AT542U1 - Rolladen - Google Patents

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AT542U1
AT542U1 AT0028294U AT28294U AT542U1 AT 542 U1 AT542 U1 AT 542U1 AT 0028294 U AT0028294 U AT 0028294U AT 28294 U AT28294 U AT 28294U AT 542 U1 AT542 U1 AT 542U1
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Kraler Franz
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


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  Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit zwei seitlichen Trägerteilen für einen Aufziehmechanismus bzw. ein Lager   od. dgl.   einer Wickelwelle, wobei die Trägerteile jeweils mit den seitlichen Führungsschienen für den Rolladenpanzer verbindbar ist und zum Tragen des Aufziehmechanismus bzw. des Lagers   od. dgl.   ausgebildet sind. 



  Rolläden kommen entweder als sogenannte Fertigelementrolläden oder als Einbaurolläden zum Einsatz. Bei den Fertigelementrolläden werden im wesentlichen sichtbare Rollädenkästen aussen oberhalb eines Fensters oder ein Tür befestigt, während bei Einbaurolläden die technischen Komponenten des Aufziehmechanismus sowie die seitlichen Trägerteile, die diese tragen, in einem nach unten offenen aber sonst geschlossenen Aufnahmeschacht im Mauerwerk angeordnet sind. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst flexiblen Rolladen zu schaffen. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Rolladen für jeden Trägerteil zumindest eine Abdeckung umfasst, die stirnseitig aussen am jeweiligen Trägerteil lösbar befestigbar ist. 



  Durch eine derartige Ausbildung besteht die Möglichkeit, an den konstruktiv und funktionell beteiligten Trägerteilen wahlweise keine Abdeckung (bei Einbaurolläden) oder wahlweise je nach Bedarf verschiedene Abdeckungen aussen am Trägerteil zu befestigen (sogenannter Fertigelementrolladen). Beim Fertigelementrolladen können dann noch zusätzlich die Wickelwelle umgebende Wände eines Rolladenkastens vorgesehen sein. Durch die erfindungsgemässe Lösung braucht man von den konstruktiv funktionell technischen Bauteilen her also keinen Unterschied mehr zwischen Einbaurolläden und Fertigelementrolläden machen. Im Bedarfsfall wird einfach eine funktionell passive Abdeckung aussen am Trägerteil befestigt, vorzugsweise angeschweisst oder angeklebt. 



  Die günstigerweise als Abdeckplatten ausgebildeten Abdeckungen können sowohl in der Form als auch in der Grösse an die jeweili- 

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 gen Verhältnisse angepasst werden. Neben einer Anpassung der Abdeckungen ist es auch möglich, zwei oder mehrere verschiedene Trägerteile, beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche Wickeldurchmesser vorzusehen, die wahlweise an den seitlichen Führungsschienen für den Rolladenpanzer befestigbar sind. Man hat damit ein modulares System, das eine leichte Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse erlaubt. 



  Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. 



  Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Rolladens (ohne Darstellung von Wickelwelle und Rolladenpanzer). 



  Die Fig. 2,3 und 4 zeigen jeweils in einer Ansicht von innen einen Schnitt gemäss der Linie A-A der Fig. 2 und in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines seitlichen Trägerteiles. Die Fig. 5 zeigt eine seitliche Abdeckung in einer Seitenansicht. 



  Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch Ausführungsbeispiele für die Verbindung von Trägerteil und Führungsschiene mittels zweier verschiedener gesonderter Verbindungsteile. Die Fig. 8a, 8b und 8c zeigen ein in der Längserstreckung gerades profiliertes Verbindungsteil in einer Vorderansicht in einem Schnitt gemäss der Linie   A'-A'der   Fig. 8a und in einer Draufsicht. Die Fig. 9a, 9b und 9c zeigen Ausführungsbeispiele von einstückigen, gesonderten Verbindungsteilen. Die Fig. 10a, lOb und   10c   zeigen ein Ausführungsbeispiel eines verstellbaren, gesonderten Verbindungsteiles in einer Seitenansicht in einem Schnitt gemäss der Linie B-B der Fig. 10a und in einer schematischen Draufsicht. 



