DE202004003243U1 - Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte - Google Patents
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Abstract
Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte (2.0) nur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talspenen, durch periodisch durchzuführende Mehrfachmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Nivellierlatte (2.0) an beiden Enden je ein Zwangszentrierelement (2.1 + 2.2) aufweist,
– am Bauwerk (4 + 5) mindestens zwei Halterungen (3 + 1) angebracht sind, wobei
– eine Halterung (1) ein starres, senkrecht über einem Nivellierpunkt festinstalliertes Komplementärelement zur punktgenauen Auflage für ein Zwangszentrierelement (2.2) der Nivellierlatte (2.0) und – eine Halterung (3) ein an eine Grundplatte (3.2) angelenktes Führungselement (3.1) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0) mit anschließender Fixierung der Halterung (3) und zur Aufnahme des komplementären Zwangszentrierelementes(2.1) der Nivellierlatte (2.0) ist.
– die Nivellierlatte (2.0) an beiden Enden je ein Zwangszentrierelement (2.1 + 2.2) aufweist,
– am Bauwerk (4 + 5) mindestens zwei Halterungen (3 + 1) angebracht sind, wobei
– eine Halterung (1) ein starres, senkrecht über einem Nivellierpunkt festinstalliertes Komplementärelement zur punktgenauen Auflage für ein Zwangszentrierelement (2.2) der Nivellierlatte (2.0) und – eine Halterung (3) ein an eine Grundplatte (3.2) angelenktes Führungselement (3.1) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0) mit anschließender Fixierung der Halterung (3) und zur Aufnahme des komplementären Zwangszentrierelementes(2.1) der Nivellierlatte (2.0) ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 und ist einsetzbar zur Überprüfung und Sicherung von Bauwerken, die durch geologische Einflüsse, wie z.B. Erschütterungen, Bodensenkungen ,oder Umwelteinflüsse gefährdet sind, bzw. der Überwachung unterliegen.
- Zur Überprüfung der Standsicherherung bzw. einer Höhenveränderung eines Bauwerkes, die zu einer Gefährdung führen kann, wie z.B. bei großen Brücken oder Talspenen, ist eine genaue Vermessung kontinuierlich oder in bestimmten festgelegten Zeitabständen, bzw. nach einer äußeren Einwirkung auf das zu beobachtende Bauwerk, notwendig.
- Hierzu werden im oder am Bauwerk, wie z. B. innerhalb der Staumauergewölbe von Talsperren, Nivellierpunkte festgelegt, deren Veränderung durch Messungen mittels Präzisionsschlauchwaage zu bestimmen sind.
- Ähnlich, jedoch mit bisher geringerer Genauigkeit, ist eine Messung mit Nivelliergerät und Nivellierlatte möglich.
- Moderne Nivelliergeräte sowie speziell dafür entwickelte Nivellierlatten mit Strichcodeteilung gestatten eine große Messgenauigkeit. Die Nivellierlatte ist vor bzw. während des Messvorganges von Hand mittels einer Dosenlibelle senkrecht auszurichten. Da der Nivellierpunkt zur Bestimmung einer Standortsveränderung meist von zwei Seiten anzupeilen ist, muss die Nivellierlatte um vorprogrammierte Winkel um ihre Längsachse verdreht werden. Diese von Hand auszuführende Tätigkeit kann fehlerhaft sein und wirkt sich negativ auf die Messgenauigkeit aus. Für gefährdete Bauwerke, wie beispielsweise Staumauern von Talsperren, ist jede noch so geringe Lageveränderung von besonderer Bedeutung, und somit muss hier auf größtmögliche Messgenauigkeit bzw. Reproduzierbarkeit der Messergebnisse Wert gelegt werden.
