AT225637B - Fadenabziehvorrichtung - Google Patents

Description

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  Fadenabziehvorrichtung 
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 wird das Saugrohr 74 über das Gestänge 75 und den Mitnehmerarm 78 durch die vom Schrittschaltwerk 15 betriebene Kommandostange so weit in Richtung des Pfeiles A bewegt, bis die Spule 48 mit ihrer Spitze am Saugrohrmundstück anliegt. Dadurch werden die Klauen 96 und 98 von der Reservewicklung auseinandergedrückt und schnappen hinter dieser in ihre alte Lage zurück. Während der Bewegung des Saugrohres 74 in Richtung der Spule wird gleichzeitig eine mit dem Anschlussstutzen 80 verbundene Saugv. orrichtung in Betrieb gesetzt, die durch die Öffnungen 85 und 86 Luft ansaugt und versucht, den die Reservewicklung bildenden Faden abzusaugen.

   Hat das Saugrohr seine Endstellung über der Spulenspitze erreicht (Fig. 2), so wird es über die Kommandostange 28 wieder in seine Ausgangsstellung zurtickbewegt. Dabei streifen die Klauen 96 und 98 die auf der Spulenspitze 105 etwa noch verbliebenen Reservewicklungen ab und das Garn wird in bekannter Weise in der Abziehvorrichtung festgeklemmt. Hat das Saugrohr seine Ausgangsstellung erreicht, so wird automatisch die Saugvorrichtung ausser Betrieb gesetzt. 



   Werden bei einem Webvorgang Schussspulen verwendet, die keine Spitzenreserve aufweisen, so wird zum Absaugen des Garnes ein Saugrohr gemäss Fig. 3 verwendet. Dabei streicht dann die angesaugte Luft durch die mit 130   bezeichneten Kanäle unmittelbar über die Spulenspitze   und reisst dadurch das Garnende von der Spule, das dann, wie vorher erwähnt, in der Vorrichtung festgeklemmt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fadenabziehvorrichtung zum Abziehen des Spitzenwickels an Schussspulen mit Hilfe eines koaxial zur Schussspule angeordneten Saugrohres, das axial mit seinem Vorderende über die Schussspulenspitze schiebbar ist und an seinem vorderen Ende vorzugsweise federnde Greifelemente hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente im wesentlichen radial in das Innere des Saugrohres hineinragen.

Claims (1)

1. 2. Fadenabziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Enden der Greifelemente hakenartig in die Richtung der Rückwärtsbewegung des Saugrohres gebogen sind.

   3. Fadenabziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente L-för- mige Blattfedern sind, deren längere Schenkel an der Aussenwand des Saugrohres befestigt sind und deren kürzere Schenkel durch nahe dem Saugrohrende angeordnete, einander gegenüberliegende Öffnungen nach innen ragen.

   4. Fadenabziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifenden der Greifelemente mit einem elastischen, weichen Stoff, besipielsweise Gummi oder Kunststoff, überzogen sind oder ganz aus einem solchen Stoft bestehen.