AT56141B - Vorrichtung an Spulmaschinen für Stickmaschinenspulen zum Festlegen des Fadenendes der Spulen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist beispielsweise folgende : Nach Fertigstellung der zweiten auf dem Spuldorn 1 sitzenden Spule 3 setzt   sich der Abstreif er 75   in Bewegung, um die Spulen vom Spuldorn abzustreifen und die Spule 3 an deren Stelle zu schieben. Gleichzeitig mit dem Abstreifer 15 setzt sich die Stange 16 in Bewegung, wobei durch Mitnehmen der Klinke   14   durch die Absetzung   18   der Haken 8 mit dem Stück 7 nach oben in die erwähnte strichpunktierte Stellung geschwungen wird.

   Nun liegt die mit dem Spuldorn rotierende Spule   2   zwischen dem Haken 8 und dem Stück 7, wobei der Haken sich zwischen dem Bund der Spule und den Spulenkörper schiebt, dabei das die Spule 2 mit derjenigen 3 verbindende Fadenstück fangend und unter den Bund schiebend, worauf das Fadenstück bei Spannung desselben so abgerissen wird, dass das Fadenende sich unter dem Bund befindet. Das hiebei an dem Bund der Spule anliegende   Stück   verhindert ein Biegen des Spuldorns, was durch den Druck, den der Haken auf die Spule ausübt, der Fall sein könnte. Inzwischen ist die Fläche 20 mit dem Stift 19 in Berührung gekommen und hebt nun den Hebel 17, wodurch die Klinke 14 freigegeben wird.

   Infolgedessen kehrt der Haken 8 mit dem Stück 7 in seine Ruhestellung   zurück.   Jetzt erst stosst die von dem Abstreifer 15 geschobene 
 EMI2.1 
 bis hinter die Absetzung 18. 



   Die Entfernung, in welcher sich der Haken 8 von dem Spuldorn 1 in Ruhestellung befindet. ist   genügend gross,   dass der die Spulen verbindende Faden bei seiner Umdrehung nicht von dem Haken gefangen und zerrissen werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : h Vorrichtung an Spulmaschinen für Stickmaschinenspulen zum Festlegen des Fadenendes der Spulen nach dem Anspruch 1 des Patentes Nr. 50369, dadurch gekennzeichnet. dass der Haken (8) um eine horizontale Achse (6) schwingbar ist und so betätigt wird. dass er in der Ruhelage genügend weit von der Spule entfernt ist und das Fadenstück nicht fanden kann, während er zwecks Festlegens des Fadenendes gegen die Spule geschwungen wird.

   2. Vorrichtung nach dem Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Welle (6), an der der Haken (8) sitzt und die durch Hebel (9) und eine Verbindungsstange (12) mit einer Klinke (11) in Verbindung steht, welche unter dem Einfluss der Absetzung (18) eines an einer mit dem Abstreifer (15) der Spulmaschine verbundenen Stange (16) gelagerten Hebels (17) steht, welcher bei der Abstreifbewegung des Abstreifers gehoben wird. so dass bei Beginn der Abstreifbewegung des Abstreifers die Klinke durch die Absetzung des Hebels mitgenommen und dadurch der Hebel gegen die Spule geschwungenwird, worauf nach Festlegen des Fadenendes der Hebel gehoben und dadurch die Klinke von der Absetzung des Hebels freigegeben wird, so dass der Haken in seine Ruhestellungzurückkelhrenkann.

   : 1. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2. gekennzeichnet durch ein mit dem Haken verbundenes Stück (7) das während des Festlegens des Fadenendes gegen die Spule anliegt und dadurch ein Biegen des Spuldornes verlundert.