- Ziel der Erfindung ist eine möglichst hohe Messsicherheit zum Nachweis von Gefährdungen an Bauwerken zu gewährleisken bei gleichzeitiger Kostensenkung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine möglichst große Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit zu erreichen, wobei tunlichst der subjektive Faktor auszuschalten ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in Schutzanspruch 1 im einzelnen dargelegt. Weitere Merkmale der Erfindung und Vorteile ergeben sich aus den entsprechenden abhängigen Ansprüchen. Die erfindungsgemäße Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte zur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talsperren, gestattet bei periodisch durchzuführenden Mehrfachmessungen eine genaue Einpassung der Nivellierlatte sowie eine Drehung der Nivellierlatte um ihre Längsachse für Messungen von verschiedenen Standorten ohne Neujustierung. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass eine standardisierte Nivellierlatte am Kopf sowie am Fuß Zwangszeirtrierelemerrte aufgesetzt bekommt, die in am Bauwerk angebrachte komplementäre Halterungen einrasten. Während das obere Zwangszentrierelement eine Platte mit senkrecht angebundenem zylindrischen Bolzen zur vertikalen Justierung ist, die über die standardmäßigen Schrauben der genormten Nivellierlatte befestigt wird, besteht das untere Zwangszernrterelement aus einem Art Schuh, in den der Nivellierlattenfuß mit seiner standardgemäßen polierten Metallplatte geschoben und lösbar anetiert wird, z.B. durch Klemmschrauben. Letzteres Zwangszentrierelement weist eine senkrechte Bohrung auf, deren Mittelachse mit der Längsachse der Nivellierlatte zusammen fällt, und zur horizontalen Fixierung der Nivellierlatte exakt über dem Nivellierpunkt dient. Im Nivellierpunkt ist ein Kugelstab als Halterung fest eingelassen, dessen Durchmesser dem der Bohrung im unteren Zwangszentrierelement entspricht und das Komplementärelement darstellt. Das freie Ende des Kugelstabes entspricht mindestens der Tiefe der Bohrung des Zwangszetrierelementes, so dass die Kugelspitze punktgenau mit dem Fuß der Nivellierlatte in der vertikalen Längsachse der Nivellierlatte in Kontakt kommt und so jederzeit eine horizontale Zwangszentrierung gewährleistet. Soll die untere Halterung auch an der Wand des Bauwerkes befestigt sein, so ist der Kugelstab abzukröpfen, so dass er als Komplementär zum entsprechenden Zwangszentrierelement eine senkrechte Position einnimmt und der senkrechtstehende Teil des Kugelstabes mindestens der Tiefe der Bohrung im Zwangszentrierelement entspricht.
- Eine Halterung an der Mauer oder ggf der Decke eines Bauwerkes dient als Komplementärelement zur Aufnahme des Zwangszentrierelementes am Kopf der Nivellierlatte. Die genannte Halterung besteht aus einer Grundplatte am Bauwerk, an der ein Führungselement angelenkt ist. Das Führungselement ist am Ende gabelförmig ausgearbeitet zur Aufnahme des zylindrischen Bolzens des oberen Zwangszentrierelementes und ist mit eurer Zwangsarretierung des Bolzens bei Anschlag in der Gabelkrümmung versehen. Zur Justierung, die nach der Montage der Halterung am Bauwerk einmalig erfolgt, wird die Anlenkung gelockert, die Nivellierlatte in die Haherungen eingesetzt und mittels hochgenauer Libelle oder mechanischem Lot vertikal ausgerichtet. In dieser Stellung erfolgt die Fixierung der Halterung, so dass bei wiederholtem Einsetzen der Nivellierlatte in die Halterung die gleiche Justierung garantiert ist.
- Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die starre Halterung am oberen Teil eines Bauwerkes senkrecht über dem Nivellierpunkt anzubringen und die Grundplatte mit dem angelenkten Kornplementärelement zur vertikalen Ausrichtung der Nivellierlattenlängsachse am Boden oder unteren Teil des Bauwerkes zu befestigen. Die beschriebenen Zwangszentrierelemente und Halterungen sind für eine Verdrehung der Nivellierlatte um die Längsachse gedacht für Messungen von mindestens zwei Standorten, ohne eine erneute Justierung vornehmen zu müssen. Sind nur wiederholende Messungen von einem bestimmten Standort gefordert, so können ggf. die Zwangszentrierelemente entfallen, bzw. die Halterungen so als Zwangszentrierelemente umfunktioniert werden, dass die Nivellierlatte schubfachartig in eine einjustierte Halterung eingeführt wird. Die Halterungen sowie die Zwangszentrierelemente bestehen aus nichtrostendem und witterungsbeständigem Material, vorzugsweise aus Edelstahl.
