AT5696U1 - Verfahren zum herstellen von amlodipin, dessen derivaten und zwischenstoffe hiefür - Google Patents

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AT5696U1
AT5696U1 AT0063201U AT6322001U AT5696U1 AT 5696 U1 AT5696 U1 AT 5696U1 AT 0063201 U AT0063201 U AT 0063201U AT 6322001 U AT6322001 U AT 6322001U AT 5696 U1 AT5696 U1 AT 5696U1
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amlodipine
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september
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AT0063201U
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Theodorus Hendricus Ant Peters
Franciscus Bernardus Benneker
Pavel Slanina
Jiri Bartl
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Bioorg Bv
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D401/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
    • C07D401/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
    • C07D401/12Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Amlodipin und verwandte Analoga desselben (Verbindungen der Formel (1)) werden durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (3) mit einem Alkyl-3-aminocrotonat der Formel (B) zu Phthalimido-geschützten Amlodipinvorstufen der Formel (2) und anschließendem Entschützen hergestellt.R`1 und R`2 sind unabhängig voneinander jeweils eine C`1 -C`4 -Alkylgruppe. Das Verfahren ergibt die Bildung der Verbindungen der Formel (1) in guter Ausbeute und Reinheit. Weiters können die Verbindungen der Formel (1) als Kalziumkanalblocker oder als Referenzstandards oder Referenzmarker für das Prüfen der Reinheit von Amlodipin herangezogen werden.

Description


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  Die vorliegende Erfindung betrifft neue Intermediate, die für die Synthese von Amlodipin und damit verwandter Verbindungen nützlich sind und Verfahren zum Herstel 1 en und Verwenden derselben. 



  EP   0 089   167 und das entsprechende US 4572909 beschreiben eine Klasse von Dihydropyridinderivaten, die antianginale und antihypertensive Eigenschaften besitzen. Eine der dort offenbarten Verbindungen ist eine kommerziell bedeutende Verbindung geworden, die nun als Amlodipin oder   2-[ (2-Aminoethoxy) methyl]-4- (2-chlorphenyl) -1, 4-dihydro-6-     methyl-3, 5-pyridincarbonsäure-3-ethyl-5-methylester   bekannt, die die folgende Strukturformel hat : 

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 EMI2.1 
 Diese Verbindung ist in der Form ihres Besylatsalzes, wie es in EP 0 244 944 und dem entsprechenden US 4879303 beschrieben wird, der aktive Inhaltstoff der verschreibungspflichtigen pharmazeutischen Zusammensetzung NORVASC, die von Pfizer Pharmaceuticals für die Behandlung von Hochdruck und Angina Pectoris vertrieben wird. 



  Der in EP 0 089 167 beschriebene Syntheseweg zur Herstellung von Amlodipin und anderen damit verwandten Dihydropyridinverbindungen umfasst allgemein die Bildung der entsprechenden Vorstufe mit einer geschützten Aminogruppe, gefolgt von der Abspaltung der Schutzgruppe. Geeignete Schutzgruppen für die Nebenketten-Aminogruppe sind Benzylamino-, Dibenzylamino-, Azido- und Phthalimido-Gruppen.

   Für eine der Vorstufen von Amlodipin wird eine Phthalimido-Schutzgruppe verwendet, wie durch die nachfolgende Strukturformel (2a) wiedergegeben wird 
 EMI2.2 
 Diese Verbindung, die im folgenden als "Phthalimidoamlodipin" bezeichnet wird, hat gegenüber anderen Amino-geschützten Vorstufen des Amlodipins bestimmte Vorteile, da sie einfach und gefahrlos (beispielsweise ist Azidoamlodipin explosiv) aus der Reaktionmischung abgetrennt werden kann und mittels einfacher, üblicher   Entschützungsrnetho-   den, z. B. durch Umsetzung mit Methylamin, Hydrazin   etc.,   zu Amlodipin umgewandelt 

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 werden kann. Sie wird daher als ein besonders brauchbares Schlüsselintermediat für die industrielle Herstellung von Arnlodipin erachtet. 



  In J. Med.   Chem.   1986,29, 1696-1702 werden zwei Wege zur Herstellung von Phthalimidoamlodipin und anderer verwandter Amino-geschützter Vorstufen offenbart. Der erste Weg umfasst die Umsetzung eines substituierten Benzaldehyds (A), wie etwa 2-Chlorbenzaldehyd, mit Methyl-3-aminocrotonat   (B l)   und Amino-geschütztem Aminoethoxymethylacetoacetat   (cor).   
 EMI3.1 
 



  Die Verbindung   (cul')   wird durch Kondensation von Ethyl-2-chloroacetoacetat (im folgenden als Verbindung (F) gezeigt) mit einem entsprechend substituierten Natriumalkoxid hergestellt. Wenn-N (prot) für eine Phthalimido-Gruppe steht, kann das Alkoxid N- (2hydroxyethyl) phthalimid (im folgenden als Verbindung G gezeigt) sein. 



  Der zweite in diesem Artikel offenbarte Weg umfasst die Umsetzung eines Benzylidenderivats   (dal)   (das in einem zusätzlichen Schritt durch Addition einer Verbindung der Formel (A), wie etwa o-Chlorbenzaldehyd, zu Methylacetoacetat hergestellt wird) mit einem substituierten Aminocrotonat   (El)   (hergestellt in situ aus dem obigen Amino-geschützten Aminoethoxymehtylacetoacetat   (cul')   und Ammoniumacetat). 

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  Diese Variante wurde auch in WO 00-24714 auf die Synthese von Phthalimidoamlodipin (2a) angewendet. Dort wurde das intermediäre Phthalimido-substituierte Aminocrotonat   (El)   nicht in situ hergestellt, sondern wurde in einem zusätzlichen Schritt vor der Umsetzung mit der Benzylidenverbindung hergestellt und in festem Zustand isoliert. 



  Die obigen Verfahren leiden aufgrund der   Reaktivität   der Ausgangsmaterialien, die zur Bildung von Nebenprodukten führt, unter einer ineffizienten Ausbeute und/oder Reinheit. 



  Beispielsweise wird Phthalimidoamlodipin in dem oben erwähnten Artikel im J. Med. 



  Chem. als gemäss dem ersten Schema in 25 %-iger Ausbeute hergestellt berichtet (siehe Verbindung 41 in Tabelle I auf Seite 1698). Es wäre daher wünschenswert, über ein Verfahren zu verfügen, mit dem Phthalimidoamlodipin und ähnliche Verbindungen in guter Ausbeute und in guter Reinheit hergestellt werden können. 



  Es ist nun gefunden worden, dass Phthalimidoamlodipin (2a), als auch ähnliche Phthalimido-geschützte Vorstufen durch ein zufriedenstellendes Verfahren mit guter Ausbeute und Reinheit hergestellt werden können, indem ein neues Ausgangsmaterial verwendet wird. Demgemäss betrifft die Erfindung gemäss einem ersten Aspekt eine Verbindung mit der Strukturformel   (3) :   

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 wobei R2 für eine   C1-C4-Alkylgruppe,   vorzugsweise eine Ethylgruppe steht. Die Verbindungen der Formel (3) können mit einem Alkyl-3-aminocrotonat der Formel (B) umgesetzt werden, um eine Phthalimido-geschützte Vorstufe der Formel (2) zu bilden, wie nachfolgend gezeigt wird : 
 EMI5.2 
 wobei Rj und R2 jeweils unabhängig voneinander für eine   Cj-C4-Alkylgruppe   stehen.

   Die Verbindungen der Formel (2) können entschützt werden, um Verbindungen der Formel   (1)   zu bilden : 
 EMI5.3 
 

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 Vorzugsweise ist RI Methyl und R2 Ethyl, wobei gemäss dem Verfahren über das Phthalimidoamlodipin (2a) Amlodipin gebildet wird. Die anderen Verbindungen der Formel   (1)   sind ebenfalls als Calciumkanalblocker zur Behandlung von Angina oder Hochdruck geeignet.

   Ausserdem sind diese Verbindungen und die entsprechenden Phthalimido-geschützten Vorstufen der Formel (2) als Referenzstandards oder Marker nützlich, um die entsprechende Reinheit von Amlodipin oder Phthalimidoamlodipin, eines Salzes davon oder von einer diese enthaltenden Zusammensetzung zu prüfen, das heisst auf solche Verbindungen der Formel   (1)   zu testen, die als Nebenprodukte bei der kommerziellen Herstellung von Amlodipin, beispielsweise durch Umesterung, gebildet werden können. 



  Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen, nämlich   Alkyl-2- (o-chlorbenzyli-     den)-4- (2-phthalmidoethoxy) acetoacetate   der Formel (3) 
 EMI6.1 
 wobei R2 für eine   Ci-C4-Alkylgruppe   und vorzugsweise für eine Ethylgruppe (Verbindung 3a), eine Methylgruppe (Verbindung 3b) oder eine Isopropylgruppe (Verbindung 3c) steht. 



  Die Verbindung (3) kann durch übliche Verfahren in hinreichend reiner Form hergestellt und aus einer rohen Reaktionsmischung isoliert werden. Eine solche isolierte Form der Verbindung (3) kann, falls erforderlich, weiter gereinigt oder direkt im nächsten Syntheseschritt verwendet werden. Aufgrund der Anwesenheit einer   Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dop-   pelbindung im Molekül, kann die Verbindung (3) als eine Mischung von cis- und transIsomeren oder als einzelnes cis- oder trans-Isomer hergestellt werden. Die Bildung eines trans-Isomers wird thermodynamisch gesteuert (das trans-Isomer wird vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen gebildet), während die Bildung des cis-Isomers kinetisch gesteuert wird.

   Unter Verwendungsaspekten ist die Verbindung (3) in der Form einer Mischung der cis- und trans-Isomeren bevorzugt, jedoch umfasst die Erfindung auch einzelne Isomere. 

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  Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (3) ist die Verbindung (3a) von besonderer Bedeutung, da sie ein industriell anwendbares Intermediat für die Synthese von Amlodipin darstellt. 



   Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Herstellen der Verbindung der   Formel (3) durch Umsetzen von mit Alkyl-4- (2- (phthal-      imido) ethoxy) acetoacetat   der Formel (C) zur   Verfüqunq :   
 EMI7.1 
 Typischerweise wird die Reaktion in einem Lösungsmittel durchgeführt, vorzugsweise einem organischen Lösungsmittel wie etwa einem Alkohol, insbesondere Isopropanol, oder in einem Kohlenwasserstoff, wie etwa Benzol, vorzugsweise in Gegenwart einer organischen Base, wie Piperidin oder Piperidinacetat. Das Lösungsmittel sollte so gewählt 
 EMI7.2 
 nicht-umgesetzten Ausgangsmaterialien und von potentiellen Nebenprodukten abgetrennt werden kann.

   Die Reaktion kann bei Temperaturen von nahe der Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt werden, üblicherweise zwischen ca. 20-55    C,   vorzugsweise bei   20-40  C.   Bei der Reaktion gebildetes Wasser kann abgetrennt werden, beispielsweise durch azeotrope Destillation, obgleich dies nicht erforderlich ist. 



  Wenn die Reaktion in Isopropanol durchgeführt wird, scheidet sich das Produkt (3) in einem öligen Zustand ab. Vorzugsweise wird die ölige Verbindung (3) gewonnen und di- 
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 Waschen soll nicht ein "Reinigungsschritt" gemeint sein, sondern lediglich ein Teilschritt der Rückgewinnung. Es ist somit ein Vorteil dieses Verfahrens, dass, wenngleich die Nachteile einer in situ"-Herstellung von (3) vermieden werden, die Isolierung und Reinigung des Intennediates (3) nicht erforderlich ist. 



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindung   (3a)   gemäss dem nachfolgend wiedergegebenen Verfahren herstellbar : 
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 Das übliche Verhältnis von cis- und trans-Isomeren der Verbindung (3) die gemäss dem 
 EMI8.2 
 



  Die Verbindungen der Formel (3) sind auch herstellbar durch Umsetzung von o-Chlorbenzaldehyd mit einem   Alkyl-2-chloroacetylacetoacetat   (F), wie etwa Ethyl-2-chloroacetylacetoacetat   (fil),   unter den allgemeinen Bedingungen wie in EP 0 212 340 beschrieben, um ein Benzyliden-2-chloracetylacetoacetat-Intermediat der Formel (4) zu bilden. Die Verbindung (4) wird mit   N- (2-Hydroxyethyl) phthalimid   (G) umsetzt, um die Verbindung (3) zu bilden. Dieses Verfahren wird in dem nachfolgenden Schema hinsichtlich der Bildung der Verbindung   (3a) wiedergegeben :   

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 Alle Ausgangsmaterialien für die zuvor beschriebenen Reaktionswege,   z.

   B.   die Verbindungen der Formeln (C), (F) etc. sind entweder kommerziell erhältlich oder für den Fachmann mittels bekannter Verfahren leicht herstellbar. 



  Die Verbindungen der Formel (3) können zur Bildung einer Phthalimido-geschützten Vorstufe der Formel (2) verwendet werden, indem sie, wie nachfolgend gezeigt, mit einem Alkyl-3-aminocrotonat der Formel (B) umgesetzt werden. 
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  Rl und R2 stehen jeweils unabhängig voneinander für eine   C1-C4-Alkylgruppe.   Die Reaktion zwischen (3) und (B) kann vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel erfolgen,   z. B.   in Isopropanol, bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei   70-90  C,   da die Reaktion thermisch gesteuert ist. Die Reaktionsgeschwindigkeit kann durch Zusatz einer katalytischen Menge einer starken Säure und/oder durch Zusatz eines dehydratisierenden Mit- 
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 nach Aufkonzentrierung der Reaktionsmischung in festem Zustand isoliert werden. Falls gewünscht kann das Produkt (2) durch Umkristallisation aus einem Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol, 2-Propanol, Ethylacetat oder dergleichen oder einer Mischung aus 

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 mindestens zwei solcher Lösungsmittel gereinigt werden.

   Nach einmaligem Umkristallisieren, beispielsweise aus Ethylacetat, hat das Produkt typischerweise eine Reinheit von mehr als 98 %. 



  Die Verwendung der Verbindung (3) gemäss der Erfindung bei der Synthese von Phthalimidoamlodipin (2a) und anderer verwandter Phthalimido-geschützter Vorstufen vermeidet die Nachteile beider im Stand der Technik offenbarter Synthesevarianten. Gegenüber der ersten Variante ermöglicht sie eine Verminderung an Nebenprodukten, indem ein stabiles Intermediat gebildet wird, das leicht vom Rest der reaktiven Ausgangsmaterialien abgetrennt werden kann, wobei mögliche Nebenreaktionen in nachfolgenden Reaktionsschritten zurückgedrängt werden. Gegenüber der zweiten Variante erfordert sie nicht einen zusätzlichen Schritt der Umwandlung einer Ketogruppe in eine Aminogruppe, die die Gesamtausbeute des Verfahrens vermindert und sie erfordert des weiteren nicht eine Isolierung des Intermediats in einem kristallinen Zustand.

   Ausserdem ist die Tatsache, dass der Chlorbenzaldehyd in einem separaten Schritt umgesetzt wird, so dass der nicht-umgesetzte Anteil bei der abschliessenden Cyclisierungsreaktion abwesend ist, vorteilhaft hinsichtlich der Ausbeute und der Reinheit der Verbindungen der Formel (2). 



  Die Verbindungen der Formel (2) können einem Entschützungsschritt unterworfen werden, um eine Verbindung der Formel   (1)   zu bilden. 
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   Rl   und R2 stehen wiederum unabhängig voneinander für eine   C1-C4-Alkylgruppe.   Phthalimidoamlodipin und andere Verbindungen der Formel (2) können durch übliche Verfahren zum Entschützen der Phthalimidogruppe, wie die in EP 0 089 167 offenbarten, zu Amlodipin und entsprechenden Analoga, wie sie durch die Formel   (1)   wiedergegeben werden, 

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 umgewandelt werden. Beispiele für Mittel zum Entschützen sind ethanolisches Methylamin, Hydrazinhydrat oder Behandlung mit Alkalimetallhydroxid/säure.

   Insbesondere bevorzugt ist jedoch eine Variante des ersten Verfahrens, gemäss dem eine kommerziell erhältliche wässrige Lösung von Methylamin verwendet wird. Die Reaktion mit wässrigem Methylamin kann bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur bis ca.   60  C,   vorzugsweise bei 25-40  C durchgeführt werden. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird die freie Amlodipinbase durch Extraktion der wässrigen Reaktionsmischung mit einem nicht-wassermischbaren organischen Lösungsmittel, z. B. Toluol, von dem gleichzeitig erzeugten Methylphthalimid abgetrennt und gegebenenfalls aus der Lösung in dem Lösungsmittel isoliert. 



  Amlodipin und alle der Verbindungen der Formel   (1)   können als freie Base isoliert und/oder durch eine Umsetzung der Base mit einer entsprechenden Säure zu einem Säureadditionssalz umgesetzt werden. Alternativ können Säureadditionssalze von Amlodipin und der anderen Verbindungen der Formel   (1)   ohne Isolierung der entsprechenden freien Base hergestellt werden. Beispielsweise kann auch eine Lösung der freien Amlodipinbase, wie sie aus dem Schritt des Entschützens von Phthalimidoamlodipin erhalten wird, verwendet werden. Die Lösung der rohen Base wird, ohne dass die Isolierung der freien Base erforderlich ist, mit einer entsprechenden Säure in Kontakt gebracht und das gebildete Salz wird aus der Lösung abgetrennt. 



   Geeignete Säureadditionssalze schliessen pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze von Amlodipin, wie etwa Amlodipinbesylat, -hydrochlorid, -fumarat, -maleat und -mesy- lat, einschliesslich Solvate und Hydrate davon, ein. Insbesondere geeignet sind Arnlodipin- maleat und   Amlodipinmesylatmonohydrat.   



   Die Verbindungen der Formel   (1)   können zu einer pharmazeutischen Zusammensetzung formuliert werden, die eine wirksame Menge Amlodipin oder ein pharmazeutisch an- nehmbares Salz davon und mindestens einen pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff umfasst. Im allgemeinen liegt die pharmazeutische Zusammensetzung in Form einer Ein- zeldosiseinheit vor, die zwischen 1 und 25 mg der Verbindung der Formel   (1),   berechnet als freie Base, enthält. Üblicherweise wird hierdurch eine zur Behandlung oder Vorbeu- 

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 gung von Angina oder Hochdruck ausreichende Dosis zur Verfügung gestellt. Geeignete Darreichungsformen schliessen orale feste Darreichungsformen, wie beispielsweise Tabletten oder Kapseln, oder flüssige Formen, wie für die orale oder parenterale Verabreichung, ein.

   Die Zusammensetzungen können mittels bekannter Verfahren hergestellt werden, wie etwa durch Feucht- oder Trockengranulationsverfahren einschliesslich der Direkttablettierung. 



  Die Verbindungen der Formel   (l)   können auch als Referenzstandards oder Marker zur Überprüfung der Reinheit von Amlodipin verwendet werden. Insbesondere brauchbar sind 
 EMI12.1 
 
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 industriellen Herstellung von Amlodipin auftreten können, insbesondere wenn ein alkoholisches Lösungsmittel verwendet wird. Das heisst, die Verbindungen der Formel (2) und der Formel (1) können einer Umesterung unterliegen, so dass Ri oder R2 oder beide von einer Alkylgruppe zu einer anderen wechseln.

   Somit können auch die folgenden Verbindungen   (2b)- (2f)   während der Herstellung von Amlodipin aus der PhthalimidoamlodipinVorstufe auftreten und sind ebenfalls als Marker oder Referenzstandards zur Überprüfung der Reinheit geeignet. 

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 in ihre entsprechenden Verbindungen (lb)-(lf) umwandeln. Die Verbindungen der Formel   (l)   können alternativ auch während des Entschützens oder irgendeines späteren Verfahrensschritts einer Umesterung unterliegen, wobei die Alkylgruppen in einer oder beider der   Rt-Rz-Positionen   wechseln.

