AT55565B - Verfahren und Einrichtung zur Verhütung von Kesselsteinbildung. - Google Patents

Description

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   Um dem in das Kästchen a einströmenden Wasser die zur Bildung der Infusion nötige Temperatur geben zu können, ist ein Dampfrohr o vorhanden, welches an das Gehäuse eines Zweiweghahnes p anschliesst. Von dem Hahngehäuse gehen zwei Rohre q nach den Rohren g und m ab. Das erstere dieser Rohre q dient zum Erhitzen des durch das Rohr g zuströmenden Wassers. Ist das Rohr   9   vom Druckrohre i der Speisepumpe j abgezweigt, so wird, um Störungen in der Speisung durch den Dampfdruck vorzubeugen, in das Rohr g ein Rückschlagventil r eingeschaltet. Das nach dem Infusionsabflussrohre   m   führende Dampfrohr q ist bestimmt, im Falle der Verlegung des Korbes am Ende des Saugrohres durch aus dem   Säckchen   ausgetretenes Material. das Saugrohr mit Dampf ausblasen zu können.

   Dazu wird das Absperrventil s des Rohres m geschlossen. Ahnliche Absperrventile t und u sind auch in die Rohre g und o eingeschaltet. Die am Kästchen a oben angebrachten Probierhähne v dienen zur Kontrolle des   Flüssigkeitsstandes   und die unten angebrachten Hähne w zur Entleerung. 



   Bei Verwendung des Apparates werden vor allem in die Kammern des Kästchens a die 
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   ditiui   die Speisepumpe j in Tätigkeit getreten ist, stellt man erst den Hahns au eine der beiden   Kammern   ein und öffnet dann den   Probierhahn   v und das Ventil t. Gleich darauf wird auch, nachdem man nötigenfalls den Hahn p für Dampfeinströmung in das Rohr 9 eingestellt hat. das Ventil u des Dampfrohres o geöffnet. Das in die betreffende Kammer des Kästchens a einströmende, durch den Dampf erhitzte Wasser verdrängt die Luft, welche durch den Hahn v austritt.

   Sobald aus dem Hahne v Wasser auszutreten beginnt, schliesst man wieder die Ventile t und u und dann   auch den Hahn 1'.   Nach dem Umstellen des Hahnes f zum Füllen der anderen Kammer mit heissem Wasser, bewirkt man   auch die Füllung   dieser zweiten Kammer in der beschriebenen Weise. Ist 
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 Pflanzenschleim-Infusion mit und tritt in das Saugrohr n der Speisepumpe j. welche es dem Kessel zuführt. Nach einiger Zeit wird durch Umstellen des   Zwei weg hahnes. r die   bisher von Wasser   durchströmte   Kammer ausgeschaltet und die andere Kammer eingeschaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Verhütung von   Kesselsteinhildun mittels   einer Infusion von   Alen. ins-   
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   Materini a. bwechseind   in   warmem Wasser ruhen und von einen)   in den Kessel fliessenden Wasserstrome   bespülen ! ässt.  

Claims (1)

1. 2. Einrichtung zur Ausführung des unter Anspruch 1 angegebenen Verfahrens mit in die EMI2.4