- Wie bereits oben ausgeführt, können die Zwangszentrierelemente von der Nivellierlatte reversibel entfernt oder auf jede normgerechte Nivellierlatte befestigt werden.
- Durch die erfindungsgemäße Zwangszentriervorrichtung ergeben sich u. a. folgende Vorteile
-
- – genauere Messergebnisse durch Eliminierung der bei jeder Messung durch manuelle Justierung der Nivellierlatte entstehende subjektive Fehler,
- – ein Fehler bei der Ersteinrichtung durch ungenaue Justierung ist bei jeder Messung wiederkehrend gleich groß, so dass durch diesen Fehler eine Höhenveränderung des Bauwerkes objektiv feststellbar ist,
- – Arbeitserleichterung generell, insbesondere bei Anpeilung des Nivellierpunktes von verschiedenen Standorten, da nur die Nivellierlatte ohne Neujustierung zu verdrehen ist,
- – Zerteinsparung durch Wegfall der Justierzeit pro Messung,
- – Personaleinsparung durch Wegfall einer zweiten Person zur Justierung der Nivellierlatte.
- Die Erfindung soll an einem Beispiel und an Hand der Darstellung in
1 mit den Bezugzeichen -
- 1
- Halterung
unten, entspricht Nivellierpunkt, Komplementär zu
2.2 - 2.0
- Nivellierlatte,
- 2.0.1
- Nivellierlattenfuß,
- 2.1
- oberes
Zwangszentrierelement der Nivellierlatte
2.0 , - 2.1.1
- Zylinderbolzen,
- 2.1.2
- Befestigung
von
2.1 , - 2.2
- unteres
Zwangszentrierelement der Nivellierlatte
2.0 , - 2.2.1
- Bohrung,
- 2.2.2
- Befestigungsvorrichtung
von
2.2 an2.0 , - 3
- Halterung
Wand oben, Komplementär
zu
2.1 , - 3.1
- Führungselement,
- 3.1.1
- Federarretierung,
- 3.2
- Grundplatte,
- 4
- Bauwerk oben,
- 5
- Bauwerk unten, bzw. Boden des Bauwerkes
- näher erläutert werden.
- An einer genormten Nivellierlatte
2.0 werden die Zwangsaentrierelemente2.1 und2.2 befestigt. - Das Zwangszentrierelement
2.1 ist eine 10 mm starke Platte mit einem zylindrischen Bolzen2.1.1 der Länge 50 mm und einem Durchmesser von 15 mm, dessen Längsachse identisch mit der der Nivellierlatte2.0 ist. Die Platte wird mittels zweier Schrauben2.1.2 , die an jeder genormten Nivellierlatte standardmäßig vorgesehen sind, aufgeschraubt. Das Zwangszentrierelement2.2 ist nach dem Einschubprinzip gestahet und wird auf die an jeder normgerechten Nivellierlatte befindliche Fußplatte2.0.1 geschoben sowie nach Anschlag an die Endbegrenzung durch die beiden Klemmvorrichtungen2.2.2 fixiert. Das Zwangszentrierelement2.2 weist eine senkrechte Bohrung2.2.1 mit 10,05 mm Durchmesser auf, deren Mittelachse mit der Längsachse der Nivellierlatte2.0 und der Mittelachse des Bolzen2.1.1 übereinstimmt. Die Halterung1 ist das Komplementärelement zum Zwangszentrierelement2.2 , befindet sich im Nivellierpunkt am Boden5 des Bauwerkes und hat die Form eines Kugelstabes mit dem Durchmesser 10 mm und der Länge von 12 mm, so dass der Kugelstab1 durch den Boden des Zwangszentrierelementes2.2 ragt und die Nivellierlatte punktgenau in ihrer Längsachse kontaktiert. Somit ist eine genaue Fixierung des Nivellierlattenfußes in horizontaler Richtung gewährleistet. Die Halterung3 als Komplementär zum Zwangszernrierelement2.1 besteht aus der Grundplatte3.2 , die an der Wand4 des Bauwerkes fest verankert ist, und dem über ein Zwischenglied angelenktes Führungselement3.1 . Wie in1 deutlich erkennbar, kann die Halterung3 bei gelockerter Verschraubung zur senkrechten Ausrichtung der Längsachse der Nivellierlatte verändert werden. - Nach der Justierung werden die Schrauben festgezogen und somit die Stellung der Halterung
