DE602004011456T2 - Zweitakt-Motor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufgeladung mit 13 Zylindern in einer einzigen Reihe - Google Patents

Zweitakt-Motor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufgeladung mit 13 Zylindern in einer einzigen Reihe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung mit 13 Zylindern in einer einzigen Reihe, wenigstens einem Abgassammelbehälter, wenigstens zwei Turboladern und einem Spülluftsystem mit wenigstens einem länglichen Spülluftsammelbehälter, wobei jeder Zylinder einen Spüllufteinlass aufweist, der mit dem Spülluftsammelbehälter verbunden ist, und einen Auslasskanal hat, der in den wenigstens einen Abgassammelbehälter führt, wobei die Turbolader auf ihrer Turbinenseite mit dem Abgassammelbehälter und auf ihrer Kompressorseite mit dem Spülluftsystem verbunden sind, wobei die Maschine eine Zündfolge (n1–n13) der Maschinenzylinder C1 bis C13 aufweist.
  • EP 0 713 000 A1 beschreibt einen Zweitaktmotor mit interner Verbrennung mit 13 Zylindern in einer einzigen Reihe, wobei die Maschine eine Zündfolge der Maschinenzylinder C1–C13 aufweist. Schwingungen in den mechanischen Teilen des Motors und mit dem Motor verbundenen Strukturen sind beschrieben, wie zum Beispiel Torsionsschwingungen in dem Wellensystem, Schwingungen im Motorrahmen, und Schwingungen in dem Schiffsrumpf oder Aufbau. Mit dem Zweck derartige Schwingungen in Stahlstrukturen zu minimieren, wird dort offenbart, die Zündung von Zylindern gruppenweise zu ordnen, sowie dieses gruppenweise Zuordnen erfüllende Zündfolgen. Es gibt keine Offenbarung einer Turboaufladung und keine Angaben zu Schwingungen in anderen Strukturen als stahlbasierten Strukturen.
  • EP 1 333 192 A2 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung der Zündwinkel bei Viertakt-V-Motoren, und bei Zweitakt-Reihenmotoren mit 7, 8 oder 9 Zylindern. Das Verfahren ermittelt Zündwinkel, die ein als Schwingkraft wirkendes unausgeglichenes Kräftepaar minimieren. Die erwähnten Arten von Schwingungen sind Schwingung des Hauptmotorgehäuses, Torsionsschwingungen in der Antriebswelle, und Schwingungen in Rohren usw., die mit der Maschine verbunden sind. Diese Schwingungen treten alle in Stahlstrukturen auf, das heißt, sind Schwingungen von mechanischen Systemen. Es gibt keine Angaben zu Schwingungen in anderen Strukturen als stahlbasierten Strukturen.
  • Die Gleichdruckturboaufladung eines Motors mit interner Verbrennung beruht auf dem Prinzip, dass die Abgasstrom-Impulse von den einzelnen Zylindern ausgeglichen werden, indem das Abgas aus den Zylindern durch den zugehörigen Auslasskanal zu einem gemeinsamen Abgassammelbehälter geleitet wird, der ein länglicher Druckbehälter mit einem ausreichend großen Volumen ist, um eine gewisse Expansion der vielen hochintensiven Gasstrom-Impulse von den Zylindern in einen gemeinsamen Gasstrom bei einem gleichmäßigen Druck zu ermöglichen.
  • Der Turbinenteil des Turboladers nimmt Abgas mit einem konstanten Druck auf, wenn die Maschinenlast konstant ist, wodurch die Effizienz der Turbolader erhöht wird und was zu einer konstanten Zufuhr von einströmender Luft von dem Kompressorteil der Turbolader zu dem Spülluftsystem an der Einlassseite der Maschinenzylinder führt. Druckschwankungen in dem Abgassammelbehälter können Schwankungen der Leistung der Turbolader und somit ungleichmäßige und unterschiedliche Ladeluftabgaben an das Ladeluftsystems verursachen.
