AT58294B - Schleifscheibenanordnung an Knopfdrehbänken. - Google Patents

Schleifscheibenanordnung an Knopfdrehbänken.

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  Schleifscheibenanordnung an Knopfdrehbänken. 



   Bei den   Knopfdrehbänken   ist es   üb1ich, den Drehstahl   nach dem Arbeitsvorgang an einer Schleifscheibe vorbeizuführen, durch die der Stahl geschliffen wird. Die Neuerung besteht'nun darin, dass zum Schleifen des   Drehstabes   mehrere, zweckmässig zwei, Schleifscheiben verwendet werden, welche in der Bahn der   Rückführung   des Drehstahls liegen, um einen Grob- und Feinschliff zu erzielen. Hiebei können die beiden Schleifscheiben in einer beliebigen Entfernung voneinander oder auch direkt nebeneinander angeordnet sein und gleiche oder ungleiche Feinheitsgrade besitzen. Weiterhin können die beiden Schleifscheiben exzentrisch zueinander angebracht sein und unabhängig voneinander verstellt worden.

   Durch die exzentrische Anordnung der Scheiben wird erreicht, dass die nicht zum Angriff   kommende   Stelle des   Drehstah1s,   d. i. die zur Stabilität dienende Fläche, von der einen Scheibe abgeschliffen wird, worauf die zweite Scheibe die kleinere Fläche, die zum Drohen dient, abschleift, wodurch ein schädliches Erhitzen der Schneidkante vermieden wird. Endlich laufen die Schleifscheiben in Wasser, welches durch einen Kolben in und ausser   Berührung mit   den Schleifscheiben gebracht werden kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Aus-   führungsform   näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine mit der Neuerung versehene Knopfdrehbank in Draufsicht, Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Anordnung zweier Schleifscheiben, während Fig. 3 eine Rückansicht der   Schleifscheibenanordnung   darstellt, Fig. 4 zeigt die Bewässerung der Schleifscheiben. 



   Die Drehbank ist im allgemeinen von der   üblichen Bauart   und besteht im wesent- 
 EMI1.1 
 deren   Antriebhix'bel 1   sowie aus dem Drehstahlhalter   6',   welcher um einen Bolzen 7 drehbar   zist, zum   Zwecke, den Drehstahl nach beendeter Arbeit derart verdrehen zu können, dass er bei seiner Rückführung an der Schleifvorrichtung vorbeigeführt und hiebei geschliffen wird (Fig. 1 strichpunktiert). 



   Gemäss   dey'erfindung   sind nun mehrere Schleifscheiben 5 vorgesehen, zweckmässigerweise zwei, welche von gleichen oder ungleichen   Feinheitsgraden   sind, wodurch ein Vor-und Nachschleifen bzw. ein Grob- und Feinschliff erzielt wird. Die Schleifscheiben 5 können in einem gewissen Abstand voneinander gelagert sein oder auch direkt nebeneinander liegen. 



   Die Lagerung der Schleifscheiben kann exzentrisch gewählt werden, um den Scheifprozess richtiger zu gestatten, d h. um mittels der ersten Schleifscheibe den nicht zum Angriff   kommenden Teil, d. @. den zur Stabilität des Stahls   dienenden Teil, abzuschleifen und alsdann die kleinere Fläche   ! nit der anderen Schleifscheibe   zu bearbeiten. Durch das getrennte Abschleifen der Stabilitäts- und Schleiffläche wird die Schneidkante des Drehstahls nur wenig erhitzt.   während bei oncm direkten Schleifen   der ganzen Fläche der Stahl mehr erhitzb und dadurch die Schneide beeinträchtigt wird. Mit Hilfe bekannter Mittel, 
 EMI1.2 
 bzw. von dieser entfernt werden kann. 



    PATHXT-ANSPRUCHE :  
1. Schleifscheibenanordnung an Knopfdrehbänken, bei welchen der Drehstahl bei seiner Rückführung aus der Arbeitsstellung an einer   Sch1eifvorrichtung   vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, zweckmässig zwei, Schleifscheiben vorgesehen sind, um einen Grob-und Feinschliff bzw. ein Vor-und Nachschleifen zu erreichen. 

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Claims (1)

  1. 2. Schleifscheihenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif- EMI1.3 dass das Wasser, in dem die Schleifscheiben laufen, durch einen Kolben in und ausser Berührung mit den Schleifscheiben gebracht werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58294D 1911-05-10 1912-04-18 Schleifscheibenanordnung an Knopfdrehbänken. AT58294B (de)

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