AT5422U1 - Abdeckung für ein gartenbeet - Google Patents

Abstract

Abdeckung für ein Gartenbeet (1), welches aus einem feinmaschingen Netz (2) besteht, das entlang seines Randes mit einer elastischen Einlage (3) versehen ist.

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für ein Gartenbeet. 



  Das Abdecken von Gartenbeeten ist insbesondere bel den sogenannten Frühbeeten üblich, welche in der frostanfälligen Zeit einerseits mit Sonnenlicht versorgt, andererseits vor Frost geschutzt werden sollen. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Befall in Beeten gezogener Pflanzen mit Schädlingen auf einfachere Weise zu verhindern. Von den Pflanzen abgehalten werden soll insbesondere die Möhrenfliege, deren Maden sich in Karotten einfressen, und die Kohldrehherzmücke, welche ihre Eier in der Mitte der Stängelbasis ablegt und dadurch das Wachstum der Pflanzen verhindert. Angesichts der derzeit grassierenden Schneckenplage sind Schutzmassnahmen natürlich nur sinnvoll, wenn sie auch Schnecken zuverlässig von den Pflanzen abhalten. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Abdeckung aus einem feinmaschigen Gitter besteht. 



  Als feinmaschig im Sinne der Erfindung ist ein Gitter anzusehen, welches die genannten Schädlinge abhält, beispielsweise ein Moskitonetz, welches üblicherweise aus Kunststoffgewebe besteht und eine typische Maschenweite von 1 mm aufweist. 



  Das Gitter kann ein relativ unflexible Drahtgitter sein, wenn es in einen Profilrahmen eingearbeitet ist, der zusammen mit dem Gitter einen Deckel für das Gartenbeet bildet. Um die Abdeckung leicht transportieren und im Winter lagern zu können, verwendet man jedoch vorzugsweise ein flexibles Netz, das entlang seines Randes mit einer elastischen Einlage versehen ist. 



  Durch die elastische Einfassung des Randes lässt sich die erfindungsgemässe Schutzhaube wie ein Spannleintuch über den oberen Rand des oben offenen Beetes ziehen. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die erfindungsgemässe Abdeckhaube bei verschiedenen Beetformen anwendbar, wobei Fig. 1 bis 3 jeweils schaubildlich eine solche Form darstellen. 



  Das Gartenbeet 1 von Fig. 1 ist rechteckig, mit einem horizontalen oberen Rand. Dieser wird von der Abdeckung 2 in Form eines Fliegengitters bzw. Moskitonetzes überspannt, welches unter der Wirkung einer Gummischnur 3 in der dargestellten Lage festgehalten wird. Bei 

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 nachlassender Spannung in der Gummischnur 3 kann diese unter Verwendung eines üblichen Schnurstoppers 4 nachgezogen werden. 



  Das Beet nach Fig. 2 weist einen schrägen oberen Rand auf, doch kann als Abdeckung wieder eine Haube mit rechteckiger Grundform verwendet werden, wobei für ein Beet mit den Abmessungen 60 x 100 cm ein Haubenmass von 90 x 140 cm leicht ausreicht. Ähnlich ist die Situation beim giebelförmig berandeten Beet nach Fig. 3. Bei einem Beetgrundriss von 100 x 120 cm empfiehlt sich hier ein Haubenmass von 120 x 150 cm. 



  Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Abdeckhaube ist die Möglichkeit, diese abzuziehen und mit geringstem Raumbedarf zwischenzulagern, wenn das Beet gedüngt, gejätet oder bewässert wird. Das neuerliche Aufziehen der Haube erfordert weder besonderes Geschick noch besondere Anstrengung.

Claims (2)

1. Ansprüche : 1. Abdeckung für ein Gartenbeet, welche ein feinmaschiges Gitter umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter als flexibles Netz (2) ausgebildet ist und entlang seines Randes mit einer elastischen Einlage (3) versehen ist.
2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einlage ein Gummiband ist, dessen Enden durch einen Schnurstopper (4) geführt sind.