  • Die Zufuhr von Spülluft zu der Einlassseite der Maschine beeinflusst die Füllung der Zylinder mit Ladeluft und dadurch den Verbrennungsprozess in den Zylindern und die entwickelte Leistung bei den Verbrennungen. Der Reihenmotor mit 13 Zylindern hat eine große Länge und dadurch einen langen Spülluftsammelbehälter. Die Druckschwankungen der von den Turboladern bereitgestellten Ladeluft können bis zu einem gewissen Grad Druckschwankungen in dem Spülluftsammelbehälter verursachen. Größere Druckschwankungen in dem Spülluftsammelbehälter werden jedoch durch das Muster erzeugt, nach dem die Zylinder Spül- und Ladeluft von dem Spülluftsammelbehälter verbrauchen.
  • Bei einer 13-zylindrigen Zweitaktreihenmotor besteht das Problem, dass Gasdruckschwankungen in dem zumindest einen Spülluftsammelbehälter Unterschiede in der Ladung der Zylinder mit Ladeluft verursacht. Diese Unterschiede entstehen zwischen entfernt voneinander angeordneten Zylindern und verursachen unerwünschte Schwankungen der bei der Verbrennung in den Zylindern entwickelten Leistung, und dies beeinflusst die Steuerung der Zylinder, insbesondere in Bezug auf die Kraftstoffdosierung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Schwankungen der an die Motorzylinder gehenden Kraftstoffdosis zu minimieren oder zu vermeiden, welche durch Schwankungen bei der Füllung der Zylinder mit Ladeluft verursacht wird, wenn der Motor mit konstanter Last läuft.
  • Daher ist der Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die dreizehn Zylinder eine Zündfolge (n1–n13) aufweisen, so dass wenigstens die folgenden drei Anforderungen a) bis c) erfüllt sind für die Gaspulsation der 4. Ordnung
    Figure 00030001
    für die Gaspulsation der 5. Ordnung
    Figure 00040001
    für die Gaspulsation der 6. Ordnung
    Figure 00040002
    wobei n die Zylinderzahl ist, φn der Zündwinkel für Zylinder n ist, F(n) eine zwischen F(1) = 1 bei Zylinder C1 und F(13) = –1 bei Zylinder C13 linear interpolierte Gewichtungsfunktion, und || die Länge des Vektors bezeichnet. Die Länge des Vektors wird auf herkömmliche Weise als die Quadratwurzel aus der Summe der zweiten Potenz der resultierenden Sinus-Komponente und der zweiten Potenz der resultierenden Cosinus-Komponente berechnet.
  • Wenn die Zündfolge diese Anforderungen erfüllt, ist die Hauptursache für die Entstehung von Druckschwankungen in dem Spülluftsammelbehälter auf eine derart niedrige Stufe minimiert, dass die Kraftstoffdosierung der Zylinder von den Spülluftdruckschwankungen nicht beeinflusst wird. Wenn die Zündfolgen die Anforderungen erfüllen, verbrauchen die Zylinder Spülluft und Ladeluft von dem Spülluftsammelbehälter in Abfolgen, die keine zu großen Druckschwankungen der Luft in dem Spülluftsammelbehälter verursachen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die dreizehn Zylinder eine Zündfolge (n1–n13) auf, so dass auch die folgende Anforderung (d) erfüllt ist,
    Figure 00040003
    wobei n die Zylinderzahl ist, φn der Zündwinkel für Zylinder n ist, F(n) eine Gewichtungsfunktion ist, welche F(1) = 0 bei Zylinder C1 ist und F(n) = F(n – 1) + ((Abstand von der Mittellinie von Zylinder Cn-1 zur Mittellinie von Zylinder Cn)/(Nennabstand zwischen Zylindern)), und || die Länge des Vektors bezeichnet. Der Nennabstand zwischen Zylindern ist der Abstand zwischen Zylindern die keinen Kettentrieb zwischen den Zylindern aufweisen, üblicherweise der Abstand zwischen den Mittellinien von Zylinder C1 und C2.
