AT59628B - Prothese. - Google Patents

Prothese.

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AT59628B
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Otto Helm
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Otto Helm
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  Prothese. 



   Es sind bereits Prothesen (Deckteile für Defekte am menschlichen Körper) bekannt. 



  Auch Befestigungen für dieselben sind mehrfach angegeben worden, so z.   H.   durch   Klammern oder Stifte,   auf welche die Prothese ähnlich wie ein Druckknopf aufgesetzt wurde, ferner durch Brillen usw. Aber alle Methoden hatten den Nachteil, dass die Prothesen bei Bewegungen des Körperteiles sich ablösten und sogar   herabnden,   wodurch stets sehr peinliche Situationen sowohl für den Patienten, als für den Beschauer entstanden. Auch wurden die   äusseren,   den Defekt   verdeckenden Prothesen ntit   der Hand modelliert und hatten so nicht den Anspruch auf äusserste Natürlichkeit. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Unzukömmlichkeiten in neuer und wirk-   Miunar Weise,   wie nachfolgend beschrieben wird. 



   Von einem gesunden Menschen, bei dem die Verhältnisse mit denen des Patienten übereinstimmen, wird ein Abguss, z. B. die Nase genommen.   Von diesem negativen Abguss   wird ein sehr dünnes Wachspositiv gemacht und dasselbe auf den Defekt aufgepasst, so dass natürliche Konturen entstehen und der Defekt verschwindet. Durch Zuschneiden, Andrücken und Biegen dieser schmiegsamen Masse lässt sich eine ideale Prothese herstellen. 



  Von der so gewonnenen Prothese wird nun eine Stanze gegossen, mit der man eine zirka 0 15 mm dicke Silber- oder Goldplatte usw. genau in die Form der Wachsprothese bringt (Fig. 1). Diese Prothese wird nun den Defekt vollständig decken, wäre aber nach den bis jetzt bekannten Methoden nicht haltbar zu befestigen. Zu diesem Zweck wird nun die Prothese (Fig. 1) in zweckentsprechender Weise mit einem dünnen, plastischen Mittel, wie Gips, Gelatine usw gefüllt und dem Defekt aufgedrückt. Der so erhaltene Abdruck   Kiht   genau das Verhältnis der hergestellten Prothese zum Defekt wieder. Es ist auf diese Weise eine genau dem Körper angepasste Matrize entstanden.

   Jetzt wird von diesem Abdruck in der   vorher geschilderten Wose wieder eine   dünne Metallplatte geprägt (Fig. 2), welche je nach den Verhältnissen entweder ganz am Rande oder etwas vertieft, wie 
 EMI1.1 
   stfjl'n.   die eine Entzündung hervorrufen könnten, vermieden. Öffnungen für die Sekretion   tit,   Schleimhäute und Atmung werden   selbstverständlich vorgesehen (Fig. 2   und 3). Be- 
 EMI1.2 
   Syntfkon usw.,   und drückt die   Prot) x'ne passend   auf den Defekt (Fig. 4), so ist nach einigen Minuten die Prothese derart fest angeklebt, dass sie nur mit Gewalt entfernt werden kann. Es ist mit dieser Methode nicht nur die Frage der Befestigung in neu- 
 EMI1.3 
 starkt,   dass ihre Wnlerstandsfähigkeit mehr   als ausreichend ist.

   Die so befestigte Prothese wird durch Bemalung mit Farben dem Hautton genau angepasst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Prothese, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus dünnem Metall mittels Stanzverfahrenshergestelltist. 

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Claims (1)

  1. 2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den äusseren, nach dem Muster eines unverletzten, analogen Körperteils geformten Prothesenteil ein dünner, dem Defekt genau nachgebildeter innerer Teil eingelötet wird.
    3. Prothese nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Defekt EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59628D 1912-05-15 1912-05-15 Prothese. AT59628B (de)

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AT59628B true AT59628B (de) 1913-06-10

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