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Vorrichtung zum Trockenmischen Staub entwickelnder Stoffe.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Trockenmischen Staub entwickelnder Stoffe, bei welcher sowohl das Einführen der Gemischteile, als die Mischung selbst und die Entleerung des Mischbehälters staubfrei erfolgen.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der Mischbehälter an eine Absauge- vorrichtung angeschlossen und bodenlos ist.
Der bodenlose Mischbehälter wird in das Trausportgefäss zur Aufnahme des Gemisches eingesetzt, so dass der Boden des Transportgefässes den Boden des Mischbehälters bildet, darauf die Absaugevorrichtung in Tätigkeit gesetzt und nunmehr das Mischgut eingefüllt.
Der sich beim Einfüllen entwickelnde Staub wird sofort abgesaugt, so dass er nicht aus der Flillöffnung herausgetrieben werden kann Der Unterdruck im Mischbehälter verhindert auch den Austritt des Staubes am Boden während der Mischung. Nach beendeter Mischung erfolgt die Entleerung des Mischbehälters durch Ausheben aus dem Transportgefäss. Geschieht das langsam, so ist die Staubentwicklung ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar schematisch in der Ansicht, teilweise im Schnitt. n ist das Transportgefäss, z. B. ein Kastenwagen, b der Mischbehälter, der zweck- mässig nach unten konisch ausgebildet ist und einen abnehmbaren Deckel c besitzt. Der Deckel c ist dicht auf dem Behälter b befestigt und besitzt einen Fülltrichter d. Ausserdem ist im Deckel das Absaugerohr e eingesetzt und befestigt. Der längere Schenkel dieses U-förmig gebogenen Rohres e ist dicht längsverschiebbar in dem senkrechten Teile des Saugrohres J ; welches an den Exhaustor g oder eine andere Sangvorrichtung angeschlossen ist.
Innerhalb des Mischbehälters h befindet sich die Mischvorrichtung, beispielswelso eine Schnecke h, auf einer zentralen, senkrechten Welle i, die den Deckel c und einen Tragrahmen k durchsetzt. Stellringe l und m verhindern die achsiale Verschiebung der Welle innerhalb des Behälters b und verbinden gleichzeitig den Behälterdeckel c und die untere Seite des Rahmens c miteinander. Der Rahmen k ist senkrecht beweglich im Gestelle n der Vorrichtung angeordnet. Seine Bewegung macht der Mischbehälter b, c infolge der eben beschriebenen Verbindung mit. Zur Hebung und Senkung des Rahmens k kann eine beliebige, dazu geeignete Vorrichtung Verwendung finden.
In der Zeichnung sind die Im Gestelle 11 geführten Seitenteil ? des Rahmens k mit Zahnstangen o, 01 fest verbunden. in welche Stirnräder p, p'nf einer im Gestelle n gelagerten
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Dabei sind das Rad s und die Welle i durch Feder und Nut gegen Drehung gesichert miteinander verbunden, während zwischen dem Lager x und dem Rade s zweckmässig eine Verbindung gegen achsiale Verschiebung des Rades s besteht Bei hochgehobenem Mischbehälter b wird das Transportgefäss a untergeschoben. Darauf wird der Mischbehälter auf den Boden des transportgefässes gesenkt und der Exhaustor g in Tätigkeit gesetzt. Gleichzeitig wird die Rührvorrichtung eingerückt und nun erfolgt das Füllen des Mischbehälters durch die füllöffnung d. Der sich hiebei entwickelnde Staub wird sofort beim Entstehen abgesaugt und der beständig innerhalb des Mischgefässes herrschende, geringe Unterdruck lässt onen Staubaustritt aus dem Behälter überhaupt nicht zu.
Ist die Mischung vollendet. so wird die Mischvorrichtung abgestellt und dann der Mischbehälter b langsam gehoben, wobei er sich in das Transportgefäss a entleert, ohne dass sich Staub entwickeln kann.
Die Absaugevorrichtung kann dabei in Tätigkeit bleiben.
PATENTANSPRüCHE : t. Vorrichtung zum Trockenmischen Staub entwickelnder Stoffe, dadurch gekenn- zeichnet. dass der Mischbehälter unten offen und oben mit einer Absaugevorrichtung ver-
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das Mischgut gebildet Wtrd.
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