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Um die Umdrehung der Zyttudortrommel mit der Triebseheibe 4 zu veranlassen, ist eine treibende Platte 23 vorgesehen, die auf dem Ende der Trommel 9 und konzentrisch zu dieser
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Eingriff kommen, um die Trommel mitzunehmen, wenn die Kolben sich an den inneren Enden ihrer Hübe befinden. Dadurch wird bewirkt, dass die Übertragung der Drehkraft nur durch diejenigen Kolbenstangen (eine oder zwei) erfolgt, deren an der Triebscheibe 4 befindlicher Kurbelzapfen in der nächsten Nähe der äusseren öffnung des zugehörigen Zylinders der Zylindertrommel steht. d. h. also bei der Darstellung nach Fig. 2 durch die jeweils oben befindlichen Kolben.
Diese Kolben befinden sich selbstverständlich an oder nahe an den Enden ihrer Einwärtahübe in die Zylinder und erfassen infolgedessen die Kanten der Schlitze der Triebplatte so nahe wie möglich bei der Kugelzapfenverbindung mit der kreisenden Scheibe 4. In dieser Stellung vermag eine Kolbenstange am besten, einen drehenden Druck auf die kreisende Trommel auszuüben.
Ein Mittel, um zu veranlassen, dass jede Kolbenstange einen drehenden Druck nur an der- jenigen Stelle auf die Trommel ausübt, wo Trommel und kreisende Scheibe am nächsten beieinander sind, besteht darin, dass die Kolbenstangen in der dargestellten Weise von der kreisenden Scheibe nach dem Kolben zu kegelförmig ausgebildet sind, so dass sie, wenn sie durch. die Kchlitze 24 der Triebplatte 23 hindurchgleiten, bei ihren inneren Stellungen fester an die Platte anliegen.
Die Gestalt der Schlitze oder Aussparungen der Triebplatte kann verschieden sein.
In den Fig. 4 und 5 sind z. B. Schlitze 25 5 dargestellt, die radial nach aussen auseinander-
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innen konvergieren.
In Fig. 8 ist eine Pumpe 27 dargestellt, bei der die Kolben von einer schiefliegenden, drehbaren Scheibe betätigt werden, während die Trommel auf die Triebwelle aufgekeilt ist, mit ihr kreist und mit einer vorderen Triebplatte versehen ist, die mit den Kolbenstangen in Eingriff kommt, um der schief stehenden Scheibe eine Umdrehung zu verleihen, wenn der Trommel eine Umdrehung verliehen wird. In Fig. 8 bedeutet 28 das Gehäuse, das einen inneren Sitz 29 für die Trommel 30 bildet und mit Stutzen 31 versehen ist, die nach dem Trommelsitz zu offen sind und mit den Öffnungen 32 der Zylinder 33 der Trommel übereinstimmen. Die Offnungen 31 sind durch Leitungen 34, 34 mit den Leitungen 35 und 36 verbunden. Die Triebwelle 37 ragt achsial durch die Trommel 30 hindurch, mit der sie bei 38 verkeilt ist, und besitzt Lager 39, 40 in dem Gehäuse.
In den Zylindern 33 bewegen sich Kolben 41, deren Stangen 42 durch die Schlitze 43 einer Triebplatte 44 hindurchgehen, die am Ende der Zylindertrommel sitzt. Die Stangen sind an ihren entgegengesetzten Enden mit der kreisenden Scheibe des Steuerteils 45 durch Kugelzapfenverbindungen 46 verbunden. Die Scheibe ist drehbur in einem nicht drehbaren Teil 47 gelagert. der mittels Zapfen 48 an seinen gegenüberliegenden Seiten in den Wandungen des
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steht, die an der Aussenseite des Gehäuses sitzt. Durch Schwingung des Zahnradsegmentes 49 wird das ganze Steuerglied m verschiedene Winkelstellungen gekippt.
Die drehbare Scheibe 51 sitzt auf entsprechenden Lagern 52 und 53, die Fliehkraft-und Achsialdrücke aufzunehmen vermögen, und besitzt eine mittlere Onnung, durch die die Triebwelle 37 hindurchgeht, ohne aber dass sie mit der Scheibe in Eingriff. oder Verbindung steht. Es überträgt also nach der Erfindung jeder Kolben nur dann die Umdrehung, wenn er sich auf derjenigen Seite der Trommel befindet, die negen das andere drehende Glied schief gestellt ist oder gegen die das andere drehende Glied schief gestellt 1st, mit anderen Worten, es überträgt jeder Kolben nur während eines kleinen Bogens seiner Umdrehung die Bewegung, wenn er durch den Wmke) zwischen den beiden Achsen der beiden umlaufenden Teile hindurchgeht.
Selbstverständlich gibt es einen Augenblick, in dem ein Kolben allem durch seinen seitlichen Druck Drehung überträgt. Alsdann beginnt der nächstfolgende Kolhen gleichfalls zu wirken, bis schliesslich beide zusammen die Drehung übertragen.
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spitzen Wink) zwischen den Achsen der kreisenden Teile abliegt. laufen die Kolbenstangen hinsichtlich eines seitlichen Druckes leer. Je näher sich die Achsen der beiden kreisenden Teile in achsialer gegenseitiger Verlängerung befinden, um so grösser ist der Zwischenraum, währenddem irgend em Kolben die Umdrehung überträgt, bis, wenn die Achsen in linearer Verlängerung liegen, selbstverständlich sämtliche Kolbenstangen die Drehung gleichmässig übertragen.
Der Zweck, die kreisende Bewegung nur durch einen oder zwei Kolben zu übertragen, entspricht dem Wunsch, die Drehung durch den bzw. die Kolben zu übertragen, die am weitesten in die Trommel hineinragen und auf diese Weise die geringsten vorstehenden Teile und demzufolge die geringste Leerlaufbewegung besitzen.