AT58920B - Anordnung zur selbsttätigen Verteilung der wattlosen oder Wattbelastung auf mehrere parallel arbeitende Wechselstrommaschinen. - Google Patents

Anordnung zur selbsttätigen Verteilung der wattlosen oder Wattbelastung auf mehrere parallel arbeitende Wechselstrommaschinen.

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AT58920B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 über den anderen   Teilströmen   verschoben haben und das Gleichgewicht im Viereck des Stromtransformators stören. Die dadurch zwischen den Eckpunkten 1 und 4 auftretende Spannungsdifferenz entlastet sich über Eckpunkt 1, Wicklungen J und J4 und zurück nach 1. Dieser Aus-   gleichstrom beeinnusst   die Regler EI und E4 in entgegengesetztem Sinne. Der Regler   E1   will tiefere. 



  Et dagegen höhere Spannung halten und auf diese Weise wird die Phasenabweichung des Stromes im Generator Al ausgeglichen ; sollte dies noch nicht vollständig erfolgt sein und vielleicht der Strom in At etwas Voreilung bekommen haben, so pflanzt sich der Ausgleich mit abnehmender 
 EMI2.1 
 ströme in der Phase genau übereinstimmen. Die Anschlüsse sind so gewählt, dass Abweichungen der Wattkomponenten sehr schwach, diejenigen der wattlosen aber intensiv zur Wirkung gelangen. In der Fig. 8 sind beispielsweise die   Ampi. rewindungen   der an die verkettete Spannung der Phasen a und b angeschlossenen Wicklungen G durch den Vektor OK dargestellt, sie besitzen infolge der beträchtlichen induktionsfreien Vorschaltung nur geringe Verschiebung gegen die aufgedrückte Spannung. Die Drehstromerzeuger seien induktionsfrei belastet.

   Dann haben die in den Stromtransformatoren induzierten elektromotorischen Kräfte die Richtung   OL   und sind von gleicher Grösse. Nun habe aber, um die frühere Annahme zu wiederholen, der Regler   Z ! \   die Tendenz, etwas höhere Spannung zu halten. Die erhöhte Erregung des Generators Al hat zur Folge, dass der Strom desselben und mit diesem auch die in der Sekundärwicklung des Strom-   transformators 1I1 induzierte   elektromotorische Kraft etwas nacheilt, z. B. wie durch Vektor OM dargestellt. Dadurch entsteht zwischen den Eckpunkten 1 und 4 eine Spannungsdifferenz und ein entsprechender Ausgleichstrom von der Richtung LM. Diese Richtung stimmt annähernd überein 
 EMI2.2 
 diejenigen der Spule G1, so dass diese um die Spannung a, b auszubalanzieren, etwas abfallen müssen.

   Diese Reduktion der Stromstärke leitet ihrerseits eine Verringerung der Drosselung im   Vorschalt-   widerstand FI ein, mit anderen Worten die Unterstützung der Magnetisierung des Relais      durch die Amperewindungen der Spule      bringt den Regler      aus dem Gleichgewicht und lässt ihn die Erregung des Generators Al verkleinern. In der Zusatzspule J,   fliesst   derselbe Ausgleichstrom aber mit Bezug auf den Vektor OK in entgegengesetzter Richtung, er wirkt den   Ampèrewindungen   der Wicklung   G*   entgegen, das Gleichgewicht des Reglers   E. ebenfalls   störend, aber in dem Sinne. dass dieser die Erregung des Generators      erhöht.

   Die Vektoren   OL   und OM rücken sich näher und decken sich nach erfolgter Ausregulierung wieder. 



   Aus Fig. 9 ist ersichtlich, dass auch Verschiedenheiten in der Wattkomponente der Generatorströme einen   Ausgleichstrom   erzeugen. Dann weichen die in den Stromtransformatoren induzierten   Spannungen   nur in der Grösse, nicht aber in der Phase voneinander ab. Die Spannungsdifferenz zwischen den Eckpunkten erzeugt einen Ausgleichstrom von der Richtung LM, also nahezu   senkrecht zu OK,   wodurch die resultierende Zahl von   Amperewindungen   bei der Kleinheit der Ausgleichs   Amperewindungen   nicht beeinflusst wird. Solche Ausgleichströme können also bestehen ohne die Regler zu beeinflussen. 



   Sind nur drei Maschinen im Betrieb, so kann die der stillstehenden entsprechende Seite des Stromtransformatoren-Viereckes mit einem Schalter kurzgeschlossen und die betreffende Zusatzspule J   abgetrennt werden.   Dadurch reduziert sich die Figur auf ein Dreieck usw. 



   Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Lösung, nach welcher die Erregerstromregler nur unter dem Einflusse je einer einzigen Relaisspule stehen. Die Ausgleichströme nehmen ihren Weg über 
 EMI2.3 
 durch die   Vorachaltwiderstände   F erfolgt. Indem die Ausgleichströme zwischen den Eckpunkten des   Stromtransformatoren-Viereckes   dann ihren Weg über Teile P der Vorschaltwiderstände   nehmen,   verkleinern oder vergrössern sie darin den Spannungsabfall und stören so wiederum das Gleichgewicht der Regler im   gewünschten   Sinne solange, bis die Ausregulierung der Strombelastung der einzelnen Generatoren erfolgt ist. 



   Wenn der Ausgleich der Wattbelastungen angestrebt wird, so sind die das Viereck bildenden Stromtransformatoren in die Phase b zu legen, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, wenn wiederum vorausgesetzt wird, dass der um ein Geringes gegen die verkettete Spannung a, b verschobene Vektor OK die Amperewindungen eines   Umlaufszahl   oder Frequenzregulators darstellt. Fig. 10 zeigt, dass die durch Ungleichheit in der Grösse zweier Generatorströme OM und   OL   auftretenden 
 EMI2.4 
 dem ganzen Betrag zur Wirkung, während die durch Winkelabweichung zweier Einzelströme OM und   OL   erzeugten   Ausgleichs-Ampèrewindungen   nach Fig. 11 zu Vektor OK senkrecht stellen und so infolge ihrer Kleinheit nicht zur Wirkung kommen. 



   Durch Kombination der beiden Vorrichtungen lässt sich auch eine Regulierung kombinieren, welche sowohl die   Wattkomponenten   wie die der wattlosen Komponenten der   Strombelaatungen   auszugleichen imstande ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur selbsttätigen Verteilung der wattlosen oder der Wattbelastung auf mehrere parallel arbeitende Wechselstromn aschinen mit unabhängigen Spannungs-oder Tourenreglern, bei welcher die in homologen Phasen der einzelnen Maschinen liegenden Stromtransformatoren mit ihren Sekundärwicklungen zu einem Vieleck hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Touren-oder Spannungsregler beeinflussenden Windungen EMI3.1 transformatoren-Vieleckes, andererseits auf einen gemeinsamen Punkt angeschlossen sind, derart, dass die von der Haupterregung her in den genannten Windungen oder Widerständen auftretenden Spannungen bei richtiger Stromverteilung sich gegenseitig aufheben,
    bei Störung der richtigen Stromverteilung aber in ihnen nur die Ausgleichströme fliessen, welche je nach der Phase, in welche die Stromtransfonnatoren gelegt sind, mit dem Strom in der Hauptwicklung der Regler entweder ungefähr die gleiche Richtung haben oder um 9 (y verschoben sind und die Spannungs-bzw. Tourenregler im Sinne des Ausgleiches der wattlosen oder Wattkomponente des Stromes beeinflussen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulatoren nur je eine einzige Wicklung besitzen und die zwischen den Eckpunkten fliessenden Ausgleiehströme über einen Teil derselben geleitet werden (Fig. 4,5).
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Eck- punkten auftretenden Ausgleichströme über den Relaiswicklungen der Spannungs- bzw. Umlaufs- zahlregler vorgeschaltete Widerstände geleitet werden (Fig. 6, 7).
AT58920D 1910-12-15 1911-09-15 Anordnung zur selbsttätigen Verteilung der wattlosen oder Wattbelastung auf mehrere parallel arbeitende Wechselstrommaschinen. AT58920B (de)

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AT58920D AT58920B (de) 1910-12-15 1911-09-15 Anordnung zur selbsttätigen Verteilung der wattlosen oder Wattbelastung auf mehrere parallel arbeitende Wechselstrommaschinen.

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