   Die Umesterung kann während der Herstellung von Amlodipin unerwünscht auftreten, entweder bei dem vorliegend beschriebenen Verfahren oder bei den vorbekannten Verfahren, wenn ein alkoholisches Lösungsmittel wie Ethanol, Isopropanol oder dergleichen verwendet wird. Umesterungsreaktionen können in jedwedem Produktionsschritt bei der Herstellung von Phthalimidoamlodipin auftreten, so dass es ein Hersteller begrüssen sollte, über eine Methode zu verfügen, mittels der die Mengen an solchen unerwünschten Produkten überprüft werden kann. 



   Glücklicherweise ermöglicht das vorliegend beschriebene Verfahren die Herstellung der Verbindungen   (1b)- (1 f)   und   (2b)- (2f)   in hinreichend reiner Form, so dass sie als Referenzstandards oder Marker zum Nachweis der Anwesenheit dieser potentiellen Verunreinigungen in Amlodipin, seinen Salzen, seinen Vorstufen, seinen Zusammensetzungen, einschliesslich pharmazeutischen Zusammensetzungen, bzw. im Phthalimidoamlodipin, seinen Salzen und seinen Zusammensetzungen verwendet werden können. 



  Die Verbindungen (2b)- (2f) sind in im wesentlichen reiner Form herstellbar, wenn dem zuvor beschriebenen Verfahren gefolgt wird. Alternativ können die Verbindungen der
Formel (2) einer (beabsichtigten) Umesterungsreaktion unterworfen werden, um andere Verbindungen der gleichen allgemeinen Formel (2) zu erhalten, die jedoch andere Gruppen Rl und R2 tragen. Ein Beispiel für dieses Verfahren wird im folgenden für die Synthe- se von (2e) beschrieben. 

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  Um die Verbindung (2b) zu erhalten, wird die erfindungsgemässe Verbindung (3a) mit Ethyl-3-aminocrotonat (Verbindung (B2)) umgesetzt. Um die Verbindung (2c) zu erhalten, wird die Verbindung (3b) mit Methyl-3-aminocrotonat   (B l)   umgesetzt, um das gewünsche Produkt (2c) zu erhalten. Die Verbindung (3b) ist unter anderem herstellbar durch Kondensation von o-Chlorbenzaldehyd mit   Methyl-4- (2- (phthalimido) ethoxy) aceto-   acetat (Verbindung C2). Verbindung C2 kann mittels eines vorbekannten Verfahrens, wie zuvor für die Verbindung CI'beschrieben, hergestellt werden. 



  Um die Verbindung (2d) zu erhalten, wird Verbindung (3b) mit Ethyl-3-aminocrotonat (B2) analog den obigen Ausführungen umgesetzt. 



  Die Synthese der Verbindung (2f) geht vom Isopropyl-Analogon von Verbindung (3a) aus, das heisst von Verbindung (3c). Die Verbindung (3c) ist herstellbar durch beide zuvor beschriebenen Verfahren, vorzugsweise durch Kondensation von o-Chlorbenzaldehyd mit 
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 das gewünschte Produkt (2f) unter im wesentlichen den wie zuvor beschriebenen Bedingungen zu ergeben. 



  Um die Verbindung (2e) zu erhalten, wird Phthalimidoamlodipin (2a) durch Erhitzen in Isopropanol unter Katalyse durch eine starke Säure   (z. B.   Schwefelsäure) umgeestert. 



  Die Amlodipin-Analoga   (1 b) - (1f)   können unter bekannten Reaktionsbedingungen und/oder solchen, die zuvor für die Synthese von Amlodipin beschrieben worden sind, aus den entsprechenden Phthalimidoamlodipin-Analoga (2b)- (2f) erhalten werden. In entsprechender Weise können die Verbindungen   (Ib)- (lf)   durch übliche Reinigungsverfahren auf einen erwünschten Reinheitsgrad gereinigt werden und/oder können in übliche Säureadditionssalze umgewandelt und optional gereinigt werden. Alternativ können die Verbindungen   (Ib)- (lf)   hergestellt werden, indem Amlodipin einer (beabsichtigten) Umesterungsreaktion unterworfen wird. 

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  Der Test zur Bestimmung von Produkten umfassend Amlodipin (Arnlodipin-Produkte") oder Phthalimidoamlodipin umfasst vorteilhaft im wesentlichen jede Methode, die die Detektion der Anwesenheit der Zielverbindung detektieren kann. Beispiele hierfür sind die Dünnschichtchromatographie (TLC) und   Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie   (HPLC). 



  Das auf die Gegenwart mindestens einer potentiellen   Amlodipin-Verunreinigungen (lb)-     (If)   zu untersuchende Amlodipin-Produkt ist jegliches Produkt, das Amlodipin in Form der freien Base oder ein Säureadditionssalz des Amlodipins umfasst. Beispiele für das Amlodipin-Produkt sind die nach dem Entschützen des Phthalimidoamlodipins erhaltene Reaktionsmischung, die während der Synthese gewonnene rohe, freie Amlodipinbase, gereinigte freie Amlodipinbase, die bei der Herstellung von Säureadditionssalzen des Amlodipins erhaltene Reaktionsmischung, das rohe oder gereinigte Säureadditionssalz von Amlodipin in kristalliner oder amorpher Form sowie diese enthaltende pharmazeutische Darreichungsformen.

   Mit Säureadditionssalz des Amlodipins ist jedes Säureadditionssalz gemeint, Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren sind jedoch bevorzugt ; 
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 pinhydrochlorid, Amlodipinmesylat und dergleichen. Typischerweise werden solche Amlodipin-Produkte für Produktionszwecke in Chargen hergestellt. Eine Produktionscharge sollte geprüft werden, um sicherzustellen, dass der Gehalt an irgendeinem Arnlodipin-Ana-   logen (1 bK 1 f)   innerhalb der Spezifikation liegt ; beispielsweise sollte eine QualitätskontroUe durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die   Amlodipin- Verunreinigungen     (Ib)- (lf)   unterhalb einer vorbestimmten Grenz liegen.

   Von der Produktionscharge wird eine Probe genommen und hinsichtlich der Anwesenheit von Amlodipin-Analoga und vorzugsweise auch hinsichtlich des Gehaltes an Amlodipin untersucht. Typischerweise muss die Produktionscharge weniger als   1, 0 Gew.-%,   vorzugsweise weniger als 0, 5 %, mehr bevorzugt weniger als 0, 2 % und am meisten bevorzugt weniger als 0, 1 % an jeder der Verbindungen (1 b)- (1 f), basierend auf der Menge an Amlodipin oder Amlodipinsalz, enthalten. Im allgemeinen wird die gesamte Produktionscharge, abzüglich von Rückstellmustern, durch den Hersteller freigegeben, sofern kein nicht-akzeptabler Gehalt an Amlodipin-Verunreinigung gefunden wird.

   In letzterem Fall wird die Produktionscharge nicht 

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 verkauft oder freigegeben, das heisst weder in den Handel gelangen, noch für die Herstellung endgültiger Formen verwendet. 



  Die Amlodipin-Analoga (1 b)- (1 f) werden unter einem Satz von Bedingungen untersucht, um ein Referenzstandard-Analysenergebnis zu erzeugen.   Ein Referenzstandard-Analy-     senergebnis"kann   ein quantitatives oder qualitatives Ergebnis sein und kann in jeglicher Form vorliegen, einschliesslich numerischer Form, graphischer Form, bildhafter Form und dergleichen. In einigen Fällen kann das Ergebnis für spätere Vergleiche elektronisch gespeichert werden. 



  Die Untersuchung des Amlodipin-Produktes führt zu einem analytischen Ergebnis für die Probe. Typischerweise wird das für die Probe erhaltene analytische Ergebnis in beliebiger Weise mit dem Referenzstandard-Analysenergebnis für entsprechende Amlodipin-Analoga verglichen. Der Vergleich kann manuell, z. B. durch visuelle Beobachtung, und/oder durch ein automatisiertes Verfahren erfolgen. Die Referenzstandard-Analysenergebnisse können im wesentlichen gleichzeitig mit den Analysenergebnissen für die Probe erhalten werden, beispielsweise unmittelbar vor, während oder unmittelbar nach der Untersuchung der Probe des Amlodipin-Produkts, oder sie können früher erhalten werden, selbst Monate oder Jahre früher.

   In einigen Fällen werden die Referenzstandard-Analysenergebnisse elektronisch gespeichert und durch einen Computeralgorithmus verwendet, um die Gegenwart des Amlodipin-Analogons sowie dessen Menge zu bestimmen. Diese letztere Ausführungsfonn schliesst das Kalibrieren der Geräte auf Basis der Referenzstandard-Analysenergebnisse oder daraus abgeleiteter Ergebnisse und/oder eine sogenannte interne Normalisierung ein. Alle solche Vergleiche, ob direkt, indirekt, manuell oder automatisiert fallen unter den Begriff Vergleichen". 



  Der zur Bestimmung der Referenzstandard-Analysenergebnisse verwendete Assay ist im allgemeinen der gleiche, unter Verwendung derselben Bedingungen, der auch zur Untersuchung des Amlodipin-Produkts verwendet wird, wenngleich dies nicht unbedingt erforderlich ist. 

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  Die Erfindung sei unter Bezugnahme auf die zwei bevorzugten Methoden, nämlich TLC und HPLC, näher erläutert. Bei der TLC werden Proben des getesteten Amlodipin-Produkts und Referenzstandards der Amlodipin-Analoga auf einer geeigneten chromatographischen Platte 
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 dingungen chromatographiert. Diese Bedingungen schliessen das Lösungsmittel, die Konzentration der Probe in dem Lösungsmittel und die auf die Platte aufgebrachte Lösungsmenge ein. Die Auswahl geeigneter Lösungsmittel und Konzentrationen ist gut bekannt. 



  Die unter diesen Bedingungen erhaltenen analytischen Ergebnisse können den Rf-Wert, nämlich das Verhältnis der Laufstrecke des entsprechenden Materials zu der Laufstrecke des Lösungsmittels, und/oder die Grösse des auf dem Chromatogramm erzeugten Flecks einschliessen. 



  Vorzugsweise wird der Referenzstandard zur selben Zeit und auf dieselbe Chromatographieplatte aufgebracht wie die untersuchte Probe, um so direkte Vergleiche zu ermöglichen. Gemäss anderen Ausführungsforrnen ist der Referenzstandard bereits definiert und wird einfach mit dem entwickelten Chromatogramm der Probe verglichen. AmlodipinAnaloga können auch in definierten Verhältnissen vorgemischt werden, um einen gemischten Referenzstandard zu bilden. 



