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Personenwagen für Strassenbahnen u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf Strassenbahnwagen und andere Fahrzeuge, bei welchen die Fahrgäste das Fahrgeld vor Eintritt in den Innenraum zu erlegen haben und bei welcher die Plattform derart geteilt ist, dass das Einsteigen und Aussteigen der Fahrgäste gleichzeitig erfolgen kann. Zu diesem Zwecke sind für beide Wege Türen zwischen der Plattform und dem Wageninneren vorgesehen, deren Bewegung voneinander unabhängig und deren lichte Weite so gross ist, als es die Raumverhältnisse gestatten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in einem wagerechten Schnitte dargestellt. Fig. 2 bis 4 zeigen wagerechte Schnitte durch die Querwand und die Türen des Wagens, während Fig. 5 die Plattform teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt darstellt.
Der Innenraum A des Wagens ist von der Plattform B durch eine Querwand Al getrennt, welche die Eingangs-und Ausgangsöfnungen a enthält. In den Seitenteilen der Querwand sind Fächer al angeordnet, in welche Schiebetüren D, D1 einerseits und Schiebetüren E, EI andererseits eingeschoben werden können. Die Doppeltüren sind derart eingerichtet, dass sie sich gegenseitig bei der Bewegung mitnehmen. Die Türe D besitzt zwei Leisten ri, dl, an die sich eine Leiste d2 der Türe D'bei der Bewegung der Türen abwechselnd anlegt.
Beim Öffnen der Türen D, D1 bewegt sich die Türe D'allein, bis ihre Leiste d2 an die Leiste d gelangt, so dass hei der Weiterbewegung die Türe l) mitgenommen wird, bis beide Türen vollständig in das Fach al eingetreten sind. Beim Schliessen hingegen legt sich die Leiste d2 an die Leiste dl an und verursacht die Bewegung der Türe D. In gleicher Weise sind die Türen E und EI eingerichtet. Die Plattform ist zweckmässig durch Wände B1 geschlossen und auf einer oder beiden Seiten durch bewegbare Gitter bl oder Türen abgesperrt.
Zur Teilung der Plattform in abgesonderte Wege zum Betreten und Verlassen des Wagens dient eine Leitstange F, die von der offenen Seite b der Plattform zur Mitte der Querwand führt und an der Zugstelle 7''' einen Standort für den Schaffner freilässt. Die Leitstange F ruht mit ihren Enden auf Stäben, von denen der eine nahe der Wagenstufe, der andere In der Mitte der Querwand errichtet ist und hat eine solche Krümmung, dass der Verkehr der Fahrgäste nicht gehemmt st. Wie erwähnt, geschieht die Bewegung der Schiebetüren voneinander unabhängig, woraus sich die in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Stellungen ergeben.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Querwand durch einen Mittelständer a2
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