标志
DE10343118B4 (de) Vorrichtung als Zieltafel und Verfahren zur geodätischen Messung
CH327775A (de) Messeinrichtung
CH248847A (de) Neigungsmesser.
DE202018100911U1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten eines Vermessungsgerätes
CH160478A (de) Vorrichtung zum Messen von Längenänderungen.
AT410258B (de) Anordnung zum ausrichten von bauteilen
AT55598B (de) Fernrohrdistanzmesser.
DE102017201387A1 (de) Markierungseinrichtung und Verfahren zur Markierung
KR200403255Y1 (ko) 토공 규준틀
CH265234A (de) Messlatteneinrichtung, insbesondere für Baugewerbler.
DE3218904C2 (de)
DE8400153U1 (de) Schnurgeruestreflektorhalter
DE19531510C2 (de) Vermarkungsmittel
PL243455B1 (pl) Tyczka do pomiarów geodezyjnych
CH690795A5 (de) Anordnung zur Richtungsanzielung mittels Digitalnivellieren.
DE20301015U1 (de) Markierungsvorrichtung für insbesondere Bohrungen an Rohren oder Wellen
DE3019860C2 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Neigungsmeßgeräten mit Zwangseinpassung
CH278632A (de) Vorrichtung zum Messen der Bewegung von Bauwerken.
DE539633C (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Ablenkung von Bohrloechern von der Senkrechten

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20040617

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070302

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100202

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20120901