  • Ein langer Reihenmotor, wie ein 13-zylindriger Zweitaktmotor, wird üblicherweise als Antriebsmotor in einem Schiff verwendet. Die durch Auslegen der Zündfolge gemäß den Anforderungen a) bis c) erreichten Vorteile, werden weiter verbessert, wenn auch die Anforderung d) erfüllt ist. Die Anforderung d) bietet weiterhin den Vorteil, dass die so genannten Nickmomente verringert werden. Nickmomente sind eine gewichtete Summe über den Zylindern der Vertikalkräfte, die an den Zugstangen und den Hauptlagern wirken. Die Nickmomente tendieren dazu, unerwünschte Schwingungen der Maschine und des Schiffsrumpfes in der Vertikalebene zu erzeugen.
  • In einer weiteren Ausführungsform haben die dreizehn Zylinder eine solche Zündfolge (n1–n13), dass auch die folgende Anforderung e) erfüllt ist
    Figure 00050001
    wobei n die Zylinderzahl ist, φn der Zündwinkel für Zylinder n, F(n) eine Gewichtungsfunktion, welche F(1) = 0 bei Zylinder C1 ist und F(n) = F(n – 1) + ((Abstand von der Mittellinie von Zylinder Cn-1 zu der Mittellinie von Zylinder Cn)/(Nennabstand zwischen Zylindern)), und || die Länge des Vektors bezeichnet. Das Nickmoment zweiter Ordnung ist eine gewichtete Summe über den Zylindern der Vertikalkräfte zweiter Ordnung, die an den Zugstangen und den Hauptlagern wirken. Diese Nickmomente zweiter Ordnung können unerwünschte Vertikalschwingungen verursachen. Es ist weiterhin möglich, eine Maschine mit dreizehn Zylindern einer solchen Zündfolge (n1–n13) herzustellen, dass beide der oben erwähnten Anforderungen erfüllt sind, und dies den Einfluss von Nickmomenten auf die vertikale Rumpfschwingung minimiert.
  • Die Zündfolge kann in dem Sinne gleichmäßig sein, dass der Drehwinkel der Kurbelwelle zwischen den Zündungen von zwei aufeinander folgenden Zylindern 360°/13 ist. Dieser Winkel festgelegter Größe wird für alle Zylinder des Motors verwendet. Wenn ein besonderes Problem bei einer besonderen Motorinstallation auftritt, ist es auch möglich, die Schwingungsmuster durch Verwendung einer Zündfolge fein abzustimmen, die in dem Sinne ungleich ist, dass der Drehwinkel der Kurbelwelle zwischen den Zündungen von mindestens zwei Paaren nacheinander zündender Zylinder sich von 360°/13 unterscheidet.
  • Beispiele von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die sehr schematischen Figuren ausführlicher beschrieben, von denen
  • 1 eine Schnittansicht einer Zweitakt-Maschine mit 13 Zylindern gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Seitenansicht der Maschine aus 1 ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Kurbelwelle für die Maschine in 1 ist,
  • 4 eine Darstellung der Zündfolge für die zu der Kurbelwelle aus 3 gehörenden Zylinder ist,
  • 5 eine Darstellung von Gaspulsationen von verschiedenen Moden in dem Spülluftsammelbehälter ist, und
  • 6 eine Darstellung von Kräften ist, die Nickmomente verursachen.
