AT59093B - Vorrichtung zum Beschneiden von Typenstäben. - Google Patents

Vorrichtung zum Beschneiden von Typenstäben.

Info

Publication number
AT59093B
AT59093B AT59093DA AT59093B AT 59093 B AT59093 B AT 59093B AT 59093D A AT59093D A AT 59093DA AT 59093 B AT59093 B AT 59093B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stops
knife
knives
lever
slider
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Electric Compositor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electric Compositor Co filed Critical Electric Compositor Co
Application granted granted Critical
Publication of AT59093B publication Critical patent/AT59093B/de

Links

Landscapes

  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Beschneiden von Typenstäben. 
 EMI1.1 
 erforderliche Dicke haben. Die Erfindung bezwe kt im bescnderen eine Beschneidvorrichtung zu schaffen, welche schnell und genau bedient werden kann, um   Typenstäben   die den verschiedenen   Grossen der   Typen entsprechende Dicke zu geben. 



   Die einstellbare Zeilentypen-Beschneidvorrichtung nach der Erfindung ist eine solche mit 
 EMI1.2 
 stellungen entsprechenden, paarweise einrückbarenAnschlägen, und es besteht das Wesentliche der Erfindung darin, dass diese Paare von   Anschlägen   an einem gemeinsamen, parallel zum Messerspalt angeordneten, um eine senkrecht zum Spalt stehende, im Messerrahmen gelagerte Achse 
 EMI1.3 
 sind Einzelheiten. 



   Der Rahmenteil A kann mittels eines Fusses an dem Rahmen der Setzmaschine so befestigt werden, dass die vom Rahmen getragene Typenstabausputz- oder Beschneidvorrichtung in richtiger Lage zu den anderen Teilen der Maschine, besonders der Form und dem Ejektor ISt. mittels dessen die Typenstäbe aus der Form und zwischen die Ausputzmesser gedrängt werden. 



  Der Rahmenteil A hat die Form einer Platte nllt zwei vertikalen Seitenschienen a1, welche einen Teil der Platte bilden oder vorzugsweise als unabhängige Teile daran befestigt sein können. Au derSchienea1sindHalteplattena2befestigt. 



   Zwischen der hinteren Fläche der Platte A und den   überragenden   Teilen der Halteplatten   f   liegen zwei   Messerblöcke   B, B1. deren vorzugsweise etwas konvexe Enden auf den Schienen   '   gleiten. Bei der beschriebenen Bauart werden die Messer so geführt, dass sie sich im allgemeinen in senkrechter Richtung bewegen   müssen.   Falls jedoch hiebei ein Ende etwas voreilen sollte. so   klemmt sich   der Messerblock in seinen   Führungswegen   nicht. Zwei Gleitstücke D.   D'sind nur   
 EMI1.4 
 oberen Schiene D getragener Stift   d'ragt.   An dem Ansatz a4 der Platte A sitzt ein Gelenk ('. in bezug auf welches der Hebel F mittels einer durch den Schlitz c ragenden Schraube 11 festgestellt werden kann.

   Diese Schraube hat einen Kopf h in Form eines   Handrades, mittels dessen   sie   gedreht   werden und so den Teil C und den Hebel F zusammenklemmen kann. 



   Ein   Anachlagträer E   ist auf einer in der Konsole a5 des Rahmenteiles A ruhenden senk- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Träger geschraubt sind, bis ihre unteren Flächen genau in der entsprechenden Anschlaglage sind. Diese Stifte können durch Stellschrauben    gegen unbeabsichtigtes   Verschieben gesichert werden (Fig. 1 und 6). 



   Mit dem unteren Messerblock   ss1   sind zwei senkrecht bewegliche   Anschlagstangen G ver-   bunden (Fig. 6), die in in den Vorsprüngen at gebildeten Führungswegen und in Löchern   b   des oberen Messerblockes B senkrecht beweglich sind. Die Stangen   Gl stehen   am unteren Ende mit dem Messerblock   ss1   in Eingriff, und sie sind an ihren oberen Enden so ausgebildet, dass sie   mit   einem Satze der einstellbaren Anschläge   J   in Eingriff gelangen können.

