AT54143B - Zweitakt-Explosionskraftmaschinenanlage. - Google Patents

Description

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    Z weitakt-Explosionakraftmaschinenan lag e.   



   Die Erfindung betrifft eine Zweitakt-Explosionskraftmaschinenanlage jener Art, bei der zwei in V-Form angeordnete Maschinenaggregate auf eine gemeinsame, mit um   1800   zueinander versetzten Kurbeln versehene Welle wirken und bei der jedes Maschinenaggregat aus je einer Ladepumpe und zwei in einem gemeinsamen Verbrennungsraum arbeitenden Kolben besteht, von denen der eine die Ein-und der andere die Ausström- öffnungen steuert. 



   Die Erfindung bezweckt, eine einfachere und gedrungenere Bauart zu erzielen, als dies bei Maschinenanlagen der vorgenannten Art bisher der Fall war und besteht darin, dass die zu einem Maschinenaggregat gehörige Pumpe und die Zylinder nebeneinander und gegenüber den Zylindern und der Pumpe des anderen Maschinenaggregates, und zwar derart   angeordnet   sind, dass die Pumpe des einen und die Zylinder des gegenüberliegenden Aggregates je auf eine gemeinsame   Kurbelkröpfung   wirken. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar   weight :   Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ladepumpe, die mit den hinter der Zeichenebene 
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 durch einen Explosionszylinder des gegenüberliegenden Aggregates ; Fig. 2 einen Schnitt nach der Ebene   2 - 2   der Fig. 1 durch die Ladepumpe und die zugehörigen Explosionszylinder des letztgenannten Aggregates ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Ebene 3-3 der Fig. 1. 



   Die Erfindung betrifft jene Art von Zweitaktexplosionskraftmaschinen, bei denen zwei   Mxplosionszylinder   verwendet werden, die mit einer einzigen Verbrennungskammer versehen sind und bei denen der eine Zylinder mit einer Einlass-, der andere mit einer Auspufföffnung versehen ist, welche Öffnungen von den betreffenden Kolben abgedeckt bzw. freigegeben werden. 



   Bei solchen Maschinen erhalten die Zylinder ihre Ladung von verdichteter Luft oder verdichtetem Gasgemisch von einer Pumpe, deren Kurbel unter   1800 zur   Kurbel der
Explosionszylinder angeordnet ist. 



   Gemäss der Erfindung sind zwei solche vollständige Aggregate unter einem Winkel von   9uo zueinander   angeordnet und es werden die sämtlichen sechs Kolben-oder Pleuelstangen mit zwei entsprechend langen Kurbelzapfen einer einzigen Kurbelwelle verbunden. Jedes Aggregat besitzt einen   Pumpen- oder Ladezylinder a,   der mit einem Kolben b versehen ist. der seinen Antrieb mittels einer Kolbenstange c von einer Kurbelwelle   d erhält.   
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   bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Ihre wesentlichen Merkmale bestehen darin, , dass sie mit Steuororganen versehen ist, die sehr schnell und zwangläufig betätigt werden.   



   Jede Pumpe fördert in eine Kammer e, die mit Öffnungen   9   des daneben befindlichen 
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   Die Kolben h, hl sind mit Stangen   i,,'1 versehen,   die mit ein und demselben Kurbelzapfen versehen sind, mit dem auch die Kolbenstange c des Pumpenzylinders des gegen- überliegenden Maschinenaggregates verbunden ist. 



   An jedem Kurbelzapfen greifen demnach drei Kolbenstangen an, von denen die 
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 dem Kolben der Pumpe des anderen Aggregates verbunden ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf die besondere Anordnung des in Zeichnungen dargestellten Ladezylinders beschränkt, da auch andere Ausführungsformen solcher Zylinder verwendet werden können, die mit Ventilen versehen sind, die zwangläufig und schnell von der Kolbenstange betätigt werden. 



   Natürlich können mehrere solcher Aggregate der oben beschriebenen Art nebeneinander und gegenüberliegend angeordnet und sämtliche mit derselben Antriebswelle ver-   bunden   werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zweitakt-Explosioskraftmaschinenanlage, bestehend aus zwei in V-Form angeordneten Mascbinenaggregaten, die auf eine gemeinsame, mit um 1800 zueinander versetzten Kurbeln \ (t'sehene Welle wirken und aus je einer Ladepumpe und zwei in einem gemeinsamen Verbrennungsraum arbeitenden Kolben bestehen, von denen der eine die Ein-und der andere die Ausströmöffnungen steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Maschinenaggregat gehörige Pumpe und die Explosionszylinder nebeneinander und gegenüber den Explosionszylindern und der Pumpe des anderen Maschinenaggregates und zwar derart angeordnet sind, dass die Pumpe des einen und die Explosionszylinder des gegenüberliegenden Aggregates je auf eine gemeinsame Kurbelkröpfung wirken.