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Bei den bisher gebräuchlichen Eggen sind die Zinkenbalken miteinander durch Flachschienen vereinigt, welche vorne und rückwärts angeordnet die Rahmenteile bilden und zwischen diesen als Versteifungen für die Balken dienen. Die Flachschienen haben nun den Nachteil, dass sie beim Eggen Gräser, Wurzeln, Unkraut und dgl. mitschleppen und dadurch nicht nur die Arbeit erschweren, sondern auch eine oftmalige Unterbrechung derselben verursachen, um die Egge jedesmal von dem anhaftenden Unkraut zu reinigen. Ferner können die Flachschienen durch irgend ein während der Arbeit sich entgegenstellendes Hindernis leicht verbogen werden und diese Verbiegungen eine sogar bis zum Bruch sich steigernde Deformation der Eggenbalken und mithin ein Aussergebrauchsetzen der Egge zur Folge haben.
Diese überstände werden durch die vorliegende Erfindung behoben, gemäss welcher die Zinkenbalken durch die Rahmenteile bildende Quertraversen verbunden werden, die ans aneinandergereihten, senkrecht oder nahezu senkrecht zur Eggenebene angeordneten Bogen besteben, derart, dass je ein Bogen die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Balken herstellt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die Egge in Stirnansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. I, Fig. 3 eine Einzelheit, und zwar die Quertraverse in Ansicht.
Die Egge besteht aus mehreren Zinken 2 tragenden Balken 1, deren Verbindung durch die Rahmen teile bildende Quertraversen 3 erfolgt, die aus aneinander gereihten Bogen bestehen. Die Anordnung ist derart getroffen, dass je ein Bogen die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Balken herstellt. Vorteilhaft schliessen sich die Bogen nicht unmittelbar aneinander an, sondern zwischen je zwei Bogen ist ein Übergangssteg 4
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entsprechenden Stellen hesit/en die quertraverse. n 3 Ringe 5. welche zur Befestigung der Zugvorrichtung 6 dienen. Um zu verhindern, dass beim Eggen Gräser, Wurzeln und anderes Unkraut mitgeschleppt werden, sind die Traversenbogen erfindungsgemäss senkrecht oder nahezu senkrecht zur Eggenebene angeordnet.
Dadurch wird erreicht, dass bei tieferem Eindringen der l ; ggenz, inkt in den Boden dieser von den Traversen nicht berührt wird, mithin an letzteren auch kein Unkraut hängen bleibt und die Egge, frei aller Hindernisse, viel leichter und reiner arbeitet, als es bisher der Fall war. Weitere daraus sich ergebende bedeutende Vorteile liegen darin, dass bei vorliegenden Eggen ein Zerstreuen des Samens ausgeschlossen ist und dass der Arbeiter in seiner Arbeit nicht unterbrochen wird, nachdem es nicht mehr erforderlich ist, jedesmal die Egge zu heben und sie durch- lU8chUtteln. um sie von dem haftengebliebenen Unkraut zu befreien.
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