AT58694B - Einrichtung zur Fernverstellung von Gegenständen beliebiger Art. - Google Patents

Einrichtung zur Fernverstellung von Gegenständen beliebiger Art.

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AT58694B
AT58694B AT58694DA AT58694B AT 58694 B AT58694 B AT 58694B AT 58694D A AT58694D A AT 58694DA AT 58694 B AT58694 B AT 58694B
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 empfänger mit seinem Hauptzeiger in Gegenstellung gebracht, so zeigt der Gegenzeiger an dem   Hi1fssystem   selbst ganz geringe Abweichungen von der genauen Einstellung noch vollkommen deutlich an, und es ist ohneweiters möglich, etwa mit Hilfe einer Handkurbel den Fehler zu korrigieren, indem nunmehr auch der Gegenzeiger an der   Hilfsskala   mit   seinem Hauptzeiger   in Gegenstellung gebracht wird. Durch diese Einrichtung wird also die einzelne Einstellung am Empfänger der Einstellung des   Gebers möglichst   genau angepasst. 



     Schliesslich   soll erfindungsgemäss die   Nichtübereinstimmung   oder auch der Augenblick der genauen Übereinstimmung der Lage von Gegenzeiger und Hauptzeiger des   Hilf8empfäers   bei der im vorigen Abschnitt beschriebenen Einrichtung durch Schliessen eines   Signalstromkreises   über eine Kontaktvorrichtung im Hilfsempfänger auf optischem oder akustischem Wege bemerkbar gemacht werden. Um die Erfindung und die aus ihr sich ergebenden Kombinationsmöglichkeiten des näheren 
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 Teil   B5'In Fig. 5   ist die Geberkupplung, in Fig. 6 die Kupplung der Kontaktapparate an den Empfängern aus Fig. 7 herausgezeichnet, beide in Ansicht.

   Fig. 7 selbst zeigt die in Fig. 1 vom Teil B7 getragene Antriebsvorrichtung für den Teil B6 vervollständigt im Grundriss und Fig. 8 die in den Fig. 6 und   7   benutzte Kontaktvorrichtung in nochmals vergrössertem Massstabe. In 
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   gegeben, die Fig. t0   und 11 veranschaulichen die Vorderansicht des zugehörigen Gebers bzw. des   Empfängers   und Fig. 12   schliess) ich Einzelheiten   des letzteren. Mehrfach wiederkehrende gleichwertige Teile sind in den Figuren mit denselben Buchstaben des grossen bzw. des kleinen Alphabets bezeichnet und durch beigesetzte Zahlen unterschieden. Gleiche Zahlen bedeuten dabei die Zu-   gehörigkeit   der Teile zu dem gleichbezifferten Teil Baus Fig. 1.

   Im Text der Beschreibung sind der Einfachheit   ha) ber mehrfach Buchstaben   ohne Zahlenindex als Rammelbegriff aller gleich- 
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   m   Bemerkungen, die sich auf alle Motoren gemeinsam beziehen, kurzweg als Motoren 11 bezeichnet.   DIe tllmgen Teile   sind in der Reihenfolge, in der sie in der Beschreibung erwähnt werden, mit fortlaufenden Zahlen versehen. 



   Nach diesen Vorausschickungen kann in die Beschreibung der Figuren eingetreten werden. 



  Wie   bereits erwähnt,   zeigt die Hauptfigur   zehn Teile Bi   bis   B,   die zum Verstellen eines vom 
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 werden jeweils von dem nach unten hin folgenden Teil B getragen. Der Teil BIo bildet den Sockel des ganzen Systems und trägt somit annähernd die gesamte Verstellvorrichtung, da auch fast alle vorhandenen Nebenteile an den Teilen B befestigt sind. Jeder Teil B mit den ihm zugeordneten Teilen. deren Zusammengehörigkeit durch gleiche Zahlenindizes gekennzeichnet ist, bildet je für sich eine Verstellvorrichtung der   erfindungsgemässen   Art.