  Die Fig. 11 und 12 zeigen Ausführungsbeispiele von Führungsschienen. Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trägerteiles. Die Fig. 14 zeigt eine Draufsicht und die Fig. 15 eine Seitenansicht auf den Trägerteil der Fig. 13. Die Fig. 16 zeigt eine funktionell passive Abdeckung, die auf den Trägerteil der Fig. 13 bis 15 passt in einer Seitenansicht. Die Fig. 17 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie A-B der Fig. 16. Die Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht auf die Abdeckung in Fig. 16. 



  Die Fig. 19 zeigt eine dreiteilige Halterung mit einem Trägerteil, einer Abdeckung und einer ebenen inneren Abdeckung 

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 (entsprechend der Schnittlinie C-D der Fig. 16). Die   Fig. 19a   zeigt wie die dreiteilige Halterung zusammengesetzt wird. Die Fig. 20 zeigt dieselbe dreiteilige Halterung in einem Horizontalschnitt (entsprechend der Linie A-B der Fig. 16). Die Fig. 



    20a zeigt   in diesem Schnitt, wie die drei Teile zusammengesetzt werden. Die Fig. 21 bis 24 zeigen Ausführungsbeispiele, wie auf einem Trägerteil verschiedenartige Abdeckungen aufgeklipst bzw. aufgeschnappt sein können. 



  Bei dem    in Fig. 1   gezeigten Rolladen sind zwei seitliche Trägerteile 1 vorgesehen, die ein Lager 2 oder einen Aufziehmechanismus 3 tragen. über den Aufziehmechanismus 3 und ein nicht näher dargestelltes Zugglied lässt sich eine Wickelwelle mit der Achse 4 antreiben und damit ein Rolladenpanzer (ebenfalls nicht dargestellt) aufwickeln. Der Rolladenpanzer ist in seitlichen Führungsschienen 5 geführt, die beispielsweise mittels Befestigungsschrauben 6 an einem   Tür- oder   Fensterrahmen befestigt sind. Die Trägerteile 1 sind mit den Führungsschienen-9 über gesonderte Verbindungsteile 7 lösbar verbunden. In Fig. 1 sind diese gesonderten Verbindungsteile nur schematisch mit strichlierten Linien dargestellt. Eine genauere Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 10c. 



  Wenn die Wickelwelle nicht von einem Rolladenkasten umgeben ist, kann es zur Erhöhung der Stabilität günstig sein, wenn die beiden Trägerteile 1 durch eine Verbindungsstange 8 miteinander verbunden sind. 



  Der in Fig. 1 gezeigte Rolladen eignet sich grundsätzlich sowohl als Einbaurolladen als auch als Fertigelementrolladen, wobei alle funktionell wichtigen Elemente in beiden Fällen gleich sein können. Bei einem Einbaurolladen werden die Trägerteile 1 in einen bereits vorhandenen Schacht im Fenster- oder Türsturz eingebaut und gegebenenfalls nur nach unten verblendet. Der gesamte Aufziehmechanismus samt den Trägerteilen und der Wickelwelle ist also kaum sichtbar. In diesem Fall können die beiden Trägerteile völlig unverkleidet im Aufnahmeschacht angeordnet sein.

   Soll der Rolladen aber als sogenannter Fertigelementrolladen eingesetzt 

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 werden, der typischerweise nachträglich oberhalb von Fenstern oder Türen von aussen sichtbar montiert wird, so ist es einfach möglich, an jedem Trägerteil 1 aussen eine stirnseitige Abdeckung 9 anzubringen, und zwar ohne Veränderung der sonstigen konstruktiv und funktionell wichtigen Elemente. Darüberhinaus kann zwischen den beiden Abdeckungen 9 eine Rolladenkastenwand vorgesehen sein, um die Wickelwelle, das Lager 2 und den Aufziehmechanismus 3 im Inneren zu verbergen. Es können auch für ein und denselben Rolladen mit denselben oder ähnlichen Trägerteilen 1 je nach Bedarf verschiedenartige Abdeckungen 9 aussen am jeweiligen Trägerteil 1 befestigt werden. 



