AT55262B - Schaltungsanordnung für Signalkuppelströme. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Signalkuppelströme.

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AT55262B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 hebels F eingestellt, so werden gleichzeitig die Wicklungen   A   und B so von Strom durchflossen, dass der Anker b von dem Pol des Magneten   A   abgestossen wird. Die Kontakte   Bi,   B2 bleiben demnach offen und die   Umschalter RI'R2 bleiben   in der gezeichneten Lage stehen. Daher kommt nach Umlegen des Signalhebels H der Arbeitsstrom V2, H1, R1, Leitung 1, m1, N1, M, E und 
 EMI2.2 
 



   Es soll nun das Verhalten der Einrichtung untersucht werden, wenn bei umgelegtem Signalhebel die Leitungsberiihrung entsteht. Da die Stromquelle V2 in der Regel eine viel höhere Spannung erzeugt als die Stromquelle   F,   so wird von x ein Zweigstrom durch K zur Erde gehen und ein anderer über Leitung 3 durch die Magnetwicklung   A   und über den erwähnten Kontakt über   \   zur Erde. Da dieser Zweigstrom durch die Wicklung   A   in entgegengesetztem Sinne fliesst als der normale Kuppelstrom, so wird nunmehr der Anker b vom Magnet A angezogen, und es werden die   Kontakte, B   geschlossen.

   Der Steuermagnet R zieht seinen Anker an, hält dabei 
 EMI2.3 
 stellung 1 und verbindet gleichzeitig die Rückstelleitung 2 mit   Fg.   Durch diese Umschaltung wird das Festhalten des Signales in der Haltlage oder die Rückstellung des Signales, falls es sich   schon   in der Fahrtlage befunden hätte, gesichert. 



   Es ist für die Wirkungsweise des abgestimmten Magnetschalters A, B gleichgültig, ob die beiden Spannungen V1, V2 verschieden sind oder nicht. Angenommen, die beiden Spannungen 
 EMI2.4 
 die Verbindung des Kuppelmagneten mit der Arbeitsleitung 1 der ursprüngliche durch A fliessende Strom bedeutend geschwächt werden. Die grossen Ungleichheiten der Erregungen von   A   und B hätten dann statt der Abstossung die Anziehung des Ankers zur Folge, weil dann der von V1 über F2 und B fliessende Erregerstrom den durch   A   fliessenden Strom überwiegt. 



   Derselbe Erfolg tritt ein, wenn während der Leitungsberührung irgend einer der Kontakte   FI.   ('unterbrochen ist.. In diesem Falle ist   A   völlig stromlos, und es fehlt wieder eine von den beiden zur   Abstossung   des Ankers unbedingt erforderlichen Erregungen. 
 EMI2.5 
 Kuppelstromkreis ein abgestinunter Magnetschalter eingeschaltet ist, der bei ordnungswidrigem Verlaufe des   Kuppelstromes   ein Warnzeichen gibt.

Claims (1)

  1. L !. Schalt ungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet- schalter nur bei ordnungsmässig fliessendem Kuppelstrom den Anschluss der Fahrtstelleitung an ehe Stromquelle zulässt, bei fahlerhaftem Kuppelstrom aber selbsttätig die Fahrtstelleitung ab- und die Haitestelleitung anschaltet.
AT55262D 1910-09-09 1911-07-05 Schaltungsanordnung für Signalkuppelströme. AT55262B (de)

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