AT54891B - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Öl auf sein Verhalten gegenüber Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Description

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 strömt, um diesen dann durch die   Abströmstutzen   z zu verlassen. Je nach seiner Beschaffenheit lagert nun der Dampf Abscheidungen auf geringere oder grössere Längen in den Schraubengängen ab, unter Umständen nur in dem Körper b, bei anderer Beschaffenheit des Öles aber auch noch in den Gängen von c. Es stehen nämlich immer verhältnismässig grosse Flächen zur Abscheidung zur Verfügung. Die   übertrittsstellen   und die Windungen der Schraubengänge sind derart angeordnet, dass in dem Aussenkörper b der Dampf hochsteigt, in den Schraubengängen des Körpers   c   niedersteigt, um dann wieder nach oben abzuströmen.

   Es ist auf kleinem Raume ein verhältnismässig sehr langer Weg ermöglicht, auf welchem das Öl immer den gleichen Verhältnissen unter- 
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 worfen ist. 



   Das Feststellen der Ablagerungen ist ausserordentlich einfach, da man ja nach   Oeffnung   des Behälters w und Lösung des Deckels d die beiden Körper b und c bequem herausnehmen kann. Man sieht dann, auf welcher Länge sich Ablagerungen gebildet haben, wie diese aussehen, und kann sie in geeigneten Maschinen auf noch vorhandene   8chmierfàhLgkeìt   und Widerstandsfähigkeit gegen Druck usw. prüfen. 



   Die beschriebene Vorrichtung stellt die geeignetste Lösung dar, jedoch könnten auch die
Gänge zickzackartig verlaufen, etwa zwischen zwei gegeneinander anzulegenden Teilen, jedoch würde hiebei die Rauminanspruchnahme bei gleicher gewünschter Ganglänge höher sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Prüfung von Öl auf sein Verhalten gegenüber Gasen oder Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Dämpfen oder Gasen   vormn-chte Öl   durch eine verhältnis- mässig lange und auf ihrer ganzen Länge zugängliche Leitung hindurchgeschickt wird, so dass nach Öffnung der Leitung die Art der Abscheidungen und die Länge der   Abscheidungsstrecke   erkannt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leitullgsg nge mit ständiger bzw. häufiger Änderung der Strömungsrichtung vorgesehen sind, die auf ihrer ganzen Länge durch Auseinandernahme des sie enthaltenden Körpers zu- länglich sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zylindrischen Behälter ein zylindrischer Einsatzkörper mit Schraubengängen zur Durehst, römung für die Prüf- mischung vorgesehen ist.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einsatz- körper (b) noch ein zweiter Einsatzkörper (c) und je nach Bedarf in diesem wieder ein dritter Einsatzkörper usw. angeordnet ist, derart, dass die Schraubengänge in den Ringzwischenräumen je zweier Einsatzkörper liegen.