   Anschlagstangen G gehen ferner durch senkrechte Löcher der Vorsprünge   ail,   stehen an ihren unteren Enden mit dem oberen Messerblock B in Eingriff und können mit ihren oberen Enden mit den unteren Flächen des anderen Satzes von Anschlägen e   zusammentrefien :  
Die Anschläge e,   J   sind in Paaren angeordnet und jedes Paar ist einem diametral gegen- überliegenden Paar zugeordnet. Jeder solcher Satz von zwei Paaren oder vier Anschlägen ist nötig, um die   Messerblöcke   für eine bestimmte Dicke von Typenstäben einzustellen.

   An der Ober-   Hache   der Tragscheibe E sind vorzugsweise Teilstriche, beispielsweise 5, 6,7 usw., vorgesehen : (Fig. 5), um anzuzeigen, dass die Messer durch die entsprechenden Anschläge so gesetzt werden, dass Typenstäbe auf Dicke 5,6, 7 usw. geschnitten werden können. 



   Um die Messer auf eine gewünschte Beschneiddicke einzustellen, wird der Hebel F in c gelöst und nnch links geschwungen (Fig. 1). Dadurch bewegen sich beide Messer nach unten. 



  Darauf wird der   Anschlagträger   E gedreht, bis der richtige Satz Anschläge e,   el   über die Anschlagstangen   G, 01   gelangt. In einem der Rahmenteile al sitzt ein Teilungszapfen K (Fig. 6), der jeweilig in eines der in der unteren Fläche des Trägers E vorgesehenen Löcher eintreten kann, wenn der Träger genau in eine einem Teilstrich entsprechende Stellung bewegt worden ist. 



   Hierauf wird der Hebel F nach rechts geschwungen, und die Schiene D'bewegt sich hiebei beispielsweise wegen des Reibungswiderstandes nicht. Unter diesen Umständen dient dann die untere Schiene   D'als   Drehpunkt für den Hebel F. Bei dem Drehen des Hebels nach rechts wird die Schiene D oder die Schiene   D'oder   es werden beide bewegt. Es werde angenommen, dass die
Schiene D nach rechts bewegt wurde. Diese Bewegung veranlasst den oberen Messerblock B, nach aufwärts zu gehen und die   Haltestangen G   mitzunehmen, bis diese gegen die entsprechenden Anschläge e treffen.

   Bei weiterer Bewegung des Hebels F in derselben Richtung dient der Drehzapfen   d'ales   Drehpunkt, so dass die Schiene   Z nach links und der untere Messerblock nach aufwärts   bis an die   Anschläge e1   bewegt wird. Beide Messerblöcke werden so in Stellungen angehalten, wekhe durch die Stellungen der unteren Flächen der Anschläge e. el bestimmt werden. Wenn die Teile in dieser Stellung sind, wird die Schraube   Hangezogen, 80 dass   der Hebel F in dem   Schlitze   c festgestellt wird und dadurch die   Messerblöcke   in der beschriebenen Endstellung ge- halten werden. 



   Um ein Federn der Scheibe E zu verhindern, ist diese an ihrem unteren Teil mit einem   Ftaossch ss versehen,   der unter an den oberen Enden der Schienen al vorhandene Lippen a7 geht. 



     Diese liegen 80   nahe als   möglich   an den einstellbaren Anschlägen e,   ei,   die zur Zeit die Arbeits- stellung   der Messerblöcke   bestimmen. 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 kann. In diesem Falle, oder   wem* in   irgend einer anderen Weise der untere Messerblock   Gl   unbeweglich gemacht und nur dem oberen Messerblock Bewegung gestattet wäre, so würde eine Wiedereinstellung der Anschlagschrauben et wahrscheinlich erforderlich werden. Es ist nicht wahrscheinlich, dass jemand sich die Unkosten machen würde, an einer mit nur einem beweglichen   Messerblocke   D versehenen Vorrichtung Mittel zur Bewegung dieses Messerblockes vorzusehen. 



  Die vorteilhafteste Bauart würde sein, falls nur ein Messerblock zu bewegen ist, den anderen Messerblock dauernd zu befestigen und keine Mittel vorzusehen, um ihn bewegen zu können. 



  Die angegebene Konstruktion soll zeigen, dass der übrige Teil der Vorrichtung auch dazu eingerichtet werden kann, um die Bewegung eines einzigen beweglichen Messerblockes herbeizuführen. 



