AT59020B - Baugerüst. - Google Patents

Baugerüst.

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AT59020B
AT59020B AT59020DA AT59020B AT 59020 B AT59020 B AT 59020B AT 59020D A AT59020D A AT 59020DA AT 59020 B AT59020 B AT 59020B
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Emil Schaerer
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Emil Schaerer
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


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  Baugerüst. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des   Konsolgerüstes   nach Patent Nr. 46446. 



  Die eigentliche Arbeitsbühne wird hier, dem jeweiligen Fortschreiten des Baues entsprechend, an gemäss dem   Stammpatente   ausgebildeten und befestigten Konsolen am Bau aufgezogen. 



  Zu diesem Zwecke werden bei der Errichtung des Mauerwerkes in bestimmten Abständen Mauer- 
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   gehängt werden,   die auch nach Bedarf zur Aufnahme von Laufpalanken dienen können. Die Erfindung besteht nun darin, dass an diesen   Gerüstträgern.   deren senkrechte Endzapfen in einer Geraden untereinander liegen, schlaufenartige Führungsstücke befestigt werden, in welchen der 
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   t'lien   Teil eines Baugerüstes mit mehreren Vorrichtungen nach Fig. 1. Die Fig. 3 bis 9 zeigen   Einzelheiten.   



   In dem Mauerwerk werden in   bestimmten, regelmässigen Abständen neben-und   vertikal übereinander Mauerbüchsen 1 eingemauert (Fig. 1. 2, 7 und 8). Jede Mauerbüchse 1 weist, so 
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 Gerüstträger 5 besitzt am unteren Ende eine Gabel 7. in welcher das   Endstück   des nächst   tiefer liegenden Trägers j liegt. Der Abstand   der Gabel 7 von dem   Endstück   4 eines Trägers 5 ist gleich dem Abstand der Mauerbüchsen 1 voneinander. Jeder   Träger 5   ist also mit dem einen 
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   seitliche Verschiebung sichert. Jeder Träger. 5 weist   einen abgekröpften horizontalen Arm auf. der am vorderen   Ende einen   vertikal   nach oben gerichteten Zapfen 8   trägt ; die Zapfen 8 der deri Träger 5 liegen in einer Vertikalen.

   Sie sind zum Halten eines Trägers 10 bestimmt. Der Träger 10 besitzt ein vertikales Glied 11, eine horizontale Tragstange 12 und eine Strebe   1. ,   
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 mit den Trägern 5 sind im vertikalen Glied 11 Querriegel 15 vorgesehen. Diese liegen auf Schlaufen 16, die auf den Zaplen 8 der Träger J liegen. Zur Sicherung der Lage der Schlaufen wind in den Zapfen 8 an Ketten befestigte Steckstifte 17 vorgesehen. Auf der horizontalen Trag- 
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 zwei Trägern 10 sind an den Balken 18   Hängebügel 79 eingehängt,   die zum Tragen von Querbalken 20 bestimmt sind. Zur Sicherung der Träger 10 können seitliche Verstrebungen angeordnet sein. 



   Beim Errichten des Mauerwerkes werden in vertikalen Reihen in regelmässigen Abständen voneinander Mauerbüchsen 1 eingemauert. Ist die Arbeitsstelle für ein Mauerwerk so hoch geworden, dass für den Weiterbau ein erhöhter Standpunkt des Arbeiters nötig wird, so'werden in der tiefst gelegenen Mauerbüchse 1 zweier benachbarter Vertikalreihen Träger 5 eingehängt, deren untere freie Enden statt einer Schlaufe eine Platte   21   tragen (siehe Fig. 1). Auf je zwei   nebeneinander liegende Träger 5 können Balken 18 und Gerüstbretter gelegt werden. Ist die Arbeitsstelle so hoch, dass in drei übereinanderliegenden Haltern 1 Träger 5 eingehängt werden   können, so wird der Träger 10 eingehängt und das Gerüst, wie in Fig. 2 dargestellt, gebildet. 



  Um beim   Höherwerden   des Mauerwerkes das   Gerüst nachschieben   zu können, werden jeweils   die Träger 10 vertikal angehoben, bis   der obere Querriegel 15 derselben über eine Schlaufe des   nächst höheren   Trägers kommt. Dieses'neue Verfahren hat den Vorteil, dass zur Bildung des   Baugerüstes   die Gerüststangen entbehrlich werden. Beim Hochheben des Trägers 10 bleibt derselbe stets in Verbindung mit einem der Träger 5, da die Schlaufe 16 an dem Glied 11 entlang gleitet.

   Die auf dem Träger 10 ruhende Last wird im Gegensatz zu dem Gerüst, das mit den
Trägern des   Stammpatentes   gebildet werden kann, auf Träger 5   überzogen, die etwas   weiter von der Arbeitsstelle des Arbeiters angeordnet sind, also an einer Stelle, wo der Mörtel bereits fest ist und die   Mauerbüchsen   1 einen sicheren Halt besitzen. Um bei kleineren Ungenauigkeiten ein Auf) egen des Trägers 10 auf den Trägern 5 zu sichern, können Keile vorgesehen werden, die   zwischen den   Riegel   15   und die Schlaufe 16 eingetrieben werden. 



     Zum     Emhängen   der Konsolen können statt der Mauerbüchsen 1 Formsteine aus Zement verwendet werden, die beim Bau in die Mauer eingemauert werden und welche eine Haltvorrichtung für die Konsolen 5 enthalten ; oder es kann im fertigen Mauerwerk in einer Aussparung desselben ein Zementblock eingegossen werden. Zur Herstellung eines Zementblockes in der fertigen Mauer wird wie üblich mit Vorteil die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung verwendet. Diese Einrichtung weist zwei Formstücke 42,   43   auf, die am einen Ende je einen Ansatz 45 besitzen. Die Formstücke 42, 43 werden zu beiden Seiten   eines Mittelstückes 44   und das Ganze 
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 kann das   Mittelstuck und   dann die Formstücke 42, 43 entfernt werden.

   Um den Quernasen   dpr Konsole J   eine bessere Unterlage zu gewähren. wird   erfindungsgemäss vorteilhaft   eine 
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 vorgesehen, in welche ein   Deckel aus Asbestschiefer,   Metall oder Holz zum Verdecken der   Öffnung cligelegt   werden kann. Besitzt das Ende 4 der Konsole   ;   nur eine Quernase, so ist au il im Zementblock nur eine sich nach einer Seite der Bohrung erstreckende Aussparung    urgeselhcl, elche mit   einer   ähnlichen   Vorrichtung, wie in Fig. 9 dargestellt ist, hergestellt werden kann.   PATENT-ANSPRÜCHE:   
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AT59020D 1909-11-16 1911-12-13 Baugerüst. AT59020B (de)

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AT59020D AT59020B (de) 1909-11-16 1911-12-13 Baugerüst.

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AT46446T 1909-11-16
DE59020X 1910-12-14
AT59020D AT59020B (de) 1909-11-16 1911-12-13 Baugerüst.

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AT59020B true AT59020B (de) 1913-05-10

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