  Ein Verfahren zur Bestimmung der Reinheit einer Probe umfassend Amlodipin umfasst somit folgende Schritte : a) Auflösen einer Amlodipin umfassenden Probe in einem Lösungsmittel um eine
Probelösung zu erzeugen, 
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 einer Probe mindestens eines der Arnlodipin-Analoga (lb)- (lf) in einemLösungsmittel, um eine Referenzlösung zu bilden, c) Unterziehen der Probelösung und der Referenzlösung der Dünnschichtchromato- 
 EMI17.3 
 d)   Bestimmung der Intensität von jedem aus der Probelösung erhaltenen sekundären  
Fleck, dessen Rf-Wert dem Referenzmarker entspricht, gegenüber der Intensität des Flecks, der durch das entsprechende Amlodipin-Analogon in dem Chromato- gramm der Referenzlösung hervorgerufen wird. 

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  In ähnlicher Weise kann ein Assay unter Verwendung der HPLC formuliert werden. Die Referenzstandard-Analysenergebnisse können den Trennfaktor, den Responsefaktor, die Retentionszeit und/oder die Peakfläche einschliessen. Ein Verfahren zur Bestimmung der Reinheit einer Amlodipin-haltigen Probe umfasst beispielsweise folgende Schritte : a) Auflösen einer   Amlodipin-enthaltenden   Probe in einem Lösungsmittel, um min- destens eine Probelösung zu bilden, b) Auflösen einer Probe mindestens eines Amlodipin-Analogons (1 b)- (1 f) in einem
Lösungsmittel, um eine Referenzlösung zu bilden, c) Injizieren der Probelösung und der Referenzlösungen auf eine HPLC-Säule und d) Bestimmung der Peakflächen jeder Lösung und das Berechnen des Gehaltes an
Amlodipin-Analogon   (1 b) - (1 f)   in jeder Probelösung daraus. 



  Bei dieser Ausführungsform kann es erforderlich oder wünschenswert sein, vor Schritt (c) eine geeignete Lösung durch die HPLC-Säule laufen zu lassen, um den Trennfaktor zwischen Amlodipin und jeder anderen in der Probe enthaltenen Verbindung zu bestimmen. 



  In diesem Fall umfasst das Verfahren den zusätzlichen Schritt b') Auflösen von Amlodipin und mindestens einem geeigneten externen Standard, um eine System suitability"-Lösung zu bilden und Injizieren dieser Lösung auf die HPLC-Säule, um den (die) Trennfaktor (en) zu bestimmen. 



  Als Alternative zur separaten Bestimmung einer Probe des Referenzmarkers kann der als Responsefaktor (R) bekannte Parameter verwendet werden. Der Responsefaktor ist ein zuvor bestimmtes Verhältnis eines numerischen Ergebnisses   (z. B.   der Peakfläche bei HPLC), das mittels einer vorgegebenen analytischen Methode für eine Probe des Aspartats oder des Maleamids erhalten worden ist, zu dem entsprechenden numerischen Ergebnis, das durch Untersuchen der gleichen Menge reinen Amlodipinmaleats bei einer äquivalenten Konzentration erhalten worden ist. Der bekannte Responsefaktor für Amlodipinaspartat oder   Amlodipinmaleamid   kann verwendet werden, um die Menge des betreffenden
Markers in der getesteten Probe zu berechnen.

   Auf diese Weise wird die relative Menge 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 der Verunreinigung bezogen auf Amlodipinmaleat in der Probe in auf diesem Gebiet bekannter Weise bestimmt werden. 



  Die zuvor beschriebenen Prinzipien und Methoden zur Bestimmung der Reinheit von Amlodipin-Produkten kann umgekehrt auch zur Bestimmung der Reinheit von entsprechenden Phthalimido-geschützen Vorstufen der Formel (2) (z. B. der Rohmaterialien, der gereinigten Materialien, diese enthaltende Reaktionsmischungen, Salze davon   etc.)   angewendet werden, indem die Verbindungen (2a)- (2f) als Referenzmarker verwendet werden.

   Die Untersuchung von Phthalimidoamlodipin-Produkten auf das Vorliegen und die Menge an   Phthalimidoamlodipin-Verunreinigungen     (2b)- (2f)   ist von Bedeutung, da ein Hersteller bei Kenntnis der entsprechenden Ergebnisse entscheiden kann, ob und wie das Phthalimi-   doamlodipin-Produkt   zu reinigen oder auf andere Weise überarbeitet werden kann, bevor es zu Amlodipin umgesetzt wird und demgemäss, ob oder wie die Bedingungen zur Produktion von Phthalimidoamlodipin eingestellt werden sollten, um ein Produkt mit verbes- serter Qualität zu erhalten.

   Phthalimidoamlodipin mit einem Gehalt an Analoga (2b)- (2f) unterhalb einem vorbestimmten Grenzwert kann Amlodipin ergeben, das im wesentlichen frei von den entsprechenden   Amlodipin-Verunreinigungen (Ib)- (lf)   ist, so dass das Amlo- dipin nicht weiter gereinigt werden muss, so dass Zeit und Energie eingespart und die Ge- samtwirtschaftlichkeit der Amlodipin-Produktion verbessert werden. Der Verunreini- gungsgehalt sollte typischerweise kleiner als 1   Gew.-%,   vorzugsweise weniger als 0, 5   Gew.-%,   mehr bevorzugt weniger als   0, 2 Gew.-%   und meist bevorzugt weniger als 0, 1   Gew.-%   betragen. 



   Gemäss einer Ausführungsform wird eine Phthalimidoamlodipin-Charge auf ihre Reinheit untersucht, indem von ihr eine Probe genommen und auf mindestens eine der potentiellen
Phthalimidoamlodipin-Verunreinigungen (2b)- (2f) untersucht wird. Die Anwesenheit und die Menge der Verunreinigung werden durch Vergleich mit einem bekannten Referenz- standard-Analysenergebnis für die Verunreinigung mittels beispielsweise HPLC oder
TLC, wie oben beschrieben, bestimmt. Wenn sich für die Probe ein Gehalt an Verunreini- gung unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts ergibt, wird die Phthalimidioamlodipin-
Charge einer Entschützung unterzogen, um eine Charge von Amlodipin zu bilden.

   Ergibt sich für die Probe ein Gehalt an Verunreinigung oberhalb des vorbestimmten Grenzwertes 

 <Desc/Clms Page number 20> 

 kann die Phthalimidoamlodipin-Charge erneut verarbeitet oder gereinigt werden, beispielsweise durch Kristallisation, um den Verunreinigungsgehalt unter den vorbestimmten Grenzwert zu senken, oder sie kann verworfen werden. Auf diese Weise wird kein Amlodipin-Produkt erzeugt, wenn das Produkt zwangsläufig einen zu hohen   Amlodipin-Verun-   reinigungsgehalt hat. Durch ein solches Verfahren werden nicht nur die Effizienz erhöht und die Abfallmenge erniedrigt, unter bestimmten Umständen kann es auch einfacher sein, die Phthalimidoamlodipin-Verunreinigungen vom Phthalimidoamlodipin zu trennen, als die Amlodipin-Verunreinigungen von Amlodipin zu trennen, wodurch die Gesamtausbeute erhöht wird.

   Die Charge des Phthalimidoamlodipins, aus der die Probe genommen wird, kann entweder das rohe oder das isolierte Phthalimidoamlodipin-Produkt oder ein gereinigtes Produkt sein. Beispielsweise kann ein gereinigtes Produkt erhalten werden, indem das isolierte Produkt ein- oder mehrere Male wie zuvor beschrieben (re) kristallisiert wird. Falls erwünscht, können auch andere Reinigungsverfahren angewendet werden. Im allgemeinen wird der Gehalt an Phthalimidoamlodipin-Verunreinigung auf   1, 0 Gew.-%   oder weniger, typischerweise auf   0, 5 Gew.-%   oder weniger und selbst auf weniger als 0, 1   Gew.-%   gesetzt.

   Sobald für die Phthalimidoamlodipin-Charge nachgewiesen worden ist, dass sie weniger als die vorbestimmte Menge an Verunreinigung enthält, wird die Charge der Entschützung unterworfen und zu einer Amlodipin-Charge umgewandelt. Das Amlo- dipin wird im allgemeinen zu einem pharmazeutisch annehmbaren Salz umgewandelt und dann mit mindestens einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff zur Bildung einer pharmazeutischen Darreichungsform, wie einer Tablette oder einer Kapsel, kombiniert. 



   Diese Darreichungsformen enthalten eine wirksame Menge an Amlodipin. Vorzugsweise werden die Amlodipin-Charge, oder das Amlodipinsalz, oder die   Amlodipin-haltige  
Darreichungsform oder eine Kombination dieser einem Assay zur Bestimmung mindestens einer   Amlodipin- Verunreinigung (1 b) - (1 f)   unterworfen. Wenn der Gehalt an
Amlodipin-Verunreinigung oberhalb eines vorbestimmten Grenzwertes liegt, kann das
Amlodipin-Produkt erneut verarbeitet bzw. nicht freigegeben oder verkauft werden. 



   Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Erfindung. 



   Beispiel 1   Ethyl-2- (o-chlorbenzyliden)-4- (2-phthalimidoethoxy) acetoacetat   (Verbindung 3a) 

 <Desc/Clms Page number 21> 

 300 g   Ethyl-4- (2- (phtalimido) ethoxy) acetoacetat   wurden mit 90 ml 2-Chlorbenzaldehyd und 140 ml 2-Propanol vermischt. Die Lösung wurde bei   20-25  C gerührt   und eine Lösung aus 3, 6 ml Piperidin in 40 ml 2-Propanol wurde über 2 Stunden tropfenweise zugesetzt. Die Mischung wurde dann für eine Stunde bei derselben Temperatur und für zwei Stunden bei   25-40  C   gerührt. Die Mischung wurde mit 4, 1 ml Essigsäure angesäuert, 500 ml 2-Propanol wurden zugesetzt und die Lösung auf   0-5  C   gekühlt. Die Reaktionsmischung bildete zwei Phasen ; die obere wurde abgetrennt und die untere organische Phase wurde erneut mit 200 ml 2-Propanol gewaschen.

