AT55112B - Mehrzylindrische Kraftmaschine. - Google Patents

Mehrzylindrische Kraftmaschine.

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AT55112B
AT55112B AT55112DA AT55112B AT 55112 B AT55112 B AT 55112B AT 55112D A AT55112D A AT 55112DA AT 55112 B AT55112 B AT 55112B
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AT
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rotation
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Alexander Buschueff
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Alexander Buschueff
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Description


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  Mehrzylindrische Kraftmaschine. 



   Die Erfindung betritt eine mehrzylindrige Kraftmaschine mit einer einzigen Kurbel, bei der die einzelnen Zylinder   ringförmig   oder in Form eines Quadrates um die Kurbelwelle angeordnet sind. Bei dieser Kraftmaschine ist jedes der vier starr miteinander verbundenen Kolbenpaare einer jeden Einzelmaschine mit dem diametral gegenüberliegenden Kolbenpaar durch einen um die Kurbelwelle drehbaren Hebel verbunden, wobei diese beiden sich kreuzenden Hebel je einen Eckpunkt eines aus Stangen gebildeten Viereckes tragen, dessen andere Eckpunkte geführt und durch Kurbelarme mit dem einzigen Kurbelzapfen verbunden sind. 



   Diese Kraftmaschine ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen   Ausführungsformen   veranschaulich ; die Fig. 1 und 2 zeigen diese beiden Ausführungsformen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wogegen die Fig. 3 und 4 die Übertragungsmittel im Horizontalschnitt darstellen. 



  In den Fig. 5 bis 8 sind schematisch die einzelnen Stellungen der Übertragungsmittel in Verbindung mit zwei aufeinanderfolgenden Kolben veranschaulicht. 



   Bei der in den Fig. 1 und 3 dargestellten   Auaführungaforiü     sllld d. : e   beiden Kolben einer jeden Einzelnlaschine durch eine der kreisbogenförmigen Bewegung der Kolben entsprechende   bogenförmige Stange srr verbunden, und je zwei   einander gegenüberliegende Kolbenstangen sind durch je einen Hebel 1 bzw. 2 miteinander verbunden. Von diesen Hebeln ist der Hebel 2 
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 verbunden sind. Die Gelenkpunkte 5 und 6 erhalten insoferne eine Führung, als der Gelenkpunkt 5 durch einen Lenker   15   um einen Fixpunkt des Maschinengestelles drehbar ist. Doch kann diese Führung auch dadurch erfolgen, dass die Punkte 5 und 6 in Parallelführungen sich befinden, wie dies bei der   schematischen   Darstellung in den Fig. ; 5 bis 8 angedeutet ist. 



   Durch die hin und her gehende Bewegung der Kolben der Einzelmaschinen werden die Hebel 1 und 2 und die auf ihnen sitzenden Gelenkpunkte 3 und 4 in eine schwingende Bewegung versetzt, die auch auf das ganze Stangensystem 9, 10, 11, 12 übertragen wird. Von diesen wird von den Gelenkpunkten j und 6 die schwingende Bewegung durch Vermittlung der Kurbelarme 13 und 14 auf die Kurbel 7 und die   Kurbelwelle   8 in eine fortlaufende Drehbewegung umgesetzt. 



   Die Wirkungsweise ist dabei aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlich, in denen vier aufeinanderfolgende. je um 90  versetzte Stellungen der Kurbel dargestellt sind, wobei in den Fig. 6 bis 8 die jeweilig vorherige Stellung punktiert eingezeichnet ist. 



   Fig. 5 stellt die Anordnung der Teile in der Totpunktlage der Kurbel dar. Der auf die Kolben ausgeübte Druck des treibenden Mittels wird von den Hebeln 1 und 2 auf die Gelenkpunkte J 
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 die mittels der Kurbeln 13, 14 auf die Kurbel 7 wirken. Da die Punkte 5 und 6 geführt sind und ihre Bewegung   zwangläussg   vollführen, gelangen die Teile bei der Drehung der Kurbel   um"   
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 Hebel ungleich seien, was dadurch erreicht werden kann, dass die Flächen der beiden Kolben, die jeweils auf die Punkte 3 und 4 wirken, ungleich seien.

   Dies ist auch für die Totpunktlage 

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 herbeigeführt durch die hin und her gehende Bewegung der Kolben, durch das Viereck 3, 6, 4, 5, von dem die Punkte 3 und 4 im Bogen um die Kurbelachse schwingen, wogegen die Punkte 5 und 6 entweder in Parallelführungen ihre Führung erhalten (in den Fig. 5 bis 8 angedeutet) oder durch den Lenker 15 (Fig. 1 und 2) geführt sind. 