  Falls die Messerblöcke eingestellt und verriegelt worden sind, so werden zwischen sie die zu beschneidenden Typenstäbe in der Richtung des in Fig. 3 angedeuteten Pfeiles getrieben. Diese Figur zeigt einen durch die Platte   A   gehenden Schlitz A9, welcher dem Typenstabe den Durchgang gestattet. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Einstellbare Zeiientypen-Beschneidvorrichtung mit senkrecht zum Durchgangsspalt gerichteter Einstellbewegung und den einzelnen möglichen Einstellungen entsprechenden, paarweise einrückbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Paare von Anschlägen an einem gemeinsamen, parallel zum Messerspalt angeordneten, um eine senkrecht zum Spalt stehende. im Messerrahmen gelagerte Achse drehbaren Träger konzentrisch zur Drehachse in der Weise angeordnet sind, dass je zwei gleich hohe Anschläge in derselben Ringreihe einander gegen- überstehen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge durch die Enden von Schrauben gebildet sind, welche je nach Einstellbarkeit eines oder beider Messer in nur einer oder in zwei konzentrischen Reihen an einer Scheibe vorgesehen sind und dass die m einem Durchmesser liegenden Paare von Anschlägen eine die Beibehaltung der Lage der Spaltmittelebene gewährleistende Einstellung haben.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer mit den nachstellbaren Anschlägen durch Fortsätze, Stifte oder dgl. in Berührung treten. von denen jene des den Anschlägen näheren Messers im Messerrahmen, jene des anderen Messers ausserdem noch I In ersten Messer geführt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Messer (B, B) EMI3.1 des Messers beweglichen Gleitstückes (D, D eingreift und dass die beiden Gleitstücke (D, D durch einen Hebel (F) bewegt werden können, der an dem einen Gleitstück drehbar befestigt ist und einen Schlitz zur Aufnahme eines an dem anderen Gleitstück sitzenden Stiftes besitzt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch ein mit einem Schlitz versehenes, an dem Rahmenwerk drehbar befestigtes Gelenk (C), in welchem der Hebel (F) mittels einer Stellschraube (I/) geführt wird und festgestellt werden kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (al) der EMI3.2 nächster Nähe der jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Anschläge (e, e1) in Eingriff stehen, um ein Nachgeben der Anschläge während der Typenzeilenzurichtung zu verhindern.
AT59093D 1910-02-10 1911-01-11 Vorrichtung zum Beschneiden von Typenstäben. AT59093B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US59093XA 1910-02-10 1910-02-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT59093B true AT59093B (de) 1913-05-10

Family

ID=21718307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT59093D AT59093B (de) 1910-02-10 1911-01-11 Vorrichtung zum Beschneiden von Typenstäben.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT59093B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60010231T2 (de) Holzbearbeitungsschablone
DE2405992C2 (de) Sägemaschine
DE1772918B1 (de) Photographische Mattscheibenkamera
AT59093B (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Typenstäben.
DE2264990C2 (de) Zirkel
DE3733906A1 (de) Umlenkvorrichtung fuer einen produktstrom, insbesondere von in schuppenform herangefuehrten papierprodukten
DE2043599B2 (de) Metallkaltsaege
DE2947641C2 (de) Vorrichtung zum mindestens teilweisen Ummanteln von Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoff mit einer Deckschicht aus Kunststoff, Furnier, Papier oder dergleichen
DE2215400A1 (de) Zeichenmaschine
DE289960C (de)
DE2427850A1 (de) Falztasche
DE915501C (de) Steuer- und Einstellvorrichtung, insbesondere fuer Kettenfraesmaschinen mit mehreren Ketten
DE394607C (de) Vorrichtung zum Schleifen der Zahnruecken von Kreissaegen
AT92521B (de) Maschine zum Schärfen von Sägeblättern.
DE229437C (de)
DE2166738A1 (de) Muenzensortiervorrichtung mit verstellbaren muenzenkanalabmessungen
CH625452A5 (de)
DE1582485A1 (de) Spindelrasenmaeher
DE7706030U1 (de) Naehguttraeger
AT250653B (de) Vorrichtung zum Zuschneiden plattenförmiger Werkstücke aus Holz, Kunststoff od. dgl.
DE879297C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Fraesmaschinen und aehnliche Maschinen
DE2950422A1 (de) Selbsttaetig ausrichtender halter fuer eine reissverschluss-kuppelgliederreihe
DE569051C (de) Blechtafelschere mit feststehendem Unter- und auf und ab beweglichem Obermesser zum Schneiden von geraden oder schraegen Kanten
DE2342835C2 (de) Vorrichtung an Glaszuschneidetischen
DE953C (de) Fräsmaschine zur Herstellung von Metallzungen für musikalische Instrumente