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Vorrichtung zur Entnahme der Backware aus dem Backofen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entnahme der Backware aus dem Backofen mit einem in den Ofen einfahrbaren Wagen.
Erfindungsgemäss ist am vorderen Teil des Wagens ein Anhebeorgan (Platte, Schaufel, Rechen oder dgl.) derart angebracht. dass durch dasselbe bei der Wageneinfahrt die Backware so hoch angehoben wird, dass dieselbe auf ein am Wagen angeordnetes Aufnehmeorgan ge- langen kann. Diese Wirkung der Abhebeplatte wird weiters dadurch erhöht, dass dieselbe mit ihren vorderen Enden hochgehoben werden kann. so dass die Backware sicher auf das Aufnehme-
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ausgebildet. dass er in den Ofenraum eingefahren werden kann. Das Förderband selbst wird dabei in bekannter Weise durch irgend ein Befestigungsorgan J mit einem ortsfesten Teil des Ofens verbunden.
Die Rollen 3 sind im Trägerteil 6 des Wagens gelagert, auf welchem weiters die \\¯elle lind rlie Räder 8 angeordnet sind. Auf der Achse 9 der Rollen 3 ist eine Abhebeplatte 10 befestigt. wctc. he mit ihrem freien vorderen Ende bis an die Herdsohle des Ofens herunterreicht und anderer-
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durch die Abhebeplatte 10 abgehoben und schieben sich längs der Platte 10 nach aufwärts bis zum Förderbande. Da die Länge der Platte, in der Fahrtrichtung des Wagens gemessen, kleiner ist als der Durchmesser der Brote, so werden die Gebäckstücke vom Förderband sicher erfasst.
Diese Aufnahme der Gebäckstücke durch das Förderband wird noch wesentlich dadurch erleichtert,
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auf das Förderband gleiten, worauf die Abhebeplatte durch Vorschieben der Griffstange wieder in die Aufnahmestellung zurückgebracht werden kann.
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trägt einen Anschlag in dessen Bahn ein an der Abhebeplatte 10 vorgesehener Anschlag 16 hineinragt.
Bei der Wageneinfahrt drehen sich die Zahnräder so, dass nach jeder vollen l'm-
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die von der Herdsohle abgehobenen Brote auf das Förderband abgeladen, worauf im weiteten Verlauf. der Drehung des Zahnrades 14, diei Abhebeplatte freigegeben wird und zufolge ihres Gewichtes in die Ausgangsstellung zurückfällt., Dau Zeitintervall zwischen zwei derart aufeinanderfolgenden Verschwenkungen der Abhebeplatte ist unter Festlegung eines bestimmten Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern von dem vom Wagen zurückgelegten Weg, d. h. von seiner jeweiligen Stellung im Ofen abhängig.
Die Vorrichtung gestattet daher in ein- fachster Weiae durch Änderung dieses Übersetzungsverhältnisses ihre Anpassung an die im besonderen gebräuchliche Art der Beschickung des Ofens in Parallelreihen mit grösseren oder kleineren Abständen voneinander. Die Vorrichtung kann leicht so angepasst werden, dass nach Abhebung jeder einzelnen dieser Reihen von Gebäckstücken oder nach jeder zweiten usw. die Abhebeplatte zur Abfuhr der Stücke auf das Förderband verschwenkt wird.
Die Abhebeplatte könnte auch auf der Welle 7 angebracht und nur unmittelbar durch das eine Zahnrad 13 betätigt werden, wobei jedoch infolge des notwendig geringen Abstandes der Welle 7 von der Herdsohle eine geringe Veränderungsmöglichkeit der Grösse der Laufrollen 8 und damit der Intervalle zwischen den einzelnen Verschwenkungen der Abhebeplatte vorhanden ist. Selbstverständlich kann die Vorrichtung in gleicher Weise benützt werden, wenn das Förderband bei der Einfahrt des
Wagens in den Ofenraum nicht mit einem ortsfesten Teil des Ofens verbunden wird, sondern beispielsweise von Hand aus oder durch einen Motor in der Pfeilrichtung bewegt wird oder wenn
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Vorrichtung zur Entnahme der Backware aus dem Backofen mit einem in den Ofen einfahrbaren Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Wagengestellea ein Abhebe-
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nahme der Backware dienenden Teil des Wagens anschliesst und andererseits bis zur Herdsohle herabreicht, so dass die Gebäckstücke über dasselbe auf das Aufnehmeorgan gleiten.