   Die das gewünschte Produkt enthaltende organische Phase wurde bis zur Trockne eingedampft, um das verbleibende Lösungsmittel abzutrennen. 



  Ausbeute : 350 g (84 %) als Mischung der cis- und trans-Isomeren (6 : 4). Gehalt an 2Chlorbenzaldehyd geringer als   5 %.   



  Beispiel 1A   Ethyl-2- (o-chlorbenzyliden) -4- (2-phthalimidoethoxy) acetoacetat (Verbindung   3a) 
4, 2 g   Ethyl-4- (2phthalimido) ethoxy) acetoacetat   wurden gelöst in
4 ml Isopropanol, unter Stickstoff bei Raumtemperatur. 



     1, 9   g 2-Chlorbenzaldehyd wurden zugesetzt. 



   0, 075 g Piperdin in
1 ml IPA wurden langsam über 2 Stunden zugesetzt. Nach vollständiger
Zugabe wurde die Mischung für 2 Stunden auf   35-40  C   erhitzt. 



     0, 8   g Eisessig in
4 ml IPA wurden zugesetzt und die Mischung wurde im Kühlschrank auf   3-5  C   abgekühlt. Das Lösungsmittel wurde abgegossen und der gummiartige Feststoff mit
2 x 5 ml IPA gewaschen. 



   Für analytische Zwecke wurde eine Teilmenge des Rohproduktes mittels Chromato- graphie auf Silicagel 60 unter Verwendung einer 1 : 1 (v/v) Mischung aus Ethylacetat und 

 <Desc/Clms Page number 22> 

 n-Heptan als Eluent gereinigt. Nach Sammeln der das Produkt enthaltenden Fraktio de das Lösungsmittel abgezogen, worauf ein Öl zurückblieb. 



  Das NMR zeigt eine Mischung aus Z und E-Isomeren, wobei das Z/E-Verhältnis ca beträgt. 
 EMI22.1 
 
 EMI22.2 
 
 EMI22.3 
 
IH-NMR-SpektrumChloroform bei 400 MHz gemessen. 
 EMI22.4 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 1. <SEP> 12 <SEP> (t,#1.2H,J1,2=7.2Hz,H-1(E));
<tb> 1. <SEP> 32 <SEP> (t,#1.7H,J1,2=7.2Hz,H-1(Z));
<tb> 3.70 <SEP> (t,#1.2H,J14,15=5.6Hz,H-14(E));
<tb> 3. <SEP> 81 <SEP> (t,#0.8H,J14,15=5.6Hz,H-14(Z));
<tb> 3. <SEP> 86 <SEP> (t,#1.2H,J14,15=5.6Hz,H-15(E));
<tb> 3. <SEP> 94 <SEP> (t,#0.8H,J14,15=5.6Hz,H-15(Z));
<tb> 4. <SEP> 17 <SEP> (s, <SEP> H-13 <SEP> (E)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4.18 <SEP> (q,J1.2=7.2Hz,H-2(Z))(+4.17 <SEP> sum <SEP> 2H);
<tb> 4.27 <SEP> (q,#1.2H,J1,2=7.2Hz,H-2(E));
<tb> 4. <SEP> 48 <SEP> (s,-0. <SEP> 7H, <SEP> H-13 <SEP> ) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7.26 <SEP> (bm,3H,H-9(E+Z)+H-10(E+Z)+H-11(E+Z));
<tb> 7. <SEP> 40 <SEP> (bd, <SEP> tH, <SEP> H-8 <SEP> ) <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 70 <SEP> (m,#2H,H-19(E+Z)+H-20(E+Z));
<tb> 7. <SEP> 81 <SEP> (m,2H,H-18(E+Z)+H-21(E+Z));
<tb> 7.92 <SEP> (s,H-5(Z));
<tb> 7. <SEP> 94 <SEP> (s, <SEP> H-5(E))(+7.92 <SEP> sum <SEP> #1H).
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 23> 

 



  13C-NMR-Spektrum : 
 EMI23.1 
 Chloroform bei 100, 6 MHz gemessen. 
 EMI23.2 
 
<tb> 
<tb> 



  # <SEP> Zuordnung
<tb> 13.65 <SEP> (C-1(Z));
<tb> 14.04 <SEP> (C-1(Z));
<tb> 37. <SEP> 13 <SEP> (C-15(E));
<tb> 37. <SEP> 19 <SEP> (C-15 <SEP> (Z)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 61.53 <SEP> (C-2(Z));
<tb> 61.71 <SEP> (C-2(E));
<tb> 68.21 <SEP> (C-14(Z));
<tb> 68. <SEP> 39 <SEP> (C-14 <SEP> (E)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 74. <SEP> 20 <SEP> (C-13 <SEP> (Z)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 75. <SEP> 69 <SEP> (C-13 <SEP> (E)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 123.13 <SEP> (C-18(E)+C-21(E));
<tb> 123.17 <SEP> (C-18(Z)+C-12(Z));
<tb> 136.52 <SEP> (C-11(Z));
<tb> 127. <SEP> 02 <SEP> (C-11(E));
<tb> 129.56 <SEP> (C-8(Z));
<tb> 129.65 <SEP> (C-10(Z));
<tb> 129.81 <SEP> (C-8(E));
<tb> 130. <SEP> 13 <SEP> (C-10(E));
<tb> 131. <SEP> 09 <SEP> (C-9 <SEP> (Z)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 20 <SEP> (C-9 <SEP> (E <SEP> ;) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 57 <SEP> (C-6 <SEP> (E)) <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 132.08 <SEP> (C-17(E+Z)+C-22(E+Z));
<tb> 132. <SEP> 29 <SEP> (C-6 <SEP> (Z)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 133.64 <SEP> (C-4(Z));
<tb> unknown <SEP> (C-4(E));
<tb> 133.81 <SEP> (C-19(Z)+C-20(Z));
<tb> 133. <SEP> 83 <SEP> (C-19(E)+C-20(E));
<tb> 134. <SEP> 50 <SEP> (C7(E));
<tb> 134. <SEP> 60 <SEP> (C-7 <SEP> (Z)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 139. <SEP> 93 <SEP> (C-5 <SEP> (E)) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 140. <SEP> 18 <SEP> (C-5 <SEP> (Z)) <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 163. <SEP> 65 <SEP> (C-3(E));
<tb> 165. <SEP> 95 <SEP> (C-3(Z));
<tb> 168.04 <SEP> (C-16(E)+C-23(E));
<tb> 168.09 <SEP> (C-17(Z)+C-12(Z));
<tb> 194.15 <SEP> (cm <SEP> 
<tb> 201. <SEP> 53 <SEP> (C-l2 <SEP> (E)). <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 24> 

 Beispiel 2 
 EMI24.1 
 (2-chlorphenyl)-2- { [2- (1, 3-dioxo- 1, 3-dihydro-2H-isoindol-2-yl) eth-1 wurden bei   80  C   in 540 ml 2-Propanol gelöst. 50 g Methyl-3-aminocrotonat wurden zugesetzt und die Mischung wurde bei derselben Temperatur 16 Stunden erhitzt. Die Mischung wurde bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 540 ml Eisessig bei   80  C   gelöst. Die Mischung wurde auf   15  C   gekühlt und bei der gleichen Temperatur über 20 Stunden gerührt. Der gebildete Feststoff wurde abfiltriert und mit 280 ml Eisessig gewaschen.

   Der Feststoff wurde in 225 ml Methanol suspendiert und über 30 Minuten gerührt. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit 75 ml Methanol gewaschen und getrocknet. 



  Ausbeute : 229, 5 g (56 %) Rohprodukt, Reinheit   (HPLC)-98%.   



  Das Produkt wurde aus Ethylacetat umkristallisiert Ausbeute der Kristallisation : 90 %, Reinheit   (HPLC)-99%.   



  Beispiel 3 Herstellung von Amlodipinmaleat In einem Glaskolben wurden 80 ml 40 %-iges wässriges Methylamin und unter Rühren 8, 0 g des Produktes aus Beispiel 2 gegeben. Die Suspension wurde bei   25  C   über 24 Stunden gerührt. Zu der Mischung wurden 120 ml Toluol gegeben und die Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Das Rühren wurde dann für die Phasentrennung gestoppt. Die wässrige Pha- se wurde abgetrennt und verworfen. Die Toluolphase wurde mit 40 ml Wasser gewaschen und das Toluol bei maximal   60  C   auf einem Vakuumrotationsverdampfer abgezogen, bis der erste Feststoff auftrat. 4 ml Ethanol wurden zugegeben und nach dem Auflösen wurde die Lösung filtriert. 



   Eine Lösung aus 1, 74 g Maleinsäure in 20 ml Ethanol wurde der ethanolischen Lösung zu- gesetzt. Nach ca. 10-minütigem Rühren begann die Lösung zu kristallisieren. Die Misch- 

 <Desc/Clms Page number 25> 

 ung wurde auf   5-10  C abgekühlt   und bei derselben Temperatur eine Stunde gerührt. Der Feststoff wurde filtriert und zwei Mal mit 6 ml Ethanol gewaschen. 



  Das Produkt wurde bei maximal   40  C   über 24 Stunden getrocknet. 



  Ausbeute : 5, 84 g   Amlodipinmaleat   Beispiel 4   Methyl-2- (o-chlorbenzyliden)-4- (2-phthalimidoethoxy) acetoacetat   (Verbindung 3b) 85 g   Methyl-4- (2- (phthalimido) ethoxy) acetoacetat   wurden mit 31, 7 ml 2-Chlorbenzaldehyd und 37 ml 2-Propanol bei   20-55  C   gerührt. Eine Lösung aus 1, 1 ml Piperidin in 14 ml 2-Propanol wurde über 1, 5 Stunden tropfenweise zugesetzt. Die Mischung wurde dann über 2 Stunden bei derselben Temperatur und über 2 Stunden bei   35-40  C gerührt.   Die Mischung wurde mit 1, 5 ml Essigsäure angesäuert, 140 ml 2-Propanol wurden zugegeben und die Lösung wurde auf 0-5  C gekühlt. Die isopropanolische Phase wurde abgetrennt und die organische Phase wurde mit 53 ml 2-Propanol gewaschen.

   Die organische Phase, die das gewünschte Produkt enthält, wurde bis zur Trockne eingedampft, um verbleibendes Lösungsmittel abzutrennen. 



