AT56532B - Registrierkasse mit Schreibstreifeneinrichtung. - Google Patents

Registrierkasse mit Schreibstreifeneinrichtung.

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AT56532B
AT56532B AT56532DA AT56532B AT 56532 B AT56532 B AT 56532B AT 56532D A AT56532D A AT 56532DA AT 56532 B AT56532 B AT 56532B
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Schubert & Salzer Maschinen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Gegenstand der Erfindung ist eine Registrierkasse mit   Schreibstreifeneinrichtung.   Diese unterscheidet sich von bekannten Kassen dieser Art dadurch, dass die Vorschubeinrichtung fÜr den Schreibstreifen wahlweise so eingestellt werden kann, dass die Weiterschaltung des Schreib- 
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 tragung vergessen wurde. Durch die Registrierungen in der Kasse selbst lässt sich dann, zumal bei Kassen für mehrere Verkäufer, feststellen, wer den Fehler gemacht hat und bei welchem Betrage. Ist die Schreibstreifeneinrichtlmg ausgeschaltet, so bleibt der Kassenmechanismus 
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 gemacht werden. Die Weiterschaltung erfolgt dann in üblicher Weise von Hand aus. 



   Um auch in der Schreibvorrichtung eine Übersicht über die Art der Registrierungen zu haben, können die Schreibstreifen in verschiedene Rubriken eingeteilt werden, so dass z. B. Aus-   gaben. Kreditverkäufe   und dgl. besonders notiert werden. Es kann nun weiter die Einrichtung getroffen werden, dass durch die Einstellung die Art   der gewünschten Registrierung gleichzeitig   derart auf die Schreibstreifeneinrichtung wirkt, dass in dieser nur die entsprechende Rubrik offen ist, so dass, ob mit oder ohne Absicht, keine falschen Eintragungen   erfolgen können.   



   Weiter kann auch die Möglichkeit vorgesehen werden, den Schreibstreifen nach jeder Kurbeldrehung durch eine besondere Taste von Hand fortzuschalten und eine über die   Schreibfläche   sämtlicher Kolonnen gehende durchsichtige Blende vorzurücken, wodurch Korrekturen oder 
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 dieser   Abdeckbilnde   die Streifenschaltung überhaupt sperren, um   unerlaubte Schaltung zu   verhüten. 
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   Die Aufwickelwelle des Schreibstreifens ist in bekannter Weise mit einen. Schaltgetriebe versehen. An der nicht dargestellten Schaltklinke sitzt ein Stift 5, der durch einen Schlitz 6 der   Kassenwand   in die   liasse   hineinreicht. 



   An der Kassenwand ist bei 7 ein Hebel 8 gelagert, dessen oberes Ende über die Kasse herausragt. Das untere Ende 9 des Hebels ist seitlich, und zwar nach dem Gehäuse 1 zu abgebogen. An dem Hebel sitzt weiter ein Anschlag 10, der durch einen Schlitz in das Innere der Kasse hinein- 
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 reichender Zapfen 25 sitzt. Die den Teil 19 an dem   Ansatzstück 7J   führende Schraube 20 ist mit einem in die Schlitzführung 17 reichenden Zapfen 26 versehen. Die Stellung des Stiftes J wird durch eine Feder 27 und die Stellung des Teiles 19 durch eine Feder 28 festgelegt. Am Ende des   Ellbogens,   der durch die Tasten in bekannter Weise ausgelöst und eingestellt wird und mit 
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 vorrichtung wird zweckmässig eine schräge Platte 31 als Stützpunkt der Hand bei Eintragung der Aufzeichnungen angeordnet. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Durch das an den Fallbogen   angesetzte Stück   29 wird beim Hochgehen desselben vermittelt der Rolle 30 der Teil 12 hochgedrückt, wodurch der Ansatz   1, 3 aus   der in Fig. l gezeichneten 
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 Schaltklinke sitzenden Stiftes 5. Ist nun durch das   Schloss   2. 3 das Winkelstück   24   gehoben (Fig. 1, 2), so wird durch den in den Schlitz 16 des Stückes 18 reichenden Zapfen 2. 5 auch das   Stück 18 gehoben (Fig. 10).   Da weiter auch der Teil 19 durch den in den Schlitz 17 des   Stückes   18   reichenden     Zapfen 26 mit dem Stück 18 in Verbindung steht,   so hebt sich auch der Teil 19. In 
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 er einer Bewegung der Teile 12 und 13 folgen muss.

   Durch diese bei jedem Antrieb der Kasse erfolgende Bewegung wird so der Schreibstreifen weitergeschaltet. In dieser gehobenen Stellung des   Winkelstückes 24f ! egt sich   das freie Ende desselben gleichzeitig vor den Ansatz 10 des Hebels   8,   so dass dieser gesperrt ist. 



   Wird das   Winkelstück   24 durch den Schlüssel oder dgl. gesenkt, so kommt das Ende desselben aus der Bahn des Ansatzes 10, Gleichzeitig senken sich aber auch die Teile   18   und 19. 
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 des Schreibstreifens ganz unabhängig von der Kasse erfolgen (Fig. 3). 



     Das Ein- und Ausrücken   der Kupplung zwischen der Schreibstreifenschaltung und   dem   
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 durch unter besonderem Verschluss angeordnete Schieber oder dgl. erfolgen. 



   In dem den Schreibstreifen enthaltenden Gehäuse 1 sind auf einer Welle 32 Hebel 33 gelagert. 



    Diese Hebel laufen einerseits   in zwei annähernd rechtwinkelig gegeneinander stehende Anschläge 34 und 35, andererseits in einen schieberförmigen Teil 36 aus. An dem Hebel sind   Federn, 17   angebracht. 
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 Registreierung einstellenden Fallbogens 46 ein Zahnrad 47. das durch ein Zwischenrad   48 mit   der   Verzahnung des Fallbogens   in Eingriff steht. 



   Die Anzahl der   Hebel 3. 3 muss   der Zahl der auf dem Rchreibstreifen für die verschiedenen Registrierungen vorgesehenen Rubriken, die wieder mit den in der Kasse vorgesehenen. Sonder- 
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 den   Schreibschlitz J überdecken,   so dass keine Notizen auf dem Schreibstreifen gemacht werden können. 



   Wird nach Einstellung des zu registrierenden Betrages und der   Sondera tes   die Kassen- 
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   Durch die Bewegung des Fallbogens wird vermittelst der   Zahnradübertragung 47, 48   die Welle 38 mit den Scheiben 39 gedreht. Die Ausschnitte 40 sind so angeordnet, dass sie in der Endstellung des Fallbogens entsprechend dem eingestellten Tastenanschlag einem der Anschläge   34     gegenüberstehen. Der   entsprechende Ansatz 41 stösst dann gegen den Arm   43,   drückt diesen 
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Es kann auch die Anordnung getroffen sein, dass die Hebel 43 vom Kassengetriebe aus gemeinsam von den Ansätzen 35 abgezogen werden, nachdem die Einstellung des   Anzeigewerkes   erfolgt ist.

   Nach diesem gemeinsamen Abziehen kann ebenfalls nur derjenige Ansatz. 34 einfallen, 
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An Stelle der Verwendung eines Schreibstreifens für alle Rubriken können natürlich auch Einzelstreifen für jede Rubrik verwendet werden. 



   Auf der Welle 32 kann nun noch ein weiterer Hebel 49 sitzen, an dem einerseits eine über 
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 eine Verlängerung 51 mit einem abgebogenen Ansatz 52. Das Ende 9 des bei 7 gelagerten Hebels 8 reicht bis   iti   die Bahn des Ansatzes 52. 
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 Der andere Arm 56 liegt unter dem Ansatz 57 einer im   Gehäuse geführten Taste-M.   An dem Hebel 49 ist eine Feder 59 befestigt. 



   Ebenso wie für den Hebel 33 ist auch für die Hebel 49 auf der Welle 42 ein Arm 43 vorhanden. 



  Ebenso ist auf Welle 38 eine Scheibe 39 mit Ansatz 41 vorhanden, der auf diesen Arm einwirken kann. In der Ruhestellung liegt die Blende 50 hinter dem Schlitz 3 des Gehäuses 1 und überdeckt so den ganzen Schreibstreifen. 



   Nach Einstellung des zu registrierenden Betrages und einer Sondertaste wird nun bei der   Kurbeldrehung   in bekannter Weise durch Drehen der Welle 38 die   gewünschte Teilblende-6     abwiirtabewegt, so   dass der betreffende Abschnitt des Schreibstreifens frei ist. Gleichzeitig wird durch den Ansatz   41   der in Höhe des Hebels 49 liegenden Scheibe 39 der entsprechende Arm 43   seitwärtsedrückt,   so dass das Hebelende frei wird und sich der Hebel durch Wirkung der Feder 59 abwärtsbewegen kann, so dass sich die blende 50 von dem Schlitz 3 entfernt.

   Die Kolonne   "Notizen" ist mit   keiner besonderen Blende versehen, so dass diese Rubrik   stets fur   Ein- 
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 preise notiert werden, so kann durch eine besondere Taste ,,Summierung" eine Rubrik neben den ,,Notizen" freigegeben werden. Die Weiterschaltung des Schreibstreifens von Hand und die eventuelle Freigabe der Rubrik ,,Summierung" bleibt ohne Einfluss auf die sonstige Wirkung 
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 in die Rubriken., Notizen" und bei Benutzung   der Taste"Summierung zunächst   die einzelnen   Wart-nattungen   einzeln aufzuführen und die   entspreehenden Beträge   zu   vermerken.   



     Durclt den Hebe) kann   der Schreibstreifen hier unabhängig von der Kasse weitergeschaltet werden, so dass eine beliebige Anzahl Zeilen für detaillierte Festlegung des betreffenden   Geschäfts-   vorganges verwendet werden kann. Die Endsumme wird dann in die von der betreffenden Teilblende 36 freigegebene Kolonne eingetragen,. 



     Um nun   nach erfolgter Eintragung der Notizen dieselben vor unbefugten   Veränderungen   
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 durch den Ansatz 57 auf den Arm 56 des zweiarmigen Hebels, dessen Arm 55 den Hebel 49 mit der Blende J0 hochhebt. Dadurch wird der Arm 43 wieder so eingestellt, dass der Hebel 49 nicht 
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 gesperrt und dadurch eine Weiterschaltung des Schreibstreifens ausgeschlossen ist. 



   Bei Vornahme einer neuen Registratur wiederholen sich die einzelnen   Vorgänge   in der gleichen Weise. Durch Benutzung einer Sondertaste wird die der eingestellten   Sondertaste   ent-   sprechende Rubrik des Schreibstreifens sowie   die durch eine Einzelblende   nichet gedeckt   Notiz-   spalte des Schreibstreifens   frei und kann nun nach   Bedarf weitergeschaltet werden, bis die   
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   Die durch die Abdeckung gleichzeitig erfolgende Sperrung des Papiertransportes kann auch wegfallen oder in anderer Weise erfolgen. 



   Die Einstellung und Freigabe des Schreibstreifens kann statt durch den Fallbogen   durch   andere in der Kasse für die Einstellung der Sondertasten verwendete Mittel erfolgen. Die Ein   richtungen   sind ausser an Kurbelkassen auch an durch Hebel oder dgl. zu bedienden Kassen zu verwenden. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.1 
 für den Schreibstreifen wahlweise so eingestellt werden kann, dass die Weiterschaltung entweder nur von'Hand oder nur durch das Kassengetriebe   möglich ist.  

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorschub- vorrichtung des Schreibstreifens und dem Kassengetriebe eine ein- und ausschaltbare Kupplungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass durch die Kupplung der Vorschubvorrichtung mit dem EMI4.2 3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der, Srlmlt- vorrichtung für den Schreibstreifen ein Stift (5) sitzt, der in die Kasse hineinragt und durch EMI4.3 4.
    Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der iilpn'n Kassenwand ein in eine Gabel auslaufender, verstellbarer Kupplungsteil (19. 20, 21, 22) gelagert ist, der beim Antrieb der Kasse eine Schwingbewegung ausführt und dabei je nach seiner Stellung EMI4.4 oder nicht.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingbewegung des Kupplungsteiles (19, 20, 2-/. 2) durch ein an einen Fallbogen augesetzten, mit einer gleitrolle (30) versehenes Stück (29) und einen Hebel 1 (12, 13) bewirkt wird.
    6. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Kupplungsteiles (19, 20, 21, 22) durch einen Schlossriegel (24) erfolgt, 7. Registrierkasse mit in verschiedene Rubriken geteilten Schreibstreifen, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schreibfläche des Schreibsteifens durch mit dem Anzeigewerk in Ver- EMI4.5
AT56532D 1910-03-02 1910-03-02 Registrierkasse mit Schreibstreifeneinrichtung. AT56532B (de)

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