AT88032B - Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlußpaaren. - Google Patents

Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlußpaaren.

Info

Publication number
AT88032B
AT88032B AT88032DA AT88032B AT 88032 B AT88032 B AT 88032B AT 88032D A AT88032D A AT 88032DA AT 88032 B AT88032 B AT 88032B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
enclosures
adhesive
pairs
links
gluing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Israel Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Israel Geb filed Critical Israel Geb
Application granted granted Critical
Publication of AT88032B publication Critical patent/AT88032B/de

Links

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlusspaaren. 



   Bei Umschlusspaaren müssen häufig die Glieder gegeneinander gesichert werden. Meist geschieht das durch mechanische Mittel wie Nieten, Umbördeln, Verschrauben. Diese Massnahmen sind für Massenherstellung häufig zu teuer und zeitraubend. In vielen Fällen wird es daher zweckmässig sein, die Glieder gegeneinander zu verkleben. Wollte man hierbei jedes Umschlusspaar einzeln behandeln, also die Aussenseite des einen oder die Innenseite des anderen mit dem Klebstoff bestreichen, so würde man viel Zeit verbrauchen, die Arbeit würde kostspielig und vor allen Dingen nicht gleichmässig an Güte werden.

   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Verkleben der Glieder von   Umschlusspaaren,   das gleichzeitige Behandlung einer beliebig grossen Anzahl von Paaren gestattet und Gewähr bietet, dass bei allen Umschlusspaaren das Verkleben gleich gut und ohne Belassung von Hohlräumen vor sich geht. Es wird für die Arbeit des Verklebens die Wirkung kommunizierender Röhren benutzt. Die Aussenglieder der Umschlusspaare werden auf den gelochten Boden eines Gefässes gesetzt, das mit Abstand von einem zweiten Gefässe umgeben ist. In den Zwischenraum zwischen beiden Gefässen wird der Klebstoff in solcher Menge hineingetan, dass er bis zum höchsten Punkte der gewünschten Verklebung in den Aussengliedern der Umschlusspaare aufsteigt.

   Dann werden die Innenglieder in die Aussenglieder hineingeführt und treiben als Verdränger den Klebstoff aus den Aussengliedern in den Zwischenraum zwischen den beiden Gefässen zurück. Die hierbei an der Wandung haftende Klebmasse bewirkt die Verklebung. Damit man nach Abnahme der verklebten Umschlusspaare dagegen gesichert ist, dass aus den Bodenöffnungen die Klebmasse ungewollt nachdringe oder quelle, empfiehlt es sich, eine Klebmasse zu benutzen, die beim Erkalten erstarrt und zu neuer Verwendung wieder erwärmt werden muss. Man wird zu diesem Zwecke das Aussengefäss in Verbindung mit einer Heizvorrichtung bringen. Die beschriebene Art des Verklebens wird für eine grosse Anzahl von Gewerbezwecken Vorteile bieten. Insbesondere, und zumal in gegenwärtiger Zeit, wird das Verfahren aber bei der Herstellung von Geschosszündern dienlich sein. Das Verfahren ermöglicht es, z.

   B. bei   Verzögerungszündern   für den   Verzögerungssatz Stangenpulver   zu benutzen. Man vermeidet hierdurch Stampfarbeit und hat die Sicherheit, dass nach der Einfügung des Stangenpulvers in die zugehörige Aufnehmehülse gemäss dem beschriebenen Verfahren Lufträume vermieden werden. Man kann in kurzer Zeit grosse Mengen Zünder herstellen. In der Zeichnung ist schematisch eine Durchführungsart des Verfahrens dargestellt. a ist ein Gefäss mit gelochtem Boden b ; die Lochungen sind beispielsweise mit Gewinde ausgestattet. Um dieses Gefäss herum liegt ein zweites à derart, dass ein Raum   f   verbleibt. Es werden in die Bohrungen g Hülsen h gesteckt, die das Stangenpulver i aufnehmen sollen.

   Wird nun der Raum f mit Klebemasse gefüllt, so steigt entsprechend der Einfüllungshöhe auch die Klebemasse in den Hülsen k hoch. Dann werden die Stangenpulverzylinder i in die Hülse   k   eingeführt und 
 EMI1.1 
 masse dient. Diese besteht z. B. aus Kolophonium und erstarrt beim Kaltwerden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlusspaaren, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Glied des Umschlusspaares als Teil eines kommunizierenden Rohres aufsteigend mit Klebemasse gefüllt und dann das Innenglied als Verdränger des Klebemasse in das Aussenglied eingeführt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebstoff eine Masse verwendet wird, die beim Erkalten erstarrt und für neue Verwendung durch Erwärmung verflüssigt werden muss, um nach Abnahme eines verklebten Umschlusspaares gegen ungewolltes Nachdringen des Klebstoffes gesichert zu sein.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, für eine Mehrzahl von Verklebungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenboden eines Doppelgef sses mit Aufnahmebohrungen für die Aussenglieder der Umschlusspaare ausgestattet ist, während Boden-und Seitenhohlräume des Doppelgefässes den Klebstoff aufnehmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88032D 1917-01-19 1917-04-12 Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlußpaaren. AT88032B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE88032X 1917-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT88032B true AT88032B (de) 1922-04-25

Family

ID=5642037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT88032D AT88032B (de) 1917-01-19 1917-04-12 Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlußpaaren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT88032B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT88032B (de) Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlußpaaren.
DE593621C (de) Verfahren zum Formen von Huelsen
DE546402C (de) Verfahren zum Anfeuchten von Tabak
DE685434C (de) Verfahren zum Trocknen von Kunstseidespinnkuchen
DE300639C (de)
DE548737C (de) Verfahren zur Herstellung von Filtern
DE858058C (de) Verfahren zum Herstellen von Kugeln
AT47445B (de) Gaserzeugungsvorrichtung für Spielzeuge.
DE1185464B (de) Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch
AT122720B (de) Verfahren zum Aufsetzen von elastischen Verschlußkapseln auf Flaschen.
DE890158C (de) Verfahren zum Herstellen eines aus ineinanderliegenden Ringflaechen gebildeten nahtlosen Schwebstoffilters
AT117020B (de) Verfahren zum Waschen von auf gelochte Hülsen aufgewickelten Kunstseidefäden aller Art.
DE502905C (de) Mit Heizkanaelen versehene Nutsche
DE640351C (de) Selbsttaetiges Ringventil mit mehreren zur Abdichtung dienenden Ringen
AT95812B (de) Befestigung der Röhren eines Rauchgasvorwärmers in den Hälsen ihrer Sammelkasten.
AT107899B (de) Drehkolbenpumpe für Kältemaschinen.
AT122176B (de) Metallgerippe für Betonrohre.
AT95853B (de) Einrichtung zur Erhaltung der Form von zerlegbaren Schachteln u. dgl. Behältern.
AT14905B (de) Formkasten zur Herstellung von Zuckertafeln.
DE580271C (de) Verfahren zur Herstellung von Loetstaeben
DE453884C (de) Apparat zum Ausschmelzen von Stoffen tierischen Ursprungs, wie Leimleder, Knochen, Ossein o. dgl., mit einem von aussen beheizten Behaelter
AT129774B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Massenherstellung von stangenförmigen Körpern.
DE403202C (de) Einrichtung zur Befestigung der Kappen an Haengeisolatoren
DE726533C (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von keramischen Rohstoffen
DE430138C (de) Verfahren zur raschen Bereitung von vorzugsweise Feuerloeschzwecken dienendem Schaum