3 fixiert. Das Führungselement3.1 ist gabelförmig ausgearbeitet zur Aufnahme des Bolzens2.1.1 . - Nach Anschlag des Bolzens
2.1.1 an der Gabelkrümmung des Führungselementes3.1 wird er durch eine Feder3.1.1 in dieser Stellung arretiert. Nach erfolgter Justierung bilden die Mittelachse des Bolzens2.1.1 , die Längsachse der Nivellierlatte2.0 , die Mittelachse der Bohrung2.2.1 sowie die Mittelachse der Halterung1 (Kugelstab) eine Gerade. Zur Messung von einem zweiten Standort aus ist die Nivellierlatte ohne erneute Ausrichtung nur entsprechend um ihre Längsachse zu verdrehen. Nach der Messung ist die Nivellierlatte2.0 aus der Halterung3 +1 zu entnehmen und kann für andere Messungen nach Entfernen der Zwangszentrierelemente2.1 +2.2 verwendet werden. Für eine periodisch wiederkehrende Messung ist die Nivellierlatte2.0 mit den Zwangszentrierelementen2.1 +2.2 zu bestücken und in die Halterung3 +1 einzusetzen. Ohne eine weitere Justierung kann die Messung nur durch eine Person erfolgen. Somit sind die subjektiven Fehler, die ohne die erfindungsgemäBe Vorrichtung bei jeder Messung entstehen können, weitestgehend ausgeschlossen.
Claims (9)
- Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte (
2.0 ) nur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talspenen, durch periodisch durchzuführende Mehrfachmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Nivellierlatte (2.0 ) an beiden Enden je ein Zwangszentrierelement (2.1 +2.2 ) aufweist, – am Bauwerk (4 +5 ) mindestens zwei Halterungen (3 +1 ) angebracht sind, wobei – eine Halterung (1 ) ein starres, senkrecht über einem Nivellierpunkt festinstalliertes Komplementärelement zur punktgenauen Auflage für ein Zwangszentrierelement (2.2 ) der Nivellierlatte (2.0 ) und – eine Halterung (3 ) ein an eine Grundplatte (3.2 ) angelenktes Führungselement (3.1 ) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0 ) mit anschließender Fixierung der Halterung (3 ) und zur Aufnahme des komplementären Zwangszentrierelementes(2.1 ) der Nivellierlatte (2.0 ) ist. - Zwangszentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Führungselement (
3.1 ) gabelförmig mit einer Federarretierung (3.1.1 ), – das zu führende Element (2.1.1 ) zylinderförmig ist sowie – die Zwangszentrierung durch Anschlag des zuführenden Elementes (2.1.1 ) an die Gabelkrümmung und die Federanetierung (3.1.1 ) erfolgt. - Zwangszentrierungsvvrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das die starre Halterung (
1 ) ein im Boden oder am unteren Teil des Bauwerkes (5 ) im Nivellierpunkt festverankerter Kugelstab ist und – das Zwangszentrierelement (2.2 ) am unteren Ende der Nivellierlatte (2.0 ) eine Bohrung (2.2.1 ) mit Durchmesser des Kugelstabes (1 ) aufweist. - Zwangszentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das die starre Halterung (
