AT54618B - Schußfadenabschneidvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Schußfadenabschneidvorrichtung für Webstühle.

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AT54618B
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Edward Hollingworth
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Edward Hollingworth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schussfadenabschneidvorrichtung für Webstühle. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine   Schussfadenabschneidvorrichtung   für Webstühle, die mit dem üblichen   Schützenfühler   verbunden ist und von der sich nach vorne bewegenden Weblade dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der Schützenfühler von der   SchuHspulenauswechslungsvorrichtung in   die wirksame Stellung gebracht worden ist. Diese Abschneidvorrichtung schneidet den Schussfaden der nahezu leeren Schussspule ab und ist mit einer Klemmzange verbunden, die den von der Schere zum Rande des fertigen Gewebes reichenden Schussfaden festhält. 



   Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht in Seitenansicht und von der Webstuhlmitte aus gesehen einen Teil eines Spulenmagazines und den Schützenfühler in Verbindung mit der der Erfindung gemäss ausgebildeten Schussfadenabschneidvorrichtung, wobei die untere Stellung des Schützenfühlers mit strichlierte-n Linien angedeutet ist. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig.) dargestellten Teile, gesehen in der Richtung des Pfeiles A der Fig. 1. Fig. 3 ver-   anschaulicht   in Seitenansicht eine andere Stellung der einzelnen Teile der Vorrichtung. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie   B-B   der Fig. 3, gesehen in der Richtung des Pfeiles C der   Fig. 3.

   Fig.   5 stellt einen nach der Linie   D-D   der Fig. 4 geführten Schnitt dar, gesehen in der Richtung des Pfeiles E der Fig. 4. 
 EMI1.1 
   Standee   ; befindet, ein   wagerocbter   Hebel   (1 befestigt,   an dessen freiem Ende ein einstellbarer Bolzen e angebracht ist. An diesem Bolzen e ist ein lotrechter   Hebel./'drehbar   befestigt, der gegen die   Wirkung einer   Feder g mittels einer Stellschraube h in seiner Stellung festgehalten wird, die durch einen seitlichen Ansatz des Hebels f hindurchgeschraubf ist und deren Ende sich an 
 EMI1.2 
 förmigen Platte c eingeschraubter Bolzen u   hindurchgeht.   Der Bolzen reicht ferner in einen in dem Ende des Schützenfühlers r vorgesehenen Schlitz w hinein und kann in diesem gleiten.

   Ein zweiter an der   hakenförmigen   Patte v angebrachter Bolzen x schleift ebenfalls in dem Schlitze   w   
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
   Stift z in die Bahn eines an der Weblade angeordneten Anschlages 2 gebracht, der beim Vorwärtsgange der Lade auf den gleichzeitig mit dem Schützenfühler r gesenkten Stift z trifft und diesen   mitnimmt.

   Dadurch wird der hakenförmige   hussfadenfänger o mittels   der beiden in dem winkelförmigen Schlitz w schleifenden Bolzen u, x   unumungefähr 90P abwärtsgedreht,   so dass er den Schussfaden erfasst und ihn der   Abschneidvorrichtung zuführt.   Der Stift z trifft beim Vorwärtsgange der Lade noch auf einen nach oben gerichteten Fortsatz des oberen Klemmbackens j und hebt hiebei zugleich mit diesem Klemmbacken das obere Scherenblatt n, so dass der Schussfaden zwischen die geöffneten Klemm-und Scherbacken eintreten kann. 



   Beim weiteren Vorwärtsgange der Weblade gleitet der Stift z auf der schrägen Oberkante des Anschlages 2 nach oben und kommt dadurch ausser Eingriff mit dem nach oben gerichteten Fortsatz des Klemmbackensj, so dass dieser von der Feder l   herabgedruckt   werden und den Schussfaden festklemmen kann. Zugleich mit dem Klemmbacken   i   bewegt sich das obere Scherenblatt n abwärts, wodurch der Schussfaden abgeschnitten wird. 



   Eine Spiralfeder 3 hält den Hebel t und den Schussfadenfänger v in der in Fig. 1 veranschaulichten Normalstellung fest,

Claims (1)

  1. EMI2.2 Schussfadenabschneidvorrichtung für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dass einem hakenförmigen Schussfadenfänger (v), der mit einem an dem Schützenfühler (r) drehbar befestigten Hebel (t) beweglich verbunden ist, mittels eines winkelförmigen Schlitzes (w) des Schützenfühlers dann eine Drehung von ungefähr 900 erteilt wird, wenn beim Ladenvorgange ein Stift (z).
    der an dem den Schussfadenfänger (v) tragenden Hebel (t) befestigt ist, von einem an der Weblade angebrachten, mit einer Schrägfläche versehenen Anschlag (2) nach vorne bewegt wird, durch welehe Drehung des Schussfadenfängers (v) dieser den Schussfaden erfasst und einer EMI2.3 Klemmbacken (j) und das bewegliche Scherenblatt (n) zunächst hebt, damit der Schussfadenfänger (v) den Schussfaden in die geöffnete Schere und Klemmzange einführen kann, hierauf infolge seines Ansteigens längs der Schrägfläche des an der Lade angebrachten Anschlages (2) beim weiteren Vorgang der Lade den beweglichen Klemmbacken (j) und das bewegliche Scherenblatt (n) freigibt,
    worauf die sich schliessende Klemmzanga und Schere der zum Geweberande reichenden Schussfaden festhalten und abschneiden.
AT54618D 1911-08-21 1911-08-21 Schußfadenabschneidvorrichtung für Webstühle. AT54618B (de)

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