AT54731B - Briefumschlagmaschine. - Google Patents

Briefumschlagmaschine.

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AT54731B
AT54731B AT54731DA AT54731B AT 54731 B AT54731 B AT 54731B AT 54731D A AT54731D A AT 54731DA AT 54731 B AT54731 B AT 54731B
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Theodor Hugo
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Theodor Hugo
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Briefum8chlagma8ch Ine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf vom Blatt arbeitende   Briefumschlagmaschinen   und besteht darin, dass die Greifergleitbahn beim Rückgang des Greifers, der in bekannter Weise ebenso wie der Hingang unterhalb des inzwischen wieder gehobenen Oberstempels erfolgt, so weit angehoben wird, dass die aus dem Format vorstehenden Spitzen der Umschlagklappen von dem rückkehrenden Greifer nicht berührt werden. Zweck dieser Einrichtung ist, den Hub des Oberstempels möglichst klein zu machen und dadurch einen rascheren Gang der Maschine zu ermöglichen. 
 EMI1.1 
 Grundriss und in Fig. 2 im Vertikal'schnitt. Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der zum Anheben der Gleitbahn für die das Papierblatt zur Falzvorrichtung fahrende Zange dienenden Vorrichtung. 



   Der Tisch zur Aufnahme des Papierstosses a (Fig. 1) ist dicht an das Format b   herangerückt.   Die Zange o erfasst das Papierblatt in bekannter Weise und führt es unter dem hochgehobenen Oberstempel d hindurch auf das Format b. Mit beginnender Bewegung der Zange zur Führung des   Papierblattes zum Formatrahmen   senkt sich auch bereits der Oberstempel d und schlägt das Blatt unmittelbar, nachdem die Zange unter den Oberstempel hindurchgegangen und das Blatt auf dem Formatrahmen b abgelegt hat, in das Format ein. Die Zange c setzt dann ihren Weg noch etwas weiter fort, um sich bei Ankunft in der Endstellung gemäss der Erfindung etwas anzuheben und ihren Rückweg anzutreten.

   Das Anheben der Zange kann in einfachster Weise durch Anheben der Zangenbahn erfolgen, in deren Führung c'die Zange c gelagert, ist und in der Längsrichtung hin und her bewegt werden kann. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, findet das Anheben der Zange mit der Zangenbahn durch das Exzenter f statt, welches auf einer Rolle 9 wirkt, die von dem schwingenden Hebel h getragen wird. Mit diesem Hebel h steht ein Gestänge i in Verbindung, welches durch den Hebel k und den   Lenker mit   der die Zangenbahn cl tragenden Stange   m   verbunden ist.

   Eine Feder   s,   welche den   llebel h   mit dem Gestell n verbindet, presst den Hebel 11 mit der Rolle   9   gegen das Exzenter f, so dass die Rolle   9   mit dem Exzenter stets in   Berührung   bleibt.   Be'm Anheben   des   Hebels 11   durch das Exzenter f, also beim Anheben der Zangen bahn cl werden die Federn o, welche durch Traverse p mit der Stange m in
Verbindung stehen, entspannt. Beim Senken des Hebels h unter dem   Einfluss   der Feder s werden dann die Federn o wieder gespannt. Die Federn o bewirken gewissermassen eine   elastisehe Aufhängung bzw. Unterstützung   der Zangenbahn mit der Zange und sichern eine stossfreie Bewegung dieser Teile.

   Bei der Rückbewegung der Zange hat der Ober- stempel d bereits das Einschlagen in das Format bewirkt und ist, da er nur einen sehr kurzen Weg zu machen hat, bereits wieder in seiner Oberstellung angelangt, so dass die zurückgehende Zange sich unterhalb des Oberstempels zurück zum Papierstoss a bewegen kann Beim   Zurückgehen   des Oberstempels treten die Falzklappen sofort in Tätigkeit, so dass dieselben ihre Verrichtung schon zum Teil ausgeführt haben, wenn die Zange auf ihrem   Rückwärtsweg über   den Formatrahmen   hinweggeht.   Der kurze Weg, den der Oberstempel zu machen hat, ist hei der neuen Einrichtung dadurch erzielt, dass die Falz-   vurrichtung erheblich   niedriger ist als die Seiten-,   Verschluss- und Mllndklappen,

   80   dass diese bei dem eingeschlagenen Blatt etwa zur Hälfte aus der Falzvorrichtung hervorragen. 



  Es ist dieses einmal dadurch möglich geworden, dass die Zange ihren Rückgang in einer angehobenen Stellung ausführt, so dass dieselbe mit den aus der Falzvorrichtung vorstehenden Zipfeln der Klappen nicht in Berührung kommt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Briefumschlagmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Formatrahmen so hoch über dem Unterstempel angeordnet ist, dass die Umschlagklappen beim Einschlagen des Papierjattes durch den Oberstempel in den Formatrahmen mit ihren Spitzen aus diesem hervorragen, während die Falzklappen der geringen Höhe des Falzkastuns entsprechend gekürzt sind, wobei die Grcifergloitbahn beim Rückgang des Greifers soweit angehoben wird, dass pr die aus dem Format vorstehenden Spitzen der Umschlagklappen nicht berührt und ausserdem seinen Rücklauf nach dem Papierstoss hin unter dem bereits wieder gehobenen Oberstempel ausführen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54731D 1909-05-28 1910-05-02 Briefumschlagmaschine. AT54731B (de)

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AT54731B true AT54731B (de) 1912-08-10

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