1 ) am oberen Teil des Bauwerkes (4 ) befestigt ist, sich senkrecht über dem Nivellierpunkt (1 ) befindet und – die Grundplatte (3.2 ) mit dem angelenkten Komplementärelement (3 ) sich am Boden oder am unteren Teil des Bauwerkes (5 ) befindet. - Zwangszentriervorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen , dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Ausrichtung der Nivellierlatte (
2.0 ) bei gelöster Fixierung der Halterung (3 ) mit Führungselement (3.1 ) mittels einer hochgenauen Libelle oder einem mechanischen Lot erfolgt und nach Ausrichtung die Halterung (3 ) zu fixieren ist. - Zwangszentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierlatte (
2.0 ) aus der Zwangsvorrichtung zu entnehmen, wieder einsetzbar sowie um die senkrechte Achse schwenkbar ist, ohne dass eine erneute Ausrichtung der Nivellierlatte (2.0 ) zu erfolgen hat. - Zwangszentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zwangszentrierelemente (
2.1 +2.2 ) entfernbar und auf jede genormte Nivellierlatte (2.0 ) aufsetzbar sind. - Zwangszentriervorrichtungen nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Halterung und Zwangszentrierelement aus nichtrostendem und witterungsbeständigem Material, vorzugsweise Edelstahl, bestehen.
- Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte (
2.0 ) zur Bestimmung von Höhenveränderungen an Bauwerken, insbesondere Talsperren, durch periodisch durchzuführende Mehrfachmessungen von nur einem Standort, dadurch gekennzeichnet, dass – am Bauwerk (4 +5 ) mindestens zwei Halterungen (3 +1 ) angebracht sind zur Aufnahme einer genormten Nivellierlatte, wobei – eine Halterung (1 ) ein starres senkrecht über einem Nivellierpunkt fest installiertes Zwangszentrierelement (2.2.1 ) zur Aufnahme des Fußes der Nivellierlatte (2.0.1 ) ist, – eine Halterung (3 ) ein an einer Grundplatte (3.2 ) angelenktes Führungselement (3.1 ) mit einem Zwangszentrierelement nach dem Einschubprinzip für den Kopf der Nivellierlatte (2.0 ) zur senkrechten Justierung der Längsachse der Nivellierlatte (2.0 ) mit anschließender Fixierung der Halterung (3 ) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420003243 DE202004003243U1 (de) | 2004-02-27 | 2004-02-27 | Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420003243 DE202004003243U1 (de) | 2004-02-27 | 2004-02-27 | Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004003243U1 true DE202004003243U1 (de) | 2004-05-13 |
Family
ID=32319370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420003243 Expired - Lifetime DE202004003243U1 (de) | 2004-02-27 | 2004-02-27 | Zwangszentriervorrichtung für eine Nivellierlatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004003243U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103076010A (zh) * | 2013-01-25 | 2013-05-01 | 天津二十冶建设有限公司 | 用于精密工程测量的强制归心观测墩的制作方法及观测墩 |
CN111536937A (zh) * | 2020-05-22 | 2020-08-14 | 重庆工程职业技术学院 | 一种精密电子水准仪大坝变形监测系统及其监测方法 |
-
2004
- 2004-02-27 DE DE200420003243 patent/DE202004003243U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103076010A (zh) * | 2013-01-25 | 2013-05-01 | 天津二十冶建设有限公司 | 用于精密工程测量的强制归心观测墩的制作方法及观测墩 |
CN111536937A (zh) * | 2020-05-22 | 2020-08-14 | 重庆工程职业技术学院 | 一种精密电子水准仪大坝变形监测系统及其监测方法 |
CN111536937B (zh) * | 2020-05-22 | 2023-05-16 | 重庆工程职业技术学院 | 一种精密电子水准仪大坝变形监测系统及其监测方法 |
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