  Ausbeute : 104 g (87 %), als Mischung aus cis- und trans-Isomeren Beispiel 5   Dimethyl-4- (2-chlorphenyl)-2- [2- (1, 3-dioxo-1, 3-dihydro-2H-Isoindol-2-yl) ethoxy] meth-      yl} -6-methyl-l, 4-dihydro-3, 5-pyridin-dicarboxylat   (Verbindung 2c) 
 EMI25.1 
 

 <Desc/Clms Page number 26> 

 
Methyl-2- (o-chlorbenzyliden) -4- (2-phthalimidoethoxy) acetoacetatFeststoff wurde in 68 ml Methanol suspendiert und über 30 Minuten gerührt. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit 23 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Das Produkt wurde aus Ethylacetat umkristallisiert. 



  Ausbeute : 77, 7 g (69   %) ;   Reinheit (HPLC,   IN)-96, 8 % ; m. p. 197, 5-199  C   Beispiel 6   Diethyl-4- (2-chlorphenyl)-2 { [2- (1, 3-dioxo-l, 3-dihydro-2H-isoindol-2-yl) ethoxy] methyl} -    6-methyl-l, 4-dihydro-3, 5-pyridindicarboxylat (Verbindung 2b) 
116, 7 g   Ethyl-2- (o-chlorbenzyliden)-4- (2-phthalimidoethoxy) acetoacetat   wurden in 120   ml 2-Propanol   bei   80  C   gelöst.   31, 2   g Ethyl-3-aminocrotonat wurden zugesetzt und die Mischung wurde bei derselben Temperatur über 16 Stunden erhitzt. Die Mischung wurde bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 180 ml Eisessig bei   80  C   aufge- 
 EMI26.1 
 Ethanol gewaschen. Das feuchte Produkt wurde aus 60 ml Ethylacetat umkristallisiert.

   Ausbeute : 43, 6 g (30%) des Produkts, Reinheit (HPLC,   IN)-98, 4 % ; m. p. 142, 5-144  C   Beispiel 7 
 EMI26.2 
 Mischung wurde bei der gleichen Temperatur über 16 Stunden erhitzt. Die Mischung wurde bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 153 ml Eisessig bei   80  C   aufgelöst. Die Mischung wurde auf   15 oC gekühlt   und bei der gleichen Temperatur über 20 Stunden gerührt. Der Feststoff wurde abfiltriert und mit 78 ml Eisessig gewaschen. Der 

 <Desc/Clms Page number 27> 

 Feststoff wurde in 150 ml Methanol suspendiert und bei   60  C   über 30 Minuten gerührt. 



  Der Feststoff wurde auf   20  C   gekühlt und abfiltriert, mit 30 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Das Produkt wurde aus Ethylacetat umkristallisiert. 



  Ausbeute : 80 g (52   %) ;   Reinheit (HPLC,   IN) -98, 2 % ; m. p. 158-160 oC.   



  Beispiel 8 Synthese von Dimethylamlodipin (Verbindung 1 c) maleat 62, 48 g der Verbindung 2c) wurden in 630 ml einer 40 %-igen Lösung von Methylamin in Wasser suspendiert. Die Temperatur der Mischung wurde auf 25-26 OC geregelt und es wurde über 24 Stunden gerührt. Dann wurde die Mischung mit 940 ml Toluol extrahiert. 



  Die Toluolphase wurde mit 310 ml Wasser extrahiert. Das Toluol wurde bei maximal 60    C   auf dem Wasserbad abdestilliert. Der Rückstand wurde in 70 ml Ethanol aufgelöst und 13, 95 g Maleinsäure in 270 ml Ethanol wurden bei Raumtemperatur zugegeben. Nach einigen Minuten des Rührens begann der Feststoff auszufallen. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Kristalle wurden abfiltriert und zweimal mit 50 ml Ethanol gewaschen. Der Feststoff wurde bei   25  C   über einen Tag getrocknet. 



    Ausbeute : 38, 65   g (63, 4 % des theoretischen). 



  Eigenschaften : kristalline   Verbindung-m. p. 165-166  C   aus Ethanol 

 <Desc/Clms Page number 28> 

   'H-NMR-Spektrum :    
 EMI28.1 
   Das'H-NMR-Spektmm   wurde bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Dimethylsulfoxid bei 400 MHz gemessen. 
 EMI28.2 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 2. <SEP> 34 <SEP> (s, <SEP> 3H, <SEP> H-14) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 12 <SEP> (bdd, <SEP> 2H, <SEP> H-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3.52,3.54 <SEP> (s+s,3H+3H,H-11,H-13);
<tb> 3. <SEP> 68 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4. <SEP> 65 <SEP> (ABq, <SEP> 2H, <SEP> H-7) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 5. <SEP> 34 <SEP> (s, <SEP> lH, <SEP> H-4) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 6.08 <SEP> (s,2H,H-2");
<tb> 7. <SEP> 14 <SEP> (m,1H,H-4');
<tb> 7. <SEP> 24 <SEP> (bdt, <SEP> lH, <SEP> H-S') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7.29 <SEP> (dd,1H,J3',5'=1.3Hz,J3',4=7.8Hz,H-3');
<tb> 7.35 <SEP> (dd,1H,J4',6=1.8Hz,J5',6'=7.8Hz,H-6');
<tb> 7. <SEP> 89 <SEP> (bs,-3H+ <SEP> 
<tb> 8. <SEP> 45 <SEP> s, <SEP> IH, <SEP> NH+HN2+OH). <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 29> 

 



    13C-NMR-Spektrum :    Das 13C-NMR-Spektrum wurde bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Dimethylsulfoxid bei 100, 6 MHz gemessen. 
 EMI29.1 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 18. <SEP> 16 <SEP> (C-14) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 36. <SEP> 62 <SEP> (C-4) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 38. <SEP> 54 <SEP> (C-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 50. <SEP> 42, <SEP> 50. <SEP> 65 <SEP> (C-ll, <SEP> C-13) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 66. <SEP> 51 <SEP> (C-7, <SEP> C-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 102. <SEP> 00, <SEP> 102. <SEP> 03 <SEP> (C-3, <SEP> C-5) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 36 <SEP> (C-5') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 71 <SEP> (C-4') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 128. <SEP> 95 <SEP> (C-3') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 130. <SEP> 74 <SEP> (C-6') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 08 <SEP> (C-2') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 135. <SEP> 84 <SEP> (C-2") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 39 <SEP> (C-2) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145. <SEP> 18 <SEP> (C-6) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145. <SEP> 62 <SEP> (C-l') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 166. <SEP> 63 <SEP> (C-10) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 167. <SEP> 00 <SEP> (C-12) <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 167. <SEP> 24 <SEP> (C-1"). <SEP> 
<tb> 
 
 EMI29.2 
 Die Verbindung wurde gemäss dem gleichen Verfahren synthetisiert, das in Beispiel 8 beschrieben ist, allerdings ausgehend von der kristallinen Verbindung (2b) (Reinheit 98, 4 %). 



    Ausbeute : 22, 89   g (93, 7 % des theoretischen) Eigenschaften : kristalline   Verbindung-m. p. 179-180  C   aus Ethanol. 

 <Desc/Clms Page number 30> 

 



  1H-NMR-Spektrum : 
 EMI30.1 
 Das   H-NMR-Spektrum   wurde bei   303, 2   K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Dimethylsulfoxid bei 400 MHz gemessen. 
 EMI30.2 
 
<tb> 
<tb> 



  S <SEP> Zuordnung
<tb> 1. <SEP> 12 <SEP> (t, <SEP> J=7. <SEP> 0Hz <SEP> + <SEP> 
<tb> 1,13 <SEP> t,J=7.0Hz, <SEP> sum <SEP> 6H,H-12+H-15) <SEP> ;
<tb> 2. <SEP> 33 <SEP> (s, <SEP> 3H, <SEP> H-16) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 11 <SEP> (dd,-2H, <SEP> J=4. <SEP> 3Hz, <SEP> J=5. <SEP> 8Hz, <SEP> H-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 68 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4. <SEP> 00 <SEP> (m, <SEP> 4H, <SEP> H-ll+H-14) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4. <SEP> 65 <SEP> (ABq, <SEP> 2H, <SEP> H-7) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 5. <SEP> 33 <SEP> (s, <SEP> 1H,H-4);
<tb> 6. <SEP> 08 <SEP> (s, <SEP> 2H, <SEP> 2xH-2") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 15 <SEP> (m, <SEP> lH, <SEP> H-4') <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 24 <SEP> (dt, <SEP> IH, <SEP> J3',5=1.3Hz,J5',6=7.8Hz,H-5');
<tb> 7. <SEP> 29 <SEP> (dd, <SEP> IH, <SEP> J3',5=1.3Hz,J3',4=7.8Hz,H-3');
<tb> 7. <SEP> 36 <SEP> (dd, <SEP> IH, <SEP> J4',6=1.8Hz,J5',6=7.8Hz,H-6')
<tb> 7. <SEP> 90 <SEP> (bs,-3H+ <SEP> 
<tb> 8. <SEP> 38 <SEP> s,1H.NH+NH2+OH).
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 31> 

   13C-NMR-Spektrum :    
 EMI31.1 
 
2Dimethylsulfoxid bei 100, 6 MHz gemessen. 
 EMI31.2 
 
<tb> 
<tb> 



  5 <SEP> Zuordnung
<tb> 13.96,14.02 <SEP> (C-12,C-15);
<tb> 18. <SEP> 27 <SEP> (C-16) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 36. <SEP> 87 <SEP> (C-4) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 38. <SEP> 55 <SEP> (C-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 59.00,59.29 <SEP> (C-11,C-14);
<tb> 66. <SEP> 51, <SEP> 66. <SEP> 61 <SEP> (C-7, <SEP> C-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 102. <SEP> 07, <SEP> 102. <SEP> 09 <SEP> (C-3, <SEP> C-5) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 17 <SEP> (C-5') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 69 <SEP> (C-4') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 128. <SEP> 90 <SEP> (C-3 <SEP> ; <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 09 <SEP> (C-6') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 17 <SEP> (C-2') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 135. <SEP> 97 <SEP> (2xC-2") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 22 <SEP> (C-2) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 91 <SEP> (C-6) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145.46 <SEP> (C-1');
<tb> 166.25,166.60 <SEP> (C-10,C-13);
<tb> 167. <SEP> 25 <SEP> (2xC-1 <SEP> "). <SEP> 
<tb> 
 



  Beispiel 10 Synthese von Ethylmethylamlodipin (Verbindung   1 d) maleat.   