  Die Trägerteile 1 können beispielsweise so ausgebildet sein, wie dies in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Die dort dargestellten Trägerteile 1 sind einstückig ausgebildet und bestehen aus gestanztem Blech. Damit sind sie einfach und kostengünstig herzustellen. Zur Erhöhung der Stabilität weisen die Trägerteile 1 am Rand abgewinkelte Schenkel la auf. Diese erlauben auch eine einfache Befestigung einer den Rolladenkasten bildenden Wand zwischen zwei seitlichen Trägerteilen 1. Links und rechts in den Fig. 2 und 4 weisen die Trägerteile 1 zur Erhöhung der Stabilität Profilrinnen   1b   auf. Die in den Fig. 2 und 4 rechte Profilrinne   1b   dient ausserdem zur Aufnahme eines Verbindungsteiles 7, wie es beispielsweise in den Fig. 8a bis 8c dargestellt ist. 



  Dieses Verbindungsteil 7 dient zur Verbindung des Trägerteiles 1 mit den Führungsschienen 5. Um eine stabile Verbindung des Verbindungsteiles 7 mit dem Trägerteil 1 zu erreichen, sind im Trägerteil 1 zwei Lappen 10 ausgestanzt und innerhalb der Profil- 
 EMI4.1 
 mit von unten in die Lappen eingesteckt werden. 



  Der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Trägerteil weist an einem gegenüber den Stirnflächen   1c   zurückversetzten Bereich   1d   mehrere Durchtrittsöffnungen 11 auf. Der Aufziehmechanismus, das Lager   od. dgl.   können dann von aussen durch die Durchtrittsöffnungen 11 hindurch mit dem Trägerteil 1 verschraubt werden, wobei die Schraubenköpfe nicht über die Stirnflächen   1c   vorstehen. 

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  Dies ermöglicht es, an den Stirnflächen   1c   einfache ebene Abdeckungen 9 anzubringen, wenn dies aus optischen oder technischen Gründen vorteilhaft ist. Die Abdeckplatte 9 kann mit dem Trägerteil 1 verschraubt sein, aber auch andere lösbare Verbindungen sind durchaus denkbar und möglich. 



  Es ist möglich, den Rolladen im Hinblick auf die Trägerteile modular aufzubauen, das heisst, dass der Bereich der Profilrinne   1b   und die ausgestanzten Lappen in verschiedenen Trägerteilen immer gleich ausgebildet sind, sodass sie immer zu denselben gesonderten Verbindungsteilen 7 passen. Die übrige Ausbildung des Trägerteiles kann jedoch stark variieren, beispielsweise in der Grösse zur Anpassung an verschiedene Wickeldurchmesser. Aber auch bei ein und demselben Trägerteil ist es aufgrund der zahlreichen vorgebohrten Durchtrittsöffnungen 11 ohne Änderung des Trägerteiles möglich, verschiedenartige Aufziehmechanismen, Lager   od. dgl.   zu befestigen. 



  Ein Ausführungsbeispiel einer ebenen Abdeckung 9 ist in Fig. 5 in einer Seitenansicht auf den Rolladen gezeigt. 



  Die Fig. 6 und 7 zeigen, wie man über verschiedene gesonderte Verbindungsteile 7 bei sonstigem gleichem Aufbau eine unterschiedliche relative Lage zwischen Führungsschiene 5 und Trägerteil 1 erzielen kann. Es ist damit möglich, den seitlichen Abstand zwischen einem Zugglied 12 (beispielsweise einem Aufziehgurt oder einer Kurbel) und der Aussenkante 5a'der Führungsschiene je-nach örtlichen Gegebenheiten anzupassen. In Fig. 6 ist dieser Abstand d ungefähr Null, das heisst, dass das Zugglied 12 im wesentlichen entlang der Aussenkante 5a der Führungsschiene 5 verläuft. Dies ist durch ein Z-förmig profiliertes Verbindungsteil 7 möglich, das sowohl im Trägerteil 1 als auch in der Führungsschiene 5 eingesteckt und damit lösbar verbunden ist. 



  Die lösbare Steckverbindung ist in den Fig. 6 und 7 nur schematisch dargestellt. Einen grösseren Abstand zwischen dem Zugglied 12 und der Führungsschiene 5 erzielt man einfach durch Verwendung eines ebenfalls Z-förmigen gesonderten Verbindungs- 

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 teiles 7, das jedoch gemäss Fig. 7 einen längeren horizontalen Steg aufweist. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8a bis 8c ist das gesonderte Verbindungsteil insgesamt gerade, jedoch im Querschnitt profiliert (vergleiche insbesondere Fig. 8c), um die Stabilität zu erhöhen. Das Verbindungsteil kann beispielsweise aus Metall oder verstärktem Kunststoff bestehen. Bei dem in den Fig. 8a bis 8c dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Verbindungsteil 7 zwei Öffnungen 7a auf, die dazu geeignet sind, in die Lappen 10 der Fig. 3 von unten eingehängt zu werden. Das Verbindungsteil 7 liegt dann, wie die Fig. 4 zeigt, satt in der Profilrinne   lb.   



