AT59066B - Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff bleibenden Zahnrädern. - Google Patents

Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff bleibenden Zahnrädern.

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AT59066B
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Isidor Tobisch
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Isidor Tobisch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  WechselgetriebemitdauerndinEingriffbleihendenZahnrädern. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff bleibenden   Zahnrädern,   bei welchem in jeder der Naben der die getriebene Welle   beeinflussenden Räder   
 EMI1.1 
 Rädersatzes eingerückt sind. so dass im Falle des Antriebes der Welle durch den Motor die eine. Im Falle des Abbremsens dieser Welle die andere Kupplung   wirksam   wird, während gieichzeitig   die Kupplungen   der anderen Rädersätze ausgerückt sind. 



     Beim     Umschalten   wird durch Einhalten einer bestimmten Reihenfolge in der   Betätigung   
 EMI1.2 
 Rotationsgeschwindigkeit oder gar im Drehsinne ausgeschlossen bleiben. 



   Auf diese Weise findet beim Umschalten von einer Geschwindigkeitsstufe auf eine andere der Übergang aus der der ersteren Stufe entsprechenden Kuppelstellung in die der anderen Stufe. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stellung durch paarweise entgegengesetzt geneigte Striche versinnlicht sind. Von diesen Kupplungen wirkt je eine eines jeden Paares linkslaufend, die andere rechtslaufend.

   Jede Kupplung ist mit einem Stellorgan (Hebel) a bzw. b, c, d, e, f in Verbindung, der in seiner einen Endstellung die Kupplung eingerückt und daher in Wirksamkeit oder Bereitschaftsstellung hält, in der anderen Endstellung die Kupplung gelöst, also in unwirksamer Lage hält. 
 EMI2.1 
 an der Stange anliegenden (durch Federkraft oder dgl. in dieser Lage gehaltenen) Hebel die den gelösten Kupplungen entsprechenden Stellungen innehaben, während die an den Daumen liegenden, um deren Höhe zur Seite gerückten Hebel die zugehörigen Kupplungen in der Kuppelstellung halten.

   Die Hebel derjenigen Kupplungen, die sich für irgend eine gerade eingestellte   Geschwindigkeitsstufe   in der   BcreitschaftssteHung   für das Umschalten auf eine andere Stufe befinden, liegen unmittelbar oder   möglichst   nahe an den schrägen Anstiegen der Daumen, um sofort betätigt zu werden. 



   Das gleiche lässt sich auch unter Zuhilfenahme eines Stellschiebers h nach Fig. 3 erreichen, 
 EMI2.2 
 finden. 



   Durch   Längsverschiebung   der Stellstange bzw. des   Stellsehiebers   in dem einen oder anderen Sinne kann die Umstellung der genannten Hebel in der für das   Ein- oder Ausrücken   der be- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
   si     uns sich befindet, demnach   der Rädersatz 3, 3.8 (Fig. 1) wirksam sein muss, so ist die zugehörige Kupplung 12 für Vorwärtslauf eingerückt und die Kupplung 13 (für Rückwärtslauf), deren 
 EMI2.5 
   Wejjp-. \\ird demnach mit   jener Geschwindigkeit angetrieben, welche der Übersetzung von Rad 3 auf Rad 8 entspricht. 



   Soll nun behufs Herabsetzung der Geschwindigkeit eine Vergrösserung des übersetzungverhältnisses durch Umschaltung des Wechselgetriebes auf den Rädersatz 2,7 bewirkt werden. so wird die Schaltstange g in der Richtung des Pfeiles x (Fig. 2) verstellt und es wird   dadurch (he Kupplung 10 sogleich   eingerückt, da der Hebel a sofort auf den Daumen 10' gelangt   und   schleift eine Zeitlang. Die Kupplung 11 (für Rückwärtslauf) bleibt vorerst   ausgerückt   und 
 EMI2.6 
 
Soll behufs Vergrösserung der Geschwindigkeit eine Verkleinerung des   Übersetzungs-     verhältnisses     durch rrnacha ! tung   des Wechselgetriebes aus der Normalstellung auf den Räder- 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 satz 2, 7 geschaltet. 



   Wird zwecks Umschaltung des Wechselgetriebes auf den eine Verkleinerung des Übersetzungsverhältnisses herbeiführenden Rädersatz 4,9 der Stellschieber h in der Richtung des Pfeiles   ss   und bei Vorwärtslauf des Getriebes verstellt, so gelangen die Stellhebel aus ihren Normalstellungen a, b bis f in die Lagen a',    & 'bis/' ;   die Kupplung 14 ist alsdann eingerückt, um das Übersetzungsverhältnis zu verkleinern und die Kupplung 15 ist ebenfalls eingerückt, während die übrigen ausgerückt sind. 



   Der für die zweite Ausführungsform bestimmte, in Fig. 4 in schematischer Weise gezeigte Stellschieber ist derart konstruiert, dass er ohneweiters auch für die Rückwärtsfahrt des Trains richtig schaltet, wenn der Drehsinn der durchlaufenden Antriebswelle für die Rückwärtsfahrt der entgegengesetzte ist wie für die Vorwärtsfahrt. 



   Die Abstufung im Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 2 und 7 sowie J und 9 
 EMI3.2 
 fügige Stösse auftreten, welche durch entsprechend sorgfältige Konstruktion der Kupplungen unfühlbar gemacht werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff bleibenden Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet. dass in jeder der Naben der die getriebene Welle beeinflussenden Räder zwei für sich ein-und ausschaltbare Kupplungen eingebaut sind, von denen die einen in dem einen, die anderen in dem entgegengesetzten Drehsinn zur Wirkung gelangen, zum Zwecke, beim Verstellen des Schiebers bei Umschaltung von einer Geschwindigkeit auf die andere innerhalb dieser Geschwindigkeitsgrenzen zu bleiben bzw. auch bei Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle nut demselben SchiebergleichsinnigeSchaltungenherbeiführenzukönnen.
AT59066D 1911-11-02 1911-11-02 Wechselgetriebe mit dauernd in Eingriff bleibenden Zahnrädern. AT59066B (de)

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