   Die ungleichen Abmessungen der Zylinder bieten die Möglichkeit, die Zylinder zweier   aneinanderschliessender     Einzelmasclùnen   mit gemeinsamer Verbrennungskammer auszubilden (Fig. 1). In einem solchen Falle ist die Maschine nicht umsteuerbar. 



   Die aneinanderstossenden Zylinder je zweier benachbarter   Einzeiaschinen   können aber auch getrennt angeordnet werden, wie dies bei der in Fig. 2 und 4   darges@ellten Ausführungsform   veranschaulicht ist. Diese Anordnung eignet sich besonders für umsteuerbare Maschinen. Im gezeichneten Beispiel wird die Drehungsrichtung durch die Verschiedenheit der Grösse der miteinander verbundenen Kolben einer und derselben Einzelmaschine bestimmt. Sind dagegen die Kolbenflächen gleich gross, so kann man bei Betrieb mit nicht explosiblen Druckmitteln entweder auf die beiden Kolben verschiedene Drücke oder verschiedene Füllungen wirken lassen oder aber bei Betrieb als Explosionskraftmaschine das Mass der   Einströmung   (bzw.

   Einspritzung) oder den Zeitpunkt der Explosion (bzw. der Einspritzung) bei dem einen oder anderen Kolben ver- ändern und dadurch die Drehungsrichtung bestimmen bzw. umkehren. Bei gleich oder ungleich grossen Zylindern erfolgt die Bestimmung der Drehungsrichtung in der Totpunktlage durch   Verspätung dea Beginnes   der Einströmung oder durch Verzögerung der Explosion in dem einen Zylinder : in der Mittelstellung der Kurbeln kann sie durch Veränderung der Füllung oder der Menge des eingespritzten Explosionsgemisches erfolgen. 



   Die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich ferner noch von der   vorherbesehriebenen   dadurch, dass die Zylinder statt in Kreisform in Quadratform um die Kurbelachse angeordnet sind, wobei sodann infolge der geradlinigen Bewegung der miteinander verbundenen Kolben einer jeden Einzelmaschine und der schwingenden Bewegung der Arme 1 und 2 diese mit den Kolben durch Lenker   verbunden rund.   



     Die Obertragung vom Stangensystem   auf die Kurbel kann statt durch ein Viereck mit zwei   Kurbelarmen   13, 14 auch mit einem einzigen Kurbelarm in der Weise erfolgen, dass entweder 
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 fallen können. Ebenso kann durch Anordnung mehrerer   Masehinensätze nebeneinander   die Zahl der Zylinder erhöht werden. wobei auch die Zahl der Kurbeln der Anzahl der Maschinellsätze entsprechend vermehrt wird. Die Übertragungseinrichtung kann auch bei Maschinen mit kreisenden   Z,. lindern   und feststehender Welle benutzt werden. 



    I'ATENT-ANMPR (' ('HE :     l. Mehrzvtindrige Kraftmaschine   mit um die Kurbelachse   ring-oder quadratförmig un-   geordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier starr miteinander verbundenen Kolbenpaare mit dem diametral gegenüberliegenden Kolbenpaar durch einen   um   die Kurbel-   weHe drehbaren   Hebel   (I   bzw.   2)   verbunden ist, wobei diese beiden sie It kreuzenden Hebel je einen 
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   punkte geführt   und durch Kurbelarme   (1. 3, 14) mit   dem einzigen Kurbelzapfen (7) verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Zylinder zweier aufeinanderfolgender Einzelmaschinen gemeinsame Einströmung bzw. gemeinsamen Explosionsraum und ungleiche Durchmesser besitzen, um durch die verschieden grossen Drucksäcken der beiden Kolben die Drehungsrichtung zu bestimmen.
    3. Kraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichem Durch- meer aller Zylinder die Drehungsrichtung durch verschiedene Drücke, Füllungen, Einspritzzeiten oder Einspritzmengen des Kraftmittel in den einen oder anderen Zylinder bestimmt wird.
    4. Kraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der hin und her gehenden Bewegung der Kolben auf die sich drehende Kurbel nur zwei zusammenstossende Seiten des Stangenviereckes mit einem Kurbelarm vorgesehen sind.
AT55112D 1911-04-28 1911-04-28 Mehrzylindrische Kraftmaschine. AT55112B (de)

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AT55112B true AT55112B (de) 1912-08-26

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