  • In 1 ist ein Querschnitt durch einen großen Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung in Kreuzkopfbauart mit 13 Zylindern dargestellt. Die Maschine kann beispielsweise von der Marke MAN B & W Diesel und dem Typ MC oder ME, oder von der Marke Wärtsilä vom Typ Sulzer RT-flex oder Sulzer RTA, oder von der Marke Mitsubishi Heavy Industries sein. Die Zylinder können eine Bohrung im Bereich von beispielsweise 60 bis 120 cm, vorzugsweise von 80 bis 120 cm aufweisen. Die Maschine kann beispielsweise eine Leistung im Bereich von 3000 bis 8000 kW pro Zylinder, vorzugsweise von 4000 bis 7000 kW pro Zylinder, und zweckdienlich zumindest 5000 kW pro Zylinder aufweisen. Jeder Zylinder C1–C13 hat üblicherweise eine Zylinderbuchse 1 mit einer Reihe von Spülluftkanälen 2 an seinem unteren Ende und einen Zylinderkopf 3 mit einem Auslassventil 4, der an der Oberseite des Zylinders angeordnet ist.
  • Ein Kolben 5 ist an einer Kolbenstange 6 befestigt, die über einen Kreuzkopf 7 und ein Pleuel 8 mit einem Kurbelwellenzapfen 9 einer Kurbelwelle 10 verbunden ist. Der Kurbelzapfen 11 ist in einem Hauptlager angeordnet, das in einem Kurbelgehäuseunterteil 12 befestigt ist.
  • Der Kreuzkopf ist in der Querrichtung mittels Gleitbacken 13 gelagert, die auf sich vertikal erstreckenden Führungsflächen gleiten. Die Führungsflächen sind an dem feststehenden A-Rahmen 14 des Motors angeordnet. Ein Zylinderabschnitt 15 ist an der Oberseite des A-Rahmens befestigt.
  • Der Zylinderkopf 3 ist mittels Kopfbolzen 16 an dem Zylinderabschnitt befestigt. Zugstangen 17 erstrecken sich von dem Zylinderabschnitt nach unten zu dem Kurbelgehäuseunterteil und befestigen den Zylinderabschnitt 15 an dem Kurbelgehäuseunterteil 12. Es gibt üblicherweise vier Zugstangen 17, die auf jeden Zylinderabschnitt wirken, und die Summe der Abwärtskräfte der Zugstangen überschreitet die aufwärts gerichtete, auf den Zylinderdeckel wirkende Kraft, die durch den Maximaldruck verursacht wird, der sich durch die Verbrennung im Brennraum des Zylinders entwickelt.
  • Ein Abgaskanal 18 erstreckt sich von dem einzelnen Zylinder im Bereich des Auslassventils und öffnet in einen Abgassammelbehälter 19, der mehreren Zylindern gemeinsam ist. Der Motor kann lediglich einen einzigen Abgassammelbehälter aufweisen, der allen Zylindern gemeinsam ist, oder eine Vielzahl von Abgassammelbehältern, wie zum Beispiel zwei oder drei, die stirnseitig in Verlängerung zueinander angeordnet und üblicherweise durch Gasstromkanäle verbunden sind.
  • Der Abgassammelbehälter ist ein Druckbehälter mit einem kreisförmigen zylindrischen Querschnitt. Der Abgaskanal 18 erstreckt sich in den Abgassammelbehälter 19 und gibt das Abgas von dem betreffenden Brennraum ab, wenn das Auslassventil geöffnet ist. In dem Abgassammelbehälter werden Druckschwankungen, welche durch Abgasimpulse verursacht werden, die von den Abgaskanälen ausgestoßen werden, zu einem gleichmäßigeren Druck ausgeglichen.
  • Vier Turbolader 20 sind mit dem Abgassammelbehälter 19 derart verbunden, dass das Abgas über Auslasskanäle 21 durch den Turbinenteil 22 des Turboladers strömen kann, wo es als Antriebsmedium für das Turbinenrad dient, das auf einer Antriebswelle für ein in einem Kompressorteil 23 des Turboladers angeordnetes Kompressorrad befestigt ist. Der Kompressorteil 23 kann Druckluft in Richtung des Pfeils A über einen Luftströmungskanal 24 und optional einen Einlassluftkühler 25 an ein Spülluftsystem 26 abgeben.