  Die Verbindung wurde entsprechend dem Verfahren gemäss Beispiel 8 synthetisiert, allerdings ausgehend von der kristallinen Verbindung 2d) (Reinheit 98, 2 %) und unter Verwendung von Methanol als Lösungsmittel für die abschliessende Ausfällung. 



  Ausbeute: 45,23 g (71, 4 % des theoretischen) Eigenschaften : kristalline   Verbindung - m. p. 188-189 oe   aus Methanol 

 <Desc/Clms Page number 32> 

   H-NMR-Spektrum :    
 EMI32.1 
 Das 1H-NMR-Spektrum wurde bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Dimethylsulfoxid bei 400 MHz gemessen. 
 EMI32.2 
 
<tb> 
<tb> 



  5 <SEP> Zuordnung
<tb> 1.11 <SEP> (t,3H,J13,14=7.0Hz,H-14);
<tb> 2. <SEP> 34 <SEP> 3H, <SEP> H-15) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 11 <SEP> (bdd, <SEP> 2H, <SEP> H-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3.54 <SEP> (s,3H,H-11);
<tb> 3. <SEP> 68 <SEP> (bt, <SEP> 2H, <SEP> H-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3.99 <SEP> (q.2H,J13.14=7.0Hz.H-13);
<tb> 4. <SEP> 64 <SEP> (ABq, <SEP> 2H, <SEP> H-7) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 5.34 <SEP> (s,1H,H-4);
<tb> 6. <SEP> 08 <SEP> (s, <SEP> 2H, <SEP> H-2") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 14 <SEP> (dt,1H,J4,6=1.8Hz, <SEP> J3,'4=7.8Hz,H-4');
<tb> 7. <SEP> 24 <SEP> (bdt,1H,H-5);
<tb> 7.29 <SEP> (dd,1H,J3',5=1.3Hz,J3',4=7.9Hz,H-3');
<tb> 7.36 <SEP> (dd,1H,J4',6=1.8Hz,J5.6=7.6Hz,H-6');
<tb> 7. <SEP> 90 <SEP> (bs,-3H <SEP> + <SEP> 
<tb> 8. <SEP> 41 <SEP> s, <SEP> lH, <SEP> NH+NH2+OH). <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 33> 

 



    C-NMR-Spektrum :    Das   13C-NMR-Spektrum   wurde bei 303,2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Dimethylsulfoxid bei   100, 6 MHz   gemessen. 
 EMI33.1 
 
<tb> 
<tb> 8 <SEP> Zuordnung
<tb> 14. <SEP> 02 <SEP> (C-14) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 18. <SEP> 24 <SEP> (C-15) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 36. <SEP> 72 <SEP> (C-4) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 38. <SEP> 54 <SEP> (C-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 50. <SEP> 63 <SEP> (C-ll) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 58. <SEP> 98 <SEP> (C-13) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 66. <SEP> 50, <SEP> 66. <SEP> 52 <SEP> (C-7, <SEP> C-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 101. <SEP> 96 <SEP> (C-3) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 102. <SEP> 20 <SEP> (C-5) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 28 <SEP> (C-5') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 70 <SEP> (C-4') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 128. <SEP> 92 <SEP> (C-3') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 130. <SEP> 90 <SEP> (C-6') <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 12 <SEP> (C-2') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 135. <SEP> 94 <SEP> (C-2") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 26 <SEP> (C-2) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145. <SEP> 08 <SEP> (C-6) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145. <SEP> 58 <SEP> (C-1') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 166. <SEP> 54 <SEP> (C-12) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 166. <SEP> 68 <SEP> (C-10) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 167. <SEP> 24 <SEP> (C-1"). <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 11 
 EMI33.2 
 



   (2-chlorphenyl)-2- { [2- (1, 3-dioxo-l, 3-dihydro-2H-isoindol-2-yl) eth-15g Phthalimidoamlodipin (2a) wurden in 150 ml 2-Propanol suspendiert. Zu dieser Suspension wurden   0. 5 mil   konzentrierte Schwefelsäure gegeben und die Mischung über 72 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und teilweise eingeengt. 50 ml n-Heptan wurden unter Rühren zugesetzt. Es begann sich ein Feststoff zu bilden, der abfiltriert und mit 25 ml n-Heptan gewaschen wurde. Der erhaltene Feststoff wurde für die Kristallisation in Ethylacetat gelöst, es wurden jedoch nach Zusatz von n-Heptan keine Kristalle gebildet. Die Mischung wurde eingedampft und der verbleibende Feststoff in 35 ml 2-Propanol unter Rückfluss aufgelöst. Während des Ab- 

 <Desc/Clms Page number 34> 

 kühlens begann sich ein Feststoff zu bilden.

   Der Feststoff wurde abfiltriert und mit 10 ml 2-Propanol gewaschen. Nach dem Trocknen bei 40 C unter Vakuum wurden 10 g eines gelben Feststoffs erhalten. 



  Reinheit : 90 % (HPLC) der Titelverbindung. 



  'H-NMR-Spektrum : 
 EMI34.1 
   Das IH-NMR-Spektrum   wurde bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Chloroform bei 400 MHz gemessen. 
 EMI34.2 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 1. <SEP> 04 <SEP> (d, <SEP> 3H, <SEP> JI4. <SEP> 1F6. <SEP> 3Hz, <SEP> H-15) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 1.16 <SEP> (t, <SEP> J/l, <SEP> I2=7. <SEP> 0Hz, <SEP> H-12) <SEP> 
<tb> 1. <SEP> 24 <SEP> (d, <SEP> J14,16=6.3Hz,H-16);
<tb> 2. <SEP> 42 <SEP> (s, <SEP> 3H, <SEP> H-17) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 76 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4.02 <SEP> (m,#4H,H-11+H-9);
<tb> 4. <SEP> 66 <SEP> (ABq, <SEP> 2H, <SEP> H-7) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4. <SEP> 97 <SEP> (septet, <SEP> 1H, <SEP> H14,15=J14,16=6.3Hz,H-14);
<tb> 5. <SEP> 35 <SEP> (s, <SEP> 1H, <SEP> H-4) <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 7.00 <SEP> (bdt,1H,J4',6=1.8Hz,J#7.7Hz,H-4');
<tb> 7. <SEP> 08 <SEP> (dt, <SEP> 1H,J3',5=1.5hz, <SEP> J5',6=7.5Hz,H-5');
<tb> 7. <SEP> 19 <SEP> (dd, <SEP> IH, <SEP> J3'5=1.5Hz,J3',4=7.8Hz,H-3')
<tb> 7. <SEP> 31 <SEP> (bs, <SEP> NH)
<tb> 7.35 <SEP> (dd,J4',6=1.8Hz,J5',7=7.5Hz,H-6')(+7.31 <SEP> sum <SEP> 2H);
<tb> 7. <SEP> 76 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-5"+H-6") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 88 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-4"+H-7").
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 35> 

 



    13 C- NMR -Spektrum :      Das 13C-NMR-Spektrum   wurde bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Chloroform bei 100, 6 MHz gemessen. 
 EMI35.1 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 14. <SEP> 23 <SEP> (C-12) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 18. <SEP> 94 <SEP> (C-17) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 21. <SEP> 54, <SEP> 21. <SEP> 89 <SEP> (C-I5, <SEP> C-16) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 37. <SEP> 29 <SEP> (C-4) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 37. <SEP> 95 <SEP> (C-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 59. <SEP> 57 <SEP> (C-lI) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 66. <SEP> 83 <SEP> (C-14) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 68. <SEP> 18 <SEP> (C-7) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 68. <SEP> 94 <SEP> (C-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 100. <SEP> 63 <SEP> (C-3) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 104. <SEP> 16 <SEP> (C-5) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 123. <SEP> 35 <SEP> (C-4", <SEP> C-7") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 126. <SEP> 54 <SEP> (C-5') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 16 <SEP> (C-4') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 129.10 <SEP> (C-3);
<tb> 131.78 <SEP> (C-6');
<tb> 132. <SEP> 00 <SEP> (C-3a", <SEP> C-7a") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 132. <SEP> 34 <SEP> (C-2') <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 134. <SEP> 18 <SEP> (C-5", <SEP> C-6") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 10 <SEP> (C-6) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 90 <SEP> (C-2) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145. <SEP> 69 <SEP> (C-1') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 167. <SEP> 15 <SEP> (C-13) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 167. <SEP> 17 <SEP> (C-10) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 168. <SEP> 48 <SEP> (C-3", <SEP> C-8"). <SEP> 
<tb> 
 



  Beispiel 12 5-Methyl-3-prop-2-yl-4- (2-chlorphenyl)-2-{[2-(1,3-dioxo-1,3-dihydro-2H-isoindol-2yl)ethoxy]methyl}-6-methyl-1,4-dihydro-3,5-pyridindicarboxylat (Verbindung 2f). 
 EMI35.2 
 (Verbindung 3c) 17 g Isopropyl-4-(2-(phthalimido)ethoxy)-acetoacetat wurden in 15 ml unter Stickstoff bei Raumtemperatur in 15 ml Isopropanol gelöst und 7, 5 g 2-Chlorbenzaldehyd wurden zugesetzt. Eine Lösung von 0, 25 g Piperdin in 5 ml Isopropanol wurde langsam über 2 Stunden zugesetzt. Nach vollständiger Zugabe wurde die Mischung auf 35-40 C erhitzt 

 <Desc/Clms Page number 36> 

 und dort für 2 Stunden belassen.   1, 5   g Eisessig wurden zugesetzt und die Mischung wurde   au-20 C   gebracht. Das Lösungsmittel wurde dekantiert und der zurückbleibende Feststoff in 10 ml Isopropanol gelöst und   auf-20  C   gebracht.

   Das Lösungsmittel wurde erneut dekantiert, um ein Öl zu erhalten. 



  Für analytische Zwecke wurden 5 g des verbleibenden Öls durch Chromatographie auf Silikagel unter Verwendung von Ethylacetat/n-Heptan 1/1 (v : v)-Mischung als Eluent gereinigt. 



