AT58657B - Vorrichtung zum Trockenmischen Staub entwickelnder Stoffe. - Google Patents

Vorrichtung zum Trockenmischen Staub entwickelnder Stoffe.

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Jos Riedel Fa
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  Vorrichtung zum   Trockenmischen   Staub entwickelnder Stoffe. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung   zum Trockenmischen Staub   entwickelnder Stoffe, bei welcher sowohl das Einführen der Gemischteile, als die Mischung selbst und die Entleerung des Mischbehälters staubfrei erfolgen. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der   Mischbehälter   an eine   Absauge-   vorrichtung angeschlossen und bodenlos ist. 



   Der bodenlose Mischbehälter wird in das Trausportgefäss zur Aufnahme des Gemisches eingesetzt, so dass der Boden des Transportgefässes den Boden des   Mischbehälters   bildet, darauf die Absaugevorrichtung in Tätigkeit gesetzt und nunmehr das Mischgut eingefüllt. 



  Der sich beim Einfüllen entwickelnde Staub wird sofort abgesaugt, so dass er nicht aus der   Flillöffnung   herausgetrieben werden kann Der Unterdruck im Mischbehälter verhindert auch den Austritt des Staubes am Boden während der   Mischung.   Nach beendeter Mischung erfolgt die Entleerung des   Mischbehälters   durch Ausheben aus dem Transportgefäss. Geschieht das langsam, so ist die Staubentwicklung ausgeschlossen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar schematisch in der Ansicht, teilweise im Schnitt. n ist das Transportgefäss, z. B. ein Kastenwagen, b der Mischbehälter, der zweck-   mässig   nach unten konisch ausgebildet ist und einen abnehmbaren Deckel c besitzt. Der Deckel c ist dicht auf dem Behälter b befestigt und besitzt einen Fülltrichter d. Ausserdem ist im Deckel das Absaugerohr e eingesetzt und befestigt. Der längere Schenkel dieses U-förmig gebogenen Rohres e ist dicht längsverschiebbar in dem senkrechten Teile des   Saugrohres J ; welches   an den Exhaustor g oder eine andere Sangvorrichtung angeschlossen ist.

   Innerhalb des   Mischbehälters h befindet sich   die Mischvorrichtung, beispielswelso eine Schnecke   h,   auf einer zentralen, senkrechten Welle i, die den Deckel c und einen Tragrahmen k durchsetzt. Stellringe   l   und m verhindern die achsiale Verschiebung der Welle innerhalb des Behälters b und verbinden gleichzeitig den Behälterdeckel c und die untere Seite des Rahmens c miteinander. Der Rahmen k ist senkrecht beweglich im Gestelle   n   der Vorrichtung angeordnet. Seine Bewegung macht der Mischbehälter b, c infolge der eben beschriebenen Verbindung mit. Zur Hebung und Senkung des Rahmens   k   kann eine beliebige, dazu geeignete Vorrichtung Verwendung finden.

   In der Zeichnung sind die Im Gestelle   11     geführten Seitenteil ?   des Rahmens k mit Zahnstangen o,   01 fest verbunden.   in   welche Stirnräder p, p'nf   einer im Gestelle n gelagerten 
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  Dabei sind das Rad s und die Welle i durch Feder und Nut gegen Drehung gesichert miteinander   verbunden, während zwischen dem Lager x und dem   Rade s zweckmässig eine Verbindung gegen achsiale Verschiebung des Rades s besteht Bei   hochgehobenem   Mischbehälter b wird das Transportgefäss a untergeschoben. Darauf wird der Mischbehälter auf den Boden des transportgefässes gesenkt und der Exhaustor g in Tätigkeit gesetzt. Gleichzeitig wird die Rührvorrichtung eingerückt und nun erfolgt das Füllen des Mischbehälters durch die   füllöffnung   d. Der sich hiebei entwickelnde Staub wird sofort beim Entstehen abgesaugt und der beständig innerhalb des Mischgefässes herrschende, geringe Unterdruck lässt   onen   Staubaustritt aus dem Behälter   überhaupt   nicht zu.

   Ist die Mischung vollendet. so wird die Mischvorrichtung abgestellt und dann der   Mischbehälter b   langsam gehoben, wobei er sich in das Transportgefäss a entleert, ohne dass sich Staub entwickeln kann. 



  Die Absaugevorrichtung kann dabei in Tätigkeit bleiben. 



   PATENTANSPRüCHE :   t.   Vorrichtung zum   Trockenmischen   Staub   entwickelnder   Stoffe, dadurch gekenn-   zeichnet.   dass der Mischbehälter unten offen und oben mit einer Absaugevorrichtung ver- 
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 das Mischgut   gebildet Wtrd.   

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Claims (1)

  1. 2 Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter mit einer Vorrichtung zum Heben und Senken verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58657D 1912-05-15 1912-05-15 Vorrichtung zum Trockenmischen Staub entwickelnder Stoffe. AT58657B (de)

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