  • Das Spülluftsystem umfasst mindestens einen Spülluftsammelbehälter 27, der einigen oder allen Zylindern gemeinsam ist, und für den Einzelzylinder einen Strömungskanal 28, der eine Einlassluftkammer 29 mit dem Spülluftsammelbehälter verbindet, so dass Einlassluft in Richtung des Pfeils B strömen kann, um die Einlassluftkammer mit Luft zu füllen, die von dem Zylinder verbraucht wird. Der Spülluftsammelbehälter ist ein Druckbehälter in Zylinderform mit kreisförmigem Querschnitt. Rückschlagventile 31 sind an den Lufteinlässen im unteren Abschnitt des Spülluftsammelbehälters 27 vorgesehen.
  • Die Einlassluft wird sowohl Spülluft als auch Ladeluft genannt. Die Einlassluft ist ein und dasselbe. Jedoch wird für eine Zweitakt-Maschine Einlassluft zum Spülen (Reinigen) des Brennraumes von Verbrennungsprodukten benötigt, während das Auslassventil geöffnet ist, sowie Einlassluft zum Laden der Zylinder mit Luft für den nächsten Verbrennungsprozess nach dem Schließen des Auslassventils. Die Einlassluftkammer 29 umgibt den unteren Teil der Zylinderbuchse 1 mit den Spülluftkanälen 2.
  • Während des Verbrennungshubs des Zweitakt-Arbeitzyklus wird der Kolben 5 in Abwärtsrichtung bewegt, bis er in dem untersten Teil der Zylinderbuchse an der unteren Totpunkt-Position ankommt, in welcher die Oberseite des Kolbens unter den Spülluftkanälen 2 angeordnet ist. Sobald der Kolben während dieser Abwärtsbewegung die Spülluftkanäle passiert, fließt Luft von der Einlassluftkammer 29 in den Zylinder und verursacht einen Druckabfall in der Kammer und ebenfalls in dem Spülluftsammelbehälter in dem örtlichen Bereich nahe dem in den Zylinder führenden Strömungskanal 28.
  • Der Luftverbrauch und die zugehörigen lokalen Druckschwankungen in dem Spülluftsammelbehälter treten in den Strömungskanälen 28 auf, die entlang der Länge des Spülluftsammelbehälters verteilt sind. Die Zylinder verbrauchen Luft der Reihe nach zu Zeitpunkten, die von der Zündfolge der Maschine abhängen. Da die Abgabe von Einlassluft an die Zylinder zeitlich und örtlich variiert, kann die Luft in dem Spülluftsammelbehälter Schwankungen unterworfen sein. Die Eigenfrequenzen längslaufender Gasdruckwellen innerhalb der Spülluftsammelbehälter hängen unter anderem von der Länge der Sammelbehälter ab.
  • Der in 5 erläuterte Spülluftsammelbehälter ist allen Zylindern der Maschine gemeinsam und erstreckt sich infolgedessen entlang der kompletten Länge der Maschine. Die niedrigste Eigenfrequenz der Luftschwankungen in dem Spülluftsammelbehälter entspricht sogenannten Gaspulsationen einer 1. Mode, wobei die Drücke an den Sammelbehälterenden in Gegenphase sind und die größten Geschwindigkeitsänderungen in der Mitte des Sammelbehälters auftreten. Die Gaspulsation der 1. Mode ist in 5 durch die Kurve a dargestellt. Die Gaspulsation der 2. Mode ist durch die Kurve b in 5 dargestellt. Man erkennt, dass die Gaspulsation der 1. Mode einen einzigen Schwingungsnulldurchgang 32, die Gaspulsation der 2. Mode zwei Schwingungsnulldurchgänge 32, und so weiter, aufweist, mit einem zusätzlichen Nulldurchgang für jede Erhöhung der Modenzahl.
  • Die Fähigkeit zum sequenziellen Verbrauch von Luft, um gasdynamische Schwingungen in dem Spülluftsammelbehälter anzuregen, ist von der Zündfolge der Maschine und der momentanen Maschinendrehzahl abