AT58565B - Setzmaschine für grob- und feinkörniges Gut. - Google Patents

Setzmaschine für grob- und feinkörniges Gut.

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AT58565B
AT58565B AT58565DA AT58565B AT 58565 B AT58565 B AT 58565B AT 58565D A AT58565D A AT 58565DA AT 58565 B AT58565 B AT 58565B
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Austria
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coarse
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Karl Hirtz
Adolf Krahe
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Karl Hirtz
Adolf Krahe
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    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Setzmaschine für   grob-und feinkörniges Gut.   



   Die Erfindung betrifft eine für grob-und feinkörniges Gut beliebiger Art, wie Kohle, Erz, Sand und dgl. bestimmte   Setzmaschine,   welche in bekannter Art zwei voneinander durch eine Wand geteilte Setzabteile besitzt und mit der die verschieden schweren Bestandteile des Auf-   gabegutes getrennt gewonnen   werden. 



   Maschinelle Einrichtungen zur Erreichung dieses Zweckes sind an sich nicht mehr neu ; so sind bereits mit Kolben arbeitende Setzmaschinen verschiedener Anordnung sowie auch Setz- 
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 gehalten wird, bekannt geworden. 



   Von den   bekannten   Maschinen unterscheidet sieh der   Ernndungsgegenstand   im wesent- 
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 radius entsprechend gewählt ist. Ausserdem ist der Kolbenflgel, abweichend von den bekannten Maschinen, über einem beiden Setzabteilen gemeinsamen   Abzugsraume   angeordnet, dessen Schlitz er in Mittelstellung überdeckt. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich   schliesslich   auf den das Setzsieb tragenden Rost 
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 Platten besteht. 



   Die technischen Fortschritte, welche durch die Erfindung dem Bekannten gegenüber erreicht   werden, bestehen im wesentlichen   darin, dass die gesamte   Setzflüssigkeit   in beiden Setzabteilen 
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   Durch die Arordnung der schaufelförmig gebogenen Roste wird erreicht dass die Weiter-   förderung des   auf den   Setzsieben abgelagerten Gutes durch   die Set zflüssigkeit in vorteilhafter   Weise Unterstützung   findet. 
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   herschwingende Bewegung erteilt werden kann, steht.   Die Breite des Kolbenflügels e ist grösser   die Breite   des Schlitzes r über dem Fassgutraum   s.   wodurch erreicht wird. dass eine offene Verbindung der beiden Setzabteile auch nicht in der Mittelstellung des Flügels vorhanden ist. 



  In   dieser Mittelstellung des Flügels   wird ein Entweichen der   Setznüssigkeit   aus dem Gefäss a 
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 abzuziehen. 



   In die beiden Setzabteile münden Wasserzuleitungen k, welche so angeordnet sind, dass sie 
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   Die Zufuhr des Setzugtes findet durch eine Beschickungsvorrichtung   1,   von   weicher sich     oberhalb der Maschine für   jedes Setzabteil ein Zulaufstutzen M abzweigt, statt. 

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   Der Abfluss des Setzwassers und der spezifisch leichten Bestandteile des Setzgutes erfolgt durch einen den Stutzen tn   gegenüberliegenden Überlauf M,   zu dem das Setzwasser gelangen kann, nachdem es die Setzsiebe o passiert hat. Der über den letzteren befindliche Raum steht durch verstellbare Schieber p, mit einem Förderorgan, beispielsweise mit einer Förderschnecke q. in Verbindung, durch welche die auf dem Sieb o abgesetzten, schweren Bestandteile des Setzgutes einem Becherwerk oder dgl. zugeführt werden. 



   Das durch die Setzsiebe o durchtretende feine Korn spezifisch schweren Gewichtes, das sogenannte Fassgut, fällt nach unten und gelangt durch einen   Bodenspalt   r des Gehäuses a nach dem beiden Setzabteilen gemeinsamen Abzugsraum s, über welchem der Kolbenflügel e schwingt. 



  Vom   Abzugsraums kann   das Gut mittels eines Schiebers t. der in der   dargestellten Ausführungs   form beispielsweise durch Handrad it und Schraubenspindel v verstellbar ist, abgelassen werden Die Abnützung der Setzsiebe o erfolgt durch einen   rostförmigen   Unterbau w, dessen einzelne Stäbe 
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Während durch die Wasserzuflussrohre k das Waschwasser in die einzelnen Setzabteile der Maschine eintritt, wird durch die   Beschickungsvorrichtung J   das Setzgut zugeführt, welches nach 
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   Der Trennungsvorgang vollzieht sich in der Weise, dass zunächst die   spezifisch leichten   Bestandteile mit dem durch den Überlauf n abfiessenden Waschwasser fortgeschwemmt werden. während die schweren Teile herabsinken und bei einer gewissen Korngrösse durch die Siebe   zurückgehalten werden. Von   den letzteren gelangen sie durch die mittels der Schieber p verstellharen Offnungen zur Transportschnecke q, wobei im besonderen zu bemerken ist, dass die Be-   förderung   des auf den Sieben n abgesetzten Gutes zur Schnecke q dadurch unterstützt wird. dass die Strömungsrichtung des   Setzwasser   durch die   schaufelförmigen   und in eigenartiger Weise angeordneten Roststäbe vorteilhaft beeinflusst wird.

   Gleichzeitig wird durch die Ausbildung der   Roststäbe w   das aufsteigende Wasser in den einzelnen Abteilen   hochgedrü (ckt,   so dass es in bestimmter Menge und an bestimmten Stellen durch die Setzsiebe   treten muss. wodurch ein gleich-   mässiges Setzen auf der ganzen Setzfläche erzielt wird. 



   Die schweren und   gleichzeitig feinkörnigen   Bestandteile des Aufgabegutes. das sogenannte   Fassgut, welches durch   die Siebe o   hindurchgesetzt   wird.   gelangt.   in der bereits beschriebenen Weise in den Abzugsraum s, um von dort weitergefördert zu werden. 



   Um den geschilderten Setzvorgang in vollkommener Weise   durchzuführen,   ist es notwendig. die gesamte Masse des zugeführten Setzwassers in ständiger Bewegung zu halten. Dies geschieht der Erfindung gemäss durch die Bewegung des durch das Kurbelgetrie be i angetriebenen Flügels e : 
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AT58565D 1911-09-23 1912-09-23 Setzmaschine für grob- und feinkörniges Gut. AT58565B (de)

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