AT57703B - Verfahren zur Darstellung von dem vulkanisierten Kautschuk nahestehenden Produkten. - Google Patents

Description

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   , Durch die österreichischen Patente Nr. 49686,49687, 52602 und 54961 sind   Verfahreil   zur Herstellung kautschukartiger Massen geschützt, die darin bestehen, dass man Erythren oder dessen Homologe oder Gemische dieser Kohlenwasserstoffe polymerisiert. 



   Es wurde nun gefunden, dass diese   kautschukähnlichen   Substanzen sich nach denselben Methoden vulkanisieren lassen wie der natürliche Kautschuk, und dabei Massen liefern, die dem bekannten vulkanisierten Kautschuk gleichwertig, zum Teil sogar überlegen sind. Diese Tatsachen liessen sich in keiner Weise voraussehen, da über das Wesen der Vorgänge beim Vulkanisieren des Kautschuks noch vollkommene Unklarheit besteht. 



  Man konnte daher nicht wissen, ob auch die Analogen des Kautschuks das gleiche Verhalten gegenüber vulkanisierenden Mitteln zeigen würden, wie der Kautschuk selbst. Noch weniger liess sich voraussehen, oh die etwa erhältlichen Vulkanisierungsprodukte auch die technisch wertvollen Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks besitzen würden. 



   Beispiel 1. 



   50 Teile des kautschukähnlichen Produktes, welches bei der Polymerisation des Erythrens erhalten wird, werden in 100 Teilen Benzol gelöst. Man fügt eine Lösung von einem Teil   Schwefetchlorür   in 50 Teilen Schwefelkohlenstoff hinzu und   lässt   die Mischung 
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 rühren eine Masse ab, welche sich von der ursprünglichen durch erhöhte Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen die verschiedenen Agenzien auszeichnet. 



   Beispiel 2. 



   50 Teile des aus einer Mischung von Erythren und Isopren nach dem Beispiel des Patentes Nr. 54961 erhaltenen Polymerisationsproduktes werden mit 15 Teilen ge-   pul vertem Seh wefel auf   der   Walze durcheinandergemengt. Der aus   der so erhaltenen 
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   Schwefelblüte im Mischwalzwerke   solange sorgfältig durcheinandergearbeitet, bis die Masse völlig homogen ist. Das so gewonnene Produkt wird in die gewünschten Formen gebracht und alsdann in einem eisernen Vulkanisierkessel unter einem Druck von 3 bis 4 Atmosphären der Einwirkung von Wasserdampf ausgesetzt. Nach einer Einwirkungsdauer von 2 bis 3 Stunden ist der Prozess beendigt. 



   Statt der in diesen Beispielen benutzten Polymerisationsprodukte lassen sich mit gleichem Erfolge auch alle übrigen unter das Patent Nr. 54961 fallenden kantschukähnlichen Produkte verwenden. Auch können alle anderen für die Vulkanisierung des   Kautschuks     verwendbaren Metboden auch   hier benutzt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von dem vulkanisierten Kautschuk nahestehenden Pro- edukten, darin bestehend, dass man die kautschukähnlichen Massen, welche man nach den durch dltl österreichischen Patente Nr. 49686,49687, 52602 und 54961 geschützten Verfahren erhält, den für die Vulkanisierung des Kautschuks üblichen Verfahren unterwirft. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.