  Einfache Ausführungsformen von I-förmigen bzw. Z-förmigen Verbindungsteilen sind in den Fig. 9a bis 9c gezeigt. 



  Während die bisher gezeigten Verbindungsteile einstückig ausgebildet waren und damit eine kostengünstige Herstellung erlauben, ist in den Fig. 10a bis 10c eine etwas aufwendigere Ausbildung dargestellt. Das dort gezeigte Verbindungsteil ist zweiteilig ausgebildet, wobei zwei L-förmige Teile insgesamt zu einem Zförmigen Verbindungsteil zusammengebaut sind. Der horizontale Schenkel 7a des einen Teiles und der horizontale Schenkel 7b des anderen Teiles überlappen im mittleren Bereich, wobei der Überlappungsgrad einstellbar ist. Damit kann die effektive Länge des horizontalen Steges des insgesamt Z-förmig profilierten Verbindungsteiles eingestellt werden. Zur Fixierung der relativen Lage des Schenkels 7a und 7b kann eine Schraube dienen, die durch beide Schenkel 7a und 7b durchgeschraubt ist, beispielsweise an der in Fig. 10c durch ein Kreuz 13 angedeuteten Stelle. 



  Neben einem Satz verschiedener gesonderter Verbindungsteile bzw. einstellbarer Verbindungsteile und gegebenenfalls neben verschiedenen dazu passenden Trägerteilen kann der erfindungsgemässe Rolladen darüberhinaus auch noch verschiedenartige Führungschienen aufweisen, um eine optimale Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten zu erzielen. Die Führungsschienen zeichnen sich dann dadurch aus, dass sie einen Verbindungsbereich 5c aufweisen, 

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 der unabhängig vom übrigen Aufbau der Führungsschiene immer gleich ausgebildet ist und damit immer zu denselben bzw. gleichartigen gesonderten Verbindungsteilen passt (vergleiche Fig. 11 und 12). In Fig. 11 ist eine einstückige Ausführungsform einer Führungsschiene 5 dargestellt. In den Verbindungsbereich 5c kann von oben das gesonderte Verbindungsteil 7 eingesteckt werden. 



  Der Bereich 5d dient zur Führung des eigentlichen Rolladens. 



  In Fig. 12 ist eine zweiteilige Ausführungsform der Führungschiene dargestellt. Der erste Teil 5a weist den Verbindungsbereich 5c für das Verbindungsteil 7 auf, während der daran befestigte zweite Teil 5b den Bereich 5d zur Führung des eigentlichen Rolladenpanzers aufweist. Die zweiteilige Variante der Fig. 



  12 erlaubt es in vorteilhafter Weise, auf ein und demselben ersten Teil 5a mit Verbindungsbereich 5c verschiedenartige zweite Teile 5b je nach Rolladendicke etc. einzusetzen. 



  Der in den Fig. 13 bis 15 dargestellte Trägerteil l'weist zahlreiche vorgefertigte, teilweise als Langlöcher ausgebildete Bohrungen auf, über die nicht dargestellte Lager oder Aufziehmechanismen des Rolladens mit dem Trägerteil verschraubbar sind. Zudem weist der Trägerteil l'eine Profilrinne   1b   auf, in die ein hier nicht dargestellter gesonderter Verbindungsteil 7 einsteckbar ist, um den Trägerteil l'mit einer seitlichen Führungsschiene für den Rolladenpanzer zu verbinden. 



  Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 bis 4 eine Abdeckung in Form einer ebenen Metallplatte 9 vorgesehen war, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 16 bis 18 ein vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellter einstückiger Kunststoffteil als Abdeckung 9'vorgesehen. Dieser ist, wie im folgenden noch näher beschrieben werden wird, lösbar mit dem Trägerteil der Fig. 13 bis 15 verbindbar, um damit die im eingebauten Zustand äussere Stirnseite des Trägerteiles l'abzudecken. 