   Die einzelnen Verstellvorrichtungen 
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 die überall auch motorisch bewegt werden können, nach der Zeichnung beispielsweise durch Gleichstromelektromotoren   M,   die mittels der Ko. troller N auf das Netz      geschaltet und ge-   feuert werden können. Durch   Ausrücken eines der Getriebeglieder oder durch Lösen eines zwischengefügten Kupplungsgliedes können die beiden Antriebe in üblicher Weise voneinander   getrennt   werden. Die Einstellung erfolgt in einer Anzahl von Stufen auf Grund der Angaben, die mittels der Gebevorrichtungen G bzw.   I   an den im Bedienungsraum angebrachten Anzeigevorrichtungen   l1 bzw. j {sichtbar   werden.

   Das hiezu verwendete Übertragungssystem an sich und damit auch die Ausführung der Gebe- und Empfangsapparate ist für die Erfindung ohne Belang und hat daher keinen Einfluss auf die Ausgestaltung der Einrichtungen im Sinne der Erfindung. 



   Die Verstellungsglieder B sind mit Verzahnungen E versehen, in welche die Getriebe D eingreifen. Das Glied   B,   der obersten   V erel1vorrìchtung   trägt zwei solche Verzahnungen, rechts eine   gröbere erz   in welche das Getriebe D1 eingreift, links eine feinere E', in welche das Getriebe D' 

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 sind die Geber und Empfänger der Fernzeigevorrichtung zur Signalisierung einer groben bzw. feinen Einstellung des Gliedes B1 nebst ihrer Grösse und Richtung. Die Stange B1 stellt somit mit ihren beiden Verzahnungen   EI'E',   den beiden Getrieben D1, D', den zugehörigen Kurbeln Cl, C'und den   Signalvorrichtungen GI, HI   bzw.

   G',   H'bereits   für sich eine vollständige Einrichtung der erfindungsgemässen Art dar und bildet im übrigen die einfachste   Ausführungsmöglichkeit   der Erfindung. 



   Da nun aber Fig. 1 eine Einstellvorrichtung yon sehr grosser Stufenzahl darstellen soll, 
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   Schilden bl, b'zunächst   von einem zweiten verstellbaren Gliede   B2   getragen. Dieses besitzt, wie bereits gesagt, in der Zeichnung nur eine Verzahnung E2/ Deshalb genügt für seine Verstellung 
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 einschnappt, stufenweise gesichert. Es könnte auch durch bekannte Mittel eine entsprechende stufenweise Fortschaltung vorgesehen sein, etwa durch vom Motor M bewegte Kontaktapparate mit Selbstausschaltung bzw. stufenweiser Unterbrechung. 



     Die Verstellvorrichtungen für   das Glied   ssg   unterscheiden sich von den Verstellvorrichtungen für das Glied B2 nur durch die Fortlassung der Handkurbel. indem angenommen ist, dass diese Stufe gegenüber der   Ktufe B2   eine Grobeinstellung vorstellen soll und deshalb motorischer Antrieb durch   ales genügt   ; die Übertragung wird indessen durch ein Schneckengetriebe e3 verfeinert. 



   Zur Verstellung des Gliedes      ist an Stelle der Signalvorrichtung G.   H   eine   Signa !   vorrichtung I, K angenommen, die mit Gleichstrom und Synchronismus zwischen dem Geber j und dem Empfänger K4 arbeitet. Sie dient gleichzeitig zur Einschaltung des Getriebemotors   11...   indem der Stromkreis dieses Motors über zwei Schleifkontakte f4 hinweggeführt ist. die nur in bestimmten Stellungen eine Schliessung des Motorstromkreises bewirken.   Die übrigen Vor-   richtungen sind dieselben wie für    & ,.   
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 eingeschaltet werden kann. Auch diese Vorrichtung ist im folgenden näher beschrieben. da ihre Einzelheiten den Gegenstand der   Fiv. fi   bis 8 bilden. 



