AT56100B - Vorrichtung zum Abklopfen von Kesselstein od. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Abklopfen von Kesselstein od. dgl. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung arbeitet in der Weise, dass mittels besonderer um eine Achse herumgeschleuderter Schlagkörper der im Innern von Dampfkesseln angesetzte Kesselstein durch rasch aufeinanderfolgende Schläge abgeschlagen wird. Es sind hiebei mehrere solche Schlagkörper im Kreise um die Antriebswelle verteilt. 



   Es sind bereits Vorrichtungen zum Abschlagen des Kesselsteines bekannt geworden, die im wesentlichen darauf beruhen, dass Pickhämmer in ähnlicher Ausführung wie sie für den Handbetrieb dienen, mit ihren Stielen an dem Kurbelzapfen einer in Drehung versetzten Welle gelenkig befestigt sind, so dass diese Hämmer bei Drehung der Welle   hammerartig   mit ihrem   meisselartig   ausgebildeten Köpfen auf den Kesselstein auffallen. 



  Ein derartiges Werkzeug beansprucht einen grossen Raum und bietet folglich nicht die Möglichkeit, an alle zu bearbeitenden Stellen des Kessels heranzukommen. Ausserdem ist die Arbeit, die ein solches Werkzeug leistet, wesentlich schlechter als die unmittelbar mit dem Pickhammer von Hand ausgeführte. Ferner ist die Geschwindigkeit, mit welcher ein derartiges Werkzeug angetrieben werden kann, verhältnismässig gering, somit auch die Leistung unerheblich. 



   Beim Gegenstande der Erfindung sitzen die   Schlagkörper   ganz lose auf Bolzen, indem sie in der Mitte eine grosse Öffnung, die Bolzen hingegen nur geringe Stärke haben, so dass das freie Aufprallen der Schlagkörper bei dem Herumschleudern ermöglicht wird. Es ist infolgedessen auch möglich, die Schlagkörper mit ausserordentlich hoher Geschwindigkeit um die Welle herumzuschleudern. Die lose, freie Aufhängung der   Schlagkörper   bewirkt, dass durch das freie Aufprallen auf den Kesselstein keine   Rückwirkung   auf die Hand des die Vorrichtung führenden Arbeiters erfolgt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig 1 in   einem     Acbsiatschnitte   und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.. die Schlagkörper k, k1, k2 und k3 befinden sich zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Scheiben g und h und werden durch zwischen den Scheiben sitzende Bolzen i 
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 Bolzen, die eine geringe Stärke haben.

   Wird nun die Welle c der mit den   Schlagkörpern     versehenen Scheiben y   und h in   Umdrehung   versetzt, so werden dadurch die Schlag- 
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   Vorrichtung aut die Kosselwand   gegen den Kesselstein. indem sie auf diesen eine schlagende Wirkung ausüben.   lief'Bohrung   in den Schlagkörpern   muss   verhältnismässig gross ausgebildet sein, um 
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   körper können zur Erhöhung ihrer Schlagwirkung   am Umfange mit scharfen oder auch   abgestumpften lianten oder mit   Unebenheiten od. dgl. versehen sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Abklopfen von Kesselstein od. dgl. mit an einem sich drehenden Korper angeordneten Schlagkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagkörper mit emer grossen Öffnung lose auf Bolzen von verhältnismässig geringem Durchmesser sitzen, so dass sie bei der Umdrehung radial nach aussen geschleudert werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.