  Die Abdeckung 9'sorgt hauptsächlich für einen optisch ästhetischen Eindruck. Ausserdem kann die im Hinblick auf eine Tragefunktion für die Wickelwelle des Rolladenpanzers funktionell passive Abdeckung   9'als   Halterung für eine Wand 14 dienen (Fig. 

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  17), die den eigentlichen Rolladenkasten bildet, in dem die Wickelwelle für den Rolladenpanzer untergebracht ist. Diese Wand 14 kann durch die funktionell im wesentlichen passive Abdeckung hindurch mit dem darunterliegenden tragenden Trägerteil l'verschraubt sein. 



  Zur Verbindung der Abdeckung 9' mit dem Trägerteil 1' braucht die Abdeckung 9'lediglich auf den Trägerteil l'bzw. umgekehrt der Trägerteil l'auf die Abdeckung 9'aufgesteckt werden, wie dies in den Fig. 19a und 20a gezeigt ist. Vorteilhaft ist eine selbstverrastende Verbindung zwischen Abdeckung   9'und Träger-   teil 1', also eine Klipsverbindung vorgesehen, die beim Zusammenführen der Teile   l'und 9'selbsttätig   verrastet bzw. einschnappt und die Teile damit zusammenhält. 



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung 9' dazu federnde Rastelemente (Rastnasen) 15 auf, die beim Zusammenführen der Abdeckung   9'mit   dem Trägerteil l'automatisch in eine Gegenrast 16 am Trägerteil l'einrastet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird diese Gegenrast 16 durch die Kanten des Trägerteils   l* gebildet.   Die Fig. 20 zeigt deutlich, wie die Rastelemente 15 die Gegenrast 16 hintergreifen. Das federnde Zurückweichen der Rastelemente 15 bevor sie die Gegenrast 16 hintergreifen, ist einfach dadurch möglich, dass die Abdeckung 9' aus einem Kunststoffteil besteht, der eine entsprechende Materialelastizität aufweist. 



  Bei dem in den Fig. 19, 19a, 20 und 20a dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich noch eine als Abweiselement fungierende, innere Abdeckung 17 in Form einer ebenen Platte vorgesehen. Diese innere Abdeckung liegt beim zusammengebauten Rolladenkasten im Inneren desselben und dient dazu den auf der Wickelwelle aufgeführten Rolladenpanzer seitlich zu führen bzw. abzuweisen. Die innere Abdeckung 17 kann über die Abdeckung 9' mit dem Trägerteil   l* zu   einer dreiteiligen Halterung verbunden werden. Dazu wird die innere Abdeckung 17 unter die abgewinkelte Rastnase 18 der Abdeckung   9'eingeführt   und dann aufgeschwenkt, wobei es hinter der Rast 19 einrastet. 

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  Die Fig. 21 bis 23 zeigen, wie auf ein und demselben Trägerteil 11 verschiedene Abdeckungen 91,   9" und 9"1 befestigbar   sind, um unterschiedliche Formen von Rollädenkästen zu erreichen und seitlich abzudecken. Bei dem in Fig. 24 dargestellten   Ausfüh-   rungsbeispiel ist ein etwas anders ausgebildeter Trägerteil 111 vorgesehen, an dem lösbar eine Abdeckung   9""befestigt   ist. 



  Die Erfindung lässt sich als vollständiger Rolladen verkaufen. Es ist jedoch auch möglich, die Halterung für einen Aufziehmechanismus oder ein Lager eines Rolladens gesondert zu vermarkten. 



  Erfindungsgemäss weist eine solche Halterung einen zweiteiligen Aufbau auf, der auf einem zum Tragen des Aufziehmechanismus oder des Lagers ausgebildeten Trägerteil und einer damit vorzugweise lösbar verbundenen Abdeckung auf. 



  In einer anderen Ausführungsform ist die Halterung für den Aufziehmechanismus oder das Lager eines Rolladens dreiteilig ausgebildet und besteht aus dem genannten Trägerteil der genannten Abdeckung und zusätzlich einem an der Innenseite des Trägerteils angeordneten innere Abdeckung für den Rolladenpanzer. 

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  Bezugszeichenliste 
 EMI10.1 
 
Trägerteillb Profilrinne   1c   Stirnflächen ld zurückversetzter Bereich 2 Lager 3 Aufziehmechanismus 4 Achse 5 Führungsschiene 5a'Aussenkante 5a erster Teil 5b zweiter Teil 5c Verbindungsbereich 5d Bereich 6 Befestigungsschraube 7 Verbindungsteil 7a'Öffnung 7a, 7b Schenkel 8 Verbindungsstange 9,9',9",9"',9"" Abdeckung 10 Lappen 11 Durchtrittsöffnungen 12 Zugglied 13 Kreuz 14 Wand 15 Rastelement 16 Gegenrast 17 innere Abdeckung 18 Rastnase 19 Rast

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Rolladen mit zwei seitlichen Trägerteilen für einen Aufzieh- mechanismus bzw. ein Lager od. dgl. einer Wickelwelle, wobei die Trägerteile jeweils mit den seitlichen Führungsschienen für den Rolladenpanzer verbindbar ist und zum Tragen des Auf- ziehmechanismus bzw. des Lagers od. dgl. ausgebildet sind, da- durch gekennzeichnet, dass der Rolladen für jeden Trägerteil (l, l', l") zumindest eine Abeckung (9,9',9",9"',9"") umfasst, die stirnseitig aussen am jeweiligen Trägerteil (1,1',1") lös- bar befestigbar ist.
    2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er für EMI11.1
    3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9',9",9"',9"") auf den Trägerteil (1') aufge- steckt ist.
    4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Abdeckung (9',9",9"',9"") mit dem Trägerteil (l', l") über eine selbstverrastende Verbindung verbunden sind.
    5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- EMI11.2 zeichnet, dass die Abdeckung (9',9",9"',9"") aus einem vorzugs- weise einstückigen Kunststoffteil besteht.
    7. Rolladen mit zwei seitlichen Trägerteilen für einen Aufzieh- mechanismus bzw. ein Lager od. dgl. eines Rolladens, wobei die <Desc/Clms Page number 12> Trägerteile jeweils mit den seitlichen Führungsschienen für den Rolladenpanzer verbindbar ist und zum Tragen des Aufzieh- mechanismus bzw. des Lagers od. dgl. ausgebildet sind, insbe- sondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass an jedem Trägerteil (l'. l") eine innere Abdeckung (17) zum seitlichen Abweisen des Rolladenpanzers lösbar befe- stigt ist.
    8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in- nere Abdeckung (17) eine ebene Platte ist.
    9. Rolladen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Abdeckung (17) von der mit dem Trägerteil (l', l") verbundenen Abdeckung (9',9",9"',9"") gehalten ist, welche dazu vorzugsweise zumindest eine Rastnase (18) aufweist.
    10. Halterung eines Aufziehmechanismus oder eines Lagers eines Rolladens, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Aufbau, be- stehend aus 1. einem zum Tragen des Aufziehmechanismus oder des Lagers ausgebildeten Trägerteil (l'. l") und 2. einer damit lösbar verbundenen Abdeckung (9',9",9"',9"").
    11. Halterung eines Aufziehmechanismus oder eines Lagers eines Rolladens, gekennzeichnet durch einen dreiteiligen Aufbau, be- stehend aus 1. einem zum Tragen des Aufziehmechanismus oder des Lagers ausgebildeten Trägerteil (l'. l"), 2. einer damit lösbar verbundenen Abdeckung (9',9",9"',9"") an der dem Aufziehmechanismus oder dem Lager abgewandten EMI12.1 inneren Abdeckung (17) zum seitlichen Abweisen des Rolladenpanzers.
AT0028294U 1993-10-11 1994-09-09 Rolladen AT542U1 (de)

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HU9502504A HUT72571A (en) 1994-09-09 1995-08-25 Blind
PL31027195A PL310271A1 (en) 1994-09-09 1995-09-04 Window shutter and supporting arrangement for lifting mechanism or bearing of such window shutter
CZ952280A CZ228095A3 (en) 1994-09-09 1995-09-05 Roll-up window shutter
US08/675,811 US5609196A (en) 1993-10-11 1996-07-05 Roller blind system

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CZ (1) CZ228095A3 (de)
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PL (1) PL310271A1 (de)

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