  Schritt   2) :   Kondensation mit Methyl-3-aminocrotonat 20 g des gemäss Schritt 1 hergestellten Öls wurden in 30 ml Isopropanol gelöst und 5, 1 g Methyl-3-aminocrotonat wurden unter Stickstoff zugesetzt. Die Mischung wurde über 18 Stunden unter Rückfluss und Rühren erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und bis zur Trockne eingedampft. 15 ml Eisessig wurden zugesetzt. Ein Feststoff bildete sich, der abfiltriert und mit 5 ml Eisessig gewaschen wurde. Das Rohprodukt wurde aus 25 ml Ethylacetat umkristallisiert. Nach Trocknen bei   50  C   im Vakuum wurden 10, 2 g eines leicht gelben Feststoffes erhalten. Der Feststoff wurde aus Ethylacetat umkristallisiert, um 9, 8 g eines Feststoffes zu ergeben. 



    H-NMR-Spektrum :    
 EMI36.1 
   Das'H-NMR-Spektrum wurde   bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Chloroform bei 400 MHz gemessen. 

 <Desc/Clms Page number 37> 

 
 EMI37.1 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 0.98 <SEP> (d,3H,J11,12=6.3Hz,H-12);
<tb> 1.23 <SEP> (d,#3H,J11,13=6.3Hz,H-13);
<tb> 2. <SEP> 41 <SEP> (s,-3H, <SEP> H-16) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 61 <SEP> (s, <SEP> -3H, <SEP> H-15) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 3. <SEP> 77 <SEP> (m,-2H, <SEP> H-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4. <SEP> 01 <SEP> (m,-2H, <SEP> H-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 4. <SEP> 69 <SEP> (ABq, <SEP> -2H, <SEP> H-7) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 5. <SEP> 34 <SEP> (s, <SEP> 1H,H-4);
<tb> 7. <SEP> 01 <SEP> (m, <SEP> IH, <SEP> H-4') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 08 <SEP> (dt, <SEP> 1H,J3'5'=1.5Hz,J5',6=7.5Hz,H-5');
<tb> 7. <SEP> 19 <SEP> (dd, <SEP> IH, <SEP> J3',5'=1.5Hz,J3',4'=7.8Hz,H-3');
<tb> 7. <SEP> 33 <SEP> (bs, <SEP> NH) <SEP> +
<tb> 7.34 <SEP> (dd,J4',6'=1.8Hz,J5',6=7.5Hz,H-6') <SEP> (+ <SEP> 7. <SEP> 33 <SEP> sum-2H) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 76 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-5"+H-6") <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 7. <SEP> 88 <SEP> (m, <SEP> 2H, <SEP> H-4"+H-7").
<tb> 
 



    C-NMR-Spektrum :    Das   13C-NMR-Spektrum   wurde bei 303, 2 K auf einem Bruker Avance-400 in deuteriertem Chloroform bei 100, 6 MHz gemessen. 
 EMI37.2 
 
<tb> 
<tb> 



  8 <SEP> Zuordnung
<tb> 18. <SEP> 89 <SEP> (C-16) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 21. <SEP> 45, <SEP> 21. <SEP> 86 <SEP> (C-12, <SEP> C-13) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 37. <SEP> 08 <SEP> (C-4) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 37. <SEP> 97 <SEP> (C-9) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 50.61 <SEP> (C-15);
<tb> 66.97 <SEP> (C-11);
<tb> 68.22 <SEP> (C-7);
<tb> 68. <SEP> 95 <SEP> (C-8) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 101. <SEP> 33 <SEP> (C-3) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 103. <SEP> 57 <SEP> (C-5) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 123. <SEP> 37 <SEP> (C-4", <SEP> C-7") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 126. <SEP> 69 <SEP> (C-5') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 127. <SEP> 16 <SEP> (C-4') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 129.06 <SEP> (C-3');
<tb> 131. <SEP> 57 <SEP> (C-6') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 131. <SEP> 99 <SEP> (C-3a", <SEP> C-7a") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 132.26 <SEP> (C-2');
<tb> 134. <SEP> 20 <SEP> (C-5", <SEP> C-6") <SEP> ; <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 44 <SEP> (C-6) <SEP> ;

   <SEP> 
<tb> 144. <SEP> 89 <SEP> (C-2) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 145. <SEP> 90 <SEP> (C-l') <SEP> ; <SEP> 
<tb> 166. <SEP> 65 <SEP> (C-10) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 168. <SEP> 13 <SEP> (C-14) <SEP> ; <SEP> 
<tb> 168. <SEP> 51 <SEP> (C-3", <SEP> C-8"). <SEP> 
<tb> 


Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Eine Verbindung der Formel (3) : EMI38.1 worin R2 eine Ci-C-Alkylgruppe ist.
    2. Verbindung gemäss Anspruch 1, wobei die Verbindung in isolierter Form vorliegt. EMI38.2
    4. Die Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin R2 eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, oder eine Isobutylgruppe ist.
    5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin R2 eine Ethylgruppe ist- 6. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Verbindung in Form eines Gemisches des cis- und trans-Isomeren ist.
    7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Öls. EMI38.3 EMI38.4 EMI38.5 der Formel (3) zu bilden EMI38.6 worin R2 eine C1-C4 -Alkylgruppe ist. <Desc/Clms Page number 39>
    9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem R2 in den Formeln (C) und (3) eine Methyl, Ethyl oder Isopropylgruppe ist.
    10-Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem R2 in den Formeln (C) und (3) eine Ethylgruppe ist.
    11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel ausgeführt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Lösungsmittel Isopropanol ist.
    13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 oder 12, bei dem die Verbindung der Formel (3) aus dem Lösungsmittel isoliert wird. EMI39.1 EMI39.2 EMI39.3 EMI39.4 EMI39.5 dung der Formel (2) zu bilden EMI39.6 15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Schutzgruppe von der Verbindung der Formel (2) abgespalten wird, um eine Verbindung der Formel (1) zu bilden <Desc/Clms Page number 40> EMI40.1 worin Ri und R eine C1-C4-Alkylgruppe bedeuten.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Verbindung der Formel (2) vor dem Abspalten der Schutzgruppe isoliert wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 14,15 oder 16, bei dem die Verbindung der Formel (2) zum Abspalten der Schutzgruppe mit einer wässerigen Lösung von Methylamin in Kontakt gebracht wird.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem die Verbindung der Formel (1) nach dem Abspalten der Schutzgruppe mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert wird.
    19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, bei dem die Verbindung der Formel (2) mit einer pharmazeutisch annehmbaren Säure umgesetzt wird, um ein pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz derselben zu erhalten.
    20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 19, bei dem die Verbindung der Formel (2) vor dem Schritt des Abspaltens der Schutzgruppe umgeestert wird, um eine andere Verbindung der Formel (2) zu erhalten, in der R1, R2 oder beide eine andere Bedeutung als in der Verbindung der Formel (2) haben.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem R von Formel (2) durch die Umesterungsstufe von Methyl in Isopropyl geändert wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem R2 eine Ethylgruppe ist.
    23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 22, bei dem Rl und R2 jeweils unabhängig eine Methyl, eine Ethyl, oder eine Isopropylgruppe bedeuten.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem Ri eine Methylgruppe und R2 eine Ethylgruppe ist.
    25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 24, bei dem die Schutzgruppe der Verbindung von Formel (2) abgespalten wird, um Amiodipin zu bilden.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem die Verbindung der Formel (2) isoliert wird bevor die Schutzgruppe abgespaltet wird.
    27-Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, bei dem die Verbindung der Formel (2) zum Abspalten der Schutzgruppe mit einer wässerigen Lösung <Desc/Clms Page number 41> von Methylamin in Kontakt gebracht wird.
    28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem Amlodipin nach dem Abspalten der Schutzgruppe mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert wird- 29-Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, bei dem von Amlodipin mit einer pharmazeutisch annehmbaren Säure zur Bildung eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes desselben umgesetzt wird.
    30. Verfahren nach Anspruch 29, bei dem das hergestellte, pharma-zeutisch annehmbare Säureadditionssalz Amlodipinmaleat, Arnlodipinmesylat oder Amlodipinbesylat ist- 31. Ein Verfahren, bei dem Amlodipin, ein pharmazeutisch annehmbares Salz desselben oder eine diese enthaltende Zusammensetzung auf EMI41.1 EMI41.2 EMI41.3 als Verunreinigung in einer Menge über 1 Gew.-%, vorzugsweise über 0, 5 Gew.-% vorliegt und wobei das Amlodipin, das pharmazeutisch annehmbare Salz desselben oder eine diese enthaltende Zusammensetzung weiter gereinigt wird, soferne die Menge an Verunreinigung über 1 Gew.-% beträgt.
    32-Ein Verfahren mit den Stufen : (a) Prüfen einer Probe einer Charge von Phthalimidoamlodipin auf wenigstens eine Phthalimidoamlodipinverunreinigung, ausgewählt aus der EMI41.4 EMI41.5 <Desc/Clms Page number 42> (b) Bestimmen, ob in der Probe wenigstens eine Phthalimidoamlodipinverunreinigung unter einem vorgegebenen Grenzwert enthalten ist, und wenn der Gehalt unter dem Grenzwert liegt ; (c) Abspalten der Schutzgruppe von Phthalimidoamlodipin, um eine Charge von Amlodipin zu erzeugen.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem die Charge von Phthalimidoamlodipin vor der Stufe des Untersuchens kristallisiert wird.
    34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, bei dem die Charge von Amlodipin in ein pharmazeuisch annehmbares Salz von Amlodipin umgewandelt und das pharmazeutisch annehmbare Salz von Amlodipin mit einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoff vereinigt wird, um eine pharmazeutische Einzeldosiseinheit, enthaltend eine wirksame Menge des Amlodipinsalzes zu bilden.
    35. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem wenigstens eine Charge von Amlodipin, Amlodipinsalz oder einer pharmazeutischen Einzeldosiseinheit auf Anwesenheit einer Amlodipinverunreinigung, die aus der Gruppe, bestehend aus (lb)-(lf): EMI42.1 EMI42.2 EMI42.3 <Desc/Clms Page number 43> EMI43.1 EMI43.2
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