AT56337B - Selbsttätiger hydraulischer Druckregler in der Hochdruckleitung für hydraulische Arbeitsmaschinen, wie Pressen, Scheren und dgl., mit veränderlicher Belastung. - Google Patents

Selbsttätiger hydraulischer Druckregler in der Hochdruckleitung für hydraulische Arbeitsmaschinen, wie Pressen, Scheren und dgl., mit veränderlicher Belastung.

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AT56337B
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Austria
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pressure
line
hydraulic
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Adolf Koenig
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Adolf Koenig
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Description


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    Selbsttätiger   hydraulischer Druckregler in der Hochdruckleitung für hydraulische Arbeitsmaschinen, wie Pressen, Scheren und dgl., mit   veränderlicher   Belastung. 



   Die hydraulischen Treibmaschinen für Aufzüge, Krane, Pressen, Bühnen, Scheren und dgl. werden namentlich bei Anwendung von Akkumulatoren häufig mit einer bestimmen, ungefähr gleichbleibenden Druckwasserspannung betrieben. Die Treibzylinderinhalte werden für die grössten zu erwartenden   Arbeitswiderstände   berechnet und müssen dann auch für die kleinsten Widerstände bei oft grosser Druckwasserverschwendung benutzt werden, weil das Wasser kein praktisch bedeutungsvolles Expansionsvermögen hat. 



   Der nachstehend beschriebene selbsttätige hydraulische Druckregler soll hier Abhilfe bringen. Nach der Zeichnung hat er im wesentlichen die Einrichtung eines gewöhnlichen Injektors, dessen Düsenabmessungen jedoch den hohen Drücken und Geschwindigkeiten des Treibwassers nach besonderen Erfahrungen angepasst sein müssen. Das Hochdruckwasser tritt auf seinem Wege nach dem Treibzylinder in den Druckregler bei a ein, bei b aus. Mit dem Saugraum des Injektors ist eine Niederdruckleitung c durch ein   Rückschlag-     ventil d (auch Klappe oder dgl. ) und eine von der Hochdruckleitung ausgehende Neben-   leitung e durch ein Ventil f verbunden.

   In der Ruhestellung der Arbeitsmaschine ist das   Rückschlagventil   d der Niederdruckleitung durch den hydraulischen Druck in dem Saugraum des Injektors geschlossen und das Ventil f durch sein Eigengewicht geöffnet. Wenn nach dorn Öffnen des vor oder besser hinter dem Regler liegenden Steuerorganes die Maschine in Tätigkeit gesetzt wird, also die Wasserbewegung beginnt, so strömt, wenn die hydraulische Maschine voll ausgenutzt wird, also vollen Druck beansprucht, Druckwasser mit normaler Geschwindigkeit durch die Düse und gleichzeitig durch das Ventil f in den   Düsentrichter   g, damit kein Druckwassermangel eintritt.

   Wenn aber die Maschine geringeren Widerstand (bei leichter zu überwindender Belastung) findet, so nimmt die
Kolbengeschwindigkeit der hydraulischen Zylinder und somit die Wassergeschwindigkeit in der Leitung und auch in dem Ventil f des Reglers zu. Dadurch und durch die unterstützende Saugwirkung des Injektors wird das entsprechend bemessene Ventil f zu- gorissen.   Dann Öffnet   sich aber infolge der durch den Schluss des   Ventils f noch   ver-   stärksten   Saugwirkung des Injektors sofort das Ventil d. Das durch dieses nun zuströmende   Zusat/wasser aus einem N) ederdruckbehälter   ersetzt das sonst fehlende Hochdruckwasser, das vorher durch das   Vpntil. 1' strÖmte,   so dass eine der Zusatzwassermenge entsprechende llochdruckwassermenge gespart wird.

   Wenn aber der Gegendruck in dem hydraulischen
Zylinder wieder so zunimmt, dass die   Zuflussgeschwindlgkeit   des Treibwassers und die
Injektorsaugwirkung abnehmen, dann offnet sich das Ventil f durch sein Eigengewicht 
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   grösserten     Wasserspannung   in dem Saugraum des Injektors   zugedrückt.   



   Bei richtig   bemessenen Düsen   und Ventilquerschnitten bleiben in gewissen Grenzen 
 EMI1.2 
   verschiedener Wasserspannungen.   Das Wesentliche der Erfindung ist die Anwendung des   Veutils/, das bei vollem Gegendruck der hydraulischen Arbeitszylinder die ausreichende Zuführung des Hochdruckwassers gestattet, ohne dass empfindliche Reibungsverluste durch   die sonst zu   grosse   Wassergeschwindigkeit in der Düse entstehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätiger hydraulischer Druckregler in der Hochdruckleitung für hydraulische Arbeitsmaschinen, wie Pressen, Scheren und dgl., mit veränderlicher Belastung, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Saugraum eines in die Hochdruckleitung eingeschalteten Injektors eine Niederdruckleitung (c) und eine von der Hochdruckleitung (a, b) abgezweigte Nebenleitung (e) je durch ein Rückschlagventil (d, 0 verbunden sind und bei vollem Arbeitswiderstande das Ventil (d) nach der Niederdruckleitung (c) geschlossen, das Ventil (0 nach der Hochdrucknebenleitung (e) geöffnet ist, hingegen bei verringertem Arbeitswiderstande die Ventile (d, f) ihre entgegengesetzten Lagen einnehmen und zusätzliches Wasser aus der Niederdruckleitung (e)
    in die Treibleitung (a, b) eingesaugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56337D 1910-12-20 1911-12-13 Selbsttätiger hydraulischer Druckregler in der Hochdruckleitung für hydraulische Arbeitsmaschinen, wie Pressen, Scheren und dgl., mit veränderlicher Belastung. AT56337B (de)

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