AT56227B - Schaltungsanordnung für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen.

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AT56227B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für   Selbstanschluss-Fernsprechanlagen.   



   Die Erfindung betrifft eine Ausbildung von bekannten, mit Zusatzkontakten versehenen Leitungswälhlern (D. R. P.   Nr.     20403)   für Anlagen, bei denen die verlangten Teilnehmerstellen nach Einstellung der Wähler selbsttätig angerufen werden. Sie bezweckt insbesondere, zu verhindern, dass die Zur Besetztanzeige dienende Signalvorrichtung durch Rufstrom    gestört.   und beschädigt   wird.'GemälM der Erfindung werden   mit den Zusatz-   kontakten Schaltvorrichtungen   verbunden, die nach Auftreffen der Leitungswählerarme auf die Kontakte zur Wirkung kommen und die selbsttätige Rufeinrichtung von den Sprechleitungszweigen wieder abschalten oder ihre Anschaltung verhindern. 
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 z.

   B. zwei, zugewiesen sind, die an nebeneinanderliegende Kontakte in den Leitungswählerkontaktblöcken angeschlossen sind.   Hei   der ersten Handhabung des Nummernsenders nach Belegung des Leitungswählers wirkt er in bekannter Weise über den Ruhekontakt i des Impulsrelais   J1   auf den Hubelektromagneten II des Wählers ein, der die Schallwelle um eine bestimmte Anzahl von Schritten hebt.

   Darauf tritt eine Umsteuerung ein. so dass die bei einer neuen Handhabung der   Nummernscbeibe   ausgesandten Impulse über den in die zweite Stellung übergegangenen Steuerschalter des Leitungswählers jetzt auf den   Drehmagneton   D des Wählers einwirken, welcher die Schaltwelle zu dem ersten der gleich- 
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   magnet die Schaltarme des Leitungswählers solange weiterdreht, als c0 geerdete Kontakte   besetzterLeitungenberührt. 



   Wenn   siimtliche   Leitungen, die zu einer Stelle führen, besetzt sind, so gelangen 
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   gleichartigen Kontakten   folgen. Der Kontakt z in der Prüfreihe ist hier so eingerichtet, dass er nicht in den Besetztzustand gelangen kann. d.   h.     eu ist   an den Wählern nicht vielfach   geschaltet   und gegebenenfalls isoliert. Wenn c0 den Kontakt z berührt, so wird   S   
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 Stellung über. 



   Beim Übergang der Steuerschaltarme in die dritte (Durchsprech-) Stellung muss in normalen Fällen das Anrufen des verlangten Teilnehmers stattfinden. Das Läuterelais L 
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 Ruhekontakt 14 eines die verlangte Leitung prüfenden   Brllckenrelais   Br und eine die periodische Erregung von L bewirkenden Vorrichtung U nach Erde. Bei jeder Erregung legt L die Rufstromquelle Q über seine Arbeitskontakte an die Sprechleitungszweige an und diese Anlegung wiederholt sich solange, bis der verlangte Teilnehmer durch Abheben seines Hörers   B'zum   Ansprechen bringt, das am Kontakt 14 den Stromkreis für das. 



  Läuterelais dauernd unterbricht. 



   Der gleiche Stromkreis für L wird auch zustandekommen, wenn die Steuerschalterarme beim Auftreffen der Leitungswählerarme auf die Zusatzkontakte in die dritte Stellung übergehen. Dadurch könnte die Besetztsignalvorrichtung   81',   die an einen der Kontakte, hier z. B. y, angeschlossen ist, Rufstrom erhalten und beschädigt werden, ausserdem würde nutzlos Rufstrom verbraucht werden. Um das zu verhindern, ist der von dem Arm ao berührte Zusatzkontakt x über ein Relais A mit Erde verbunden. Dieses Relais ist so 
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 das erregte   Überwachungsrelais     Bt'eine   Wiederholung der Rufstromgabe verhindert. Der anrufende Teilnehmer erhält infolge der Anlegung von Su an den b-Zweig der Leitung ein Besetztsignal. Hängt er seinen Hörer an, so veranlasst er in bekannter Weise die Auslösung der Wähler des Amtes. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung von mit Zusatzkontakten versehenen Leitungswählern für Selbst-   anschluss-Fernsprechanlagen, bei   denen die verlangte Teilnehmerstelle nach Einstellung der Wähler selbsttätig angerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Zusatzkontakten   . r, !/,   am Ende der Kontaktreihen gleichartiger Leitungen Schaltvorrichtungen (Br) verbunden werden, die nach Auftreffen der Leitungswählerarme auf diese Kontakte (x, y, z) derart zur Wirkung kommen, dass ein Fliessen von Rufstrom über die   Besetztsignalvorrichtung   (Su) verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkontakte (a.) ein derartiges Potential führen, dass ein die angerufenen Teilnehmerleitungen überwachendes Relais (B7') des Leitungswählers bei dem beim Auftreffen der Leitungwählerarme auf die Kontakte erfolgenden Weiterschreiten des Steuerschalters aus der Prüfstellung über die Kontakte in gleicher Weise beeinflusst (z. B. erregt) wird, wie beim Melden des angerufenen Teilnehmers, so dass es die Rufvorrichtung (L, Q) unwirksam macht.
    3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2 für Anlagen, bei denen das die Teilnehmerleitungen überwachende Relais (Br) nur in den Rufpausen an die Sprechleitungsarme des Loitungswählers angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Besetztsignalvorrichtung (Su) erst durch ein ebenfalls in den Rufpausen über den Kontaktsatz (x) zur Wirkung gebrachtes Relais (A) an die Sprechleitung (Kontakt ?/) angelegt wird.
AT56227D 1911-09-12 1911-09-12 Schaltungsanordnung für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen. AT56227B (de)

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