   Bei der Verstellungsvorrichtung B7 ist als neues Moment mit   Ti   eine der eingangs beschriebenen Anzeigevorrichtungen angedeutet, die dicht neben einer auf dem zu verstellenden Teile.   hier   also B7. sichtbaren Skala angebracht sind und durch die   Übereinstimmung   der Zeichen 
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 im Gliede B7 eingreift. Auch ist ein Keserveantneb durch eine Kurbel   ('   sowie eine Sperrvorrichtungc7angedeutet. 
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 vorgesehen ist. Im übrigen weicht die Ausführung gänzlich von den vorigen Einrichtungen ab. da B8 nach der Zeichnung als ein in B9 sitzender Kolben gedacht ist, der mit Hilfe der Zentrifugalpumpe   P. die von   dem Motor M8 angetrieben wird, durch Einführung von Druckwasser.

   Druckluft oder anderen Flässigkeiten oder Gasen von unten her angehoben und verstellt wird. 
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   Auf die Achsen 35, 37, 39 der Empfänger sind ferner Zeiger z6, z6', z6" aufgesetzt, welche vor den Skalen der Scheiben 24, 26, 28 und zwischen den Kontakten 22, 23 spielen. Diese Zeiger sind über Widerstände   30, 31   miteinander verbunden und der letzte Z6 ist über die Wicklungen 40, 41 eines doppelt wirkenden Relais R an beide Pole des   Gleichstromnetz8 L2   angeschlossen. Der Anker 42 dieses Relais beeinflusst mittels seiner   Doppelkontakte 4. 3/45   bzw.   44146 und   ihrer mit dem Netz verbundenen Gegenkontakte   47/49   bzw.   48/50   den Motor Mg derart, dass dieser je nach der Lage des Ankers Strom verschiedener Richtung empfängt und sich in entsprechender Weise dreht. 
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 die Gebevorrichtungen I6, I6', I6" untereinander gekuppelt (siehe Fig. 5 und 7).

   Es sind nämlich auf den Achsen 55,57 der Einstellvorrichtungen I6" und I6' Zahnräder 51, 53 befestigt ; diese stehen mit lose auf den Achsen 57   und 59   angeordneten Zahnrädern   52   bzw. 54 in Eingriff, und zwar ist für die Zeichnung wiederum das Übersetzungsvrhältnis 1 : 10 für jedes Räderpaar gewählt. Auf den Achsen 57 und 59 sind ferner Räder 56 und 58 mit je zehn Rasten befestigt, in welche an den losen   Zahnrädern 52 bzw. 54 gelagerte   Rastenhebel 60 und 61 eingreifen. 



  Konzentrisch zu den Achsen sind wiederum Skalenscheiben 64, 66, 68 angeordnet, die aber in Fig. 5 der Deutlichkeit der Darstellung halber weggelassen sind. Zufolge der Zahn-und Rastenrad- 
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 bzw. von dieser und   1"'aus   allein oder auch durch gesonderte Verdrehung sämtlicher Vorrichtungen bewirken. 



   Durch beliebige Verdrehungen der Einstellvorrichtungen I6. I6'. I6" erhalten die Anker und Achsen der Verstellvorrichtungen K6, K6', K6" ein Drehmomen, welches zunäches zunächst bewirkt, dass einer oder mehrere der Zeiger   z...     Z ', z,."sieh an   einen der Kontakte 22 oder 23   bzW'. 22', 2. 3'   bzw. 22", 23"anlegen und damit eine der ständig erregten Wicklungen 40 oder 41 des Relais R kurzschliessen, so dass dann die andere den Anker 42 anzieht und der Motor   1116   über die entsprechenden Kontakte   :/. 3/47   und   46150 oder. J. j/49   und   44/48   Strom erhält und durch Drehung   der Spindel   die Einstellung der zu bewegenden   Vorricl) tung bewirkt.

   Zunächst kommt hiebei   stets nur die Lage des   Zeigern sa   in Frage: die anderen Zeiger   liegen nämlich entweder   an derselben Spannung oder der Spannungsunterschied wird in den Widerständen 30. 31 vernichtet. welche ein   Kurzschliessen   der beiden   Netzleitungen   verhüten. 



   Gleichzeitig mit dem Beginn der Verstellung setzt der Motor   M 6 auch   das ganze Räder- 
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 Räderwerk 70,   71,   72. 73 derart miteinander verhullen dass der Hilfsgeber I9' beispielsweise zehn Umdrehungep vollführt, wenn der Hauptgeber I9 sich innerhalb einer   Umdrehung   über 
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 Übersetzung vergrössert ist. Konzentrisch zu diesen beiden Anzeigescheiben sind Gegenzeiger   99'9,'   angeordnet, welche durch ein zweites Räderwerk   80, 81, 82, 83   von gleichem Übersetzungsverhältnis wie das der Gebersysteme gekuppelt sind und z. B. in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in Verbindung mit der zu verstellenden Vorrichtung stehen.

   Beim Verdrehen der mittels eines   Schneckentriebes   79 auf den Gegenzeiger 99'einwirkenden Kurbel k erfolgt also die Verstellung sowohl der beiden Gegenzeiger als auch der damit gekuppelten Vorrichtung. 



   Um die richtige Einstellung des Hilfsgegenzeigers   99'auch   selbsttätig zu überwachen, ist auf der Achse des Hilfsempfängers Keine in Fig. 12 von dem Empfänger getrennt dargestellte Scheibe 84 angeordnet, welche eine ringförmige, an einer Stelle unterbrochene Kontaktschiene 85 trägt, die mittels eines Schleifringes 86 und einer Bürste 87 über einen Wecker 88 an den einen Pol einer Stromquelle 89 angeschlossen ist.

   Auf der   Kontaktschiene     85   schleifen zwei mit dem Gegenzeiger verbundene Bürsten   90,   welche derart an den zweiten Pol der Stromquelle 89 angeschlossen sind, dass bei jeder Verstellung des Zeigers 99'gegen den Zeiger z,'der Stromkreis des Weckers 88 geschlossen wird, bei der richtigen Einstellung des Gegenzeigers   99'am   Hilfs-* empfänger   k9'jedoch   Stromunterbrechung erfolgt. Diese Einrichtung lässt sich natürlich beliebig verändern, so dass gegebenenfalls das Signal auch erst bei Erreichung der richtigen Stellung ertönt ; auch lässt sich die Einrichtung ersichtlich so treffen, dass das Signal gerade bei Übereinstimmung beider Gegenzeiger mit ihren zugehörigen Marken in Wirkung tritt, sonst aber ausgeschaltet ist. 



   Dem Bekannten gegenüber sei bezüglich der Signaleinrichtungen noch besonders hervorgehoben, dass bei den Einrichtungen gemäss der Erfindung stets ebenso viele Anzeigevorrichtungen wie Verstellvorrichtungen vorgesehen sind. Die Angaben jeder Anzeigevorrichtung entsprechen demnach der Feinheitsstufe der zugehörigen Verstellvorrichtung. Die einzelnen Anzeigen vervollständigen sich somit gegenseitig, sie arbeiten in demselben Sinne und können ausserdem nebeneinander bestehen bleiben, bis der Auftrag vollständig ausgeführt ist. Hiedurch sind Irrtümer durch Übersehen oder Vergessen eines Signals nach Möglichkeit ausgeschlossen und das ist für viele Verwendungszwecke von ganz ungemeiner Wichtigkeit, besonders dort. wo in
Hast oder ungewöhnlichen Umständen gearbeitet wird.

   Bei allen bekannten Anlagen zur Fern- signalisierung fehlt diese   Rücksicht   auf möglichste Betriebssicherheit auch in schwierigen Fällen. 



   Selbst dort, wo bisher zwei Signalvorrichtungen nebeneinander benutzt worden sind, waren diese nur zur Abgabe ein und desselben Signals bestimmt : vor Abgabe eines neuen Signales musste daher   die Anzeige beider Einrichtungen wieder entfernt werden. Die bekannten Doppeleinrichtungen arbeiten hienach gleichzeitig stets nur nebeneinander, nicht wie gemäss der Ernnduns gleichzeitig     1   demselben Sinne hintereinander ; denn erstere geben im selben Zeitpunkt stete nur ein einziges Signal, letztere aber mehrere verschiedene, die ihrem Sinne nach hintereinandergeschaltet sind, aber ganz nach Zweckmässigkeit und Bequemlichkeit in beliebiger Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig ausgeführt werden können.

   Es ist daher klar. dass mit den Einrichtungen der   erfmdungHgemässen   Art nicht nur unvergleichlich genauer, sondern auch erheblich schneller gearbeitet werden kann als mit den bekannten Einrichtungen, da unter Umständen sich sogar mehrere Personen gleichzeitig an der Ausführung der Signale beteiligen können. 



   PATENTANSPRüCHE : 
1. Einrichtung zur Fernverstellung von Gegenständen beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet dass der zu verstellende Gegenstand von mehreren Verstellungssystemen direkt oder indirekt gesteuert wird, die in beliebiger Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig bewegt werden können,   wobe : das nächstfolgende System   die Genauigkeit der Einstellung durch das vorhergehende System vergrössert,   und   wobei die einzelnen Verstellungssysteme gegebenenfalls mit Anzeigevorrichtungen ausgerüstet sind, die es in einfacher Weise ermöglichen, die den einzelnen Systemen   ubermittel@en Verstellungssignal sowie   die durch die Kombination erfolgte   Gesamteinstellung   zu kontrollieren. 
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Claims (1)

  1. eines die genauere Einstellung bewirkenden Systems an der Verstellvorrichtung des die an- schliessende gröbere Einstellung bewirkenden Systems gelagert ist, derart, dass die letztere die erstere nebst dem zu verstellenden Gegenstand trägt.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtungen einzelner Systeme mit Grob-und Feineinstellvorrichtungen versehen sind. die gemeinsam die Einstellung einer Stufe der Gesamtverstellvorrichtung bewirken.
    4 Einrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellungsbereich EMI6.2 <Desc/Clms Page number 7> gröberen Verstellvorrichtung umfasst, derart, dass die Feineinstellung eine Korrektur etwa vorhandener Einstellungsfehler bewirkt. EMI7.1
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernverstellung mittels der an sich bekannten elektrischen Übertragungssysteme erfolgt, die sich aus an der Kommandostelle angeordneten Gebern und an dem Verstellungsort befindlichen, mit den Gebern durch Fernleitungen verbundenen und sich entsprechend der Geber Verstellung einstellenden Empfängern zusammensetzen.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7. dadurch gekennzeichnet, dass durch die Empfänger der elektrischen Übertragungssysteme besondere Antriebsvorrichtungen (Motoren) für die Verstellvorrichtungen selbsttätig entsprechend dem von der Kommandostelle übermittelten Verstellungssignal gesteuert werden.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile der Empfänger der elektrischen Übertragungssysteme unmittelbar mit den Verstellvorrichtungen gekuppelt sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtverstellung durch nur eine Antriebsvorrichtung (Motor) erfolgt, deren Steuerung gemeinsam durch die Empfänger der elektrischen übertragungssysteme entsprechend der diesem zugeordneten Grob-und Feinverstellungen bewirkt wird.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1. 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grob-und ein Feineillstel1ungsgeber mit drehbarem System angeordnet sind, die durch ein Getriebe derart gekuppelt sind, dass eine Umdrehung des drehbaren Teiles des Feineinstellungsgebers einem Bruchteil der Umdrehung des Grobeinstellungsgebers entspricht, und dass den getrennten Empfängern beider Systeme in dem gleichen Verhältnis wie die Geber gekuppelte Gegenzeiger zugeordnet sind, derart, dass sich auch an letzteren eine der Korrektur der Einstellungsfehler entsprechende Korrektur der Verstellung des bewegten Gegenstandes ergibt.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, 5,7 und 11. dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger des : ! Feineinstellungssystemes nút einer Kontaktvorrichtung versehen ist, welche die Überein- EMI7.2
AT58694D 1911-01-13 1911-01-13 Einrichtung zur Fernverstellung von Gegenständen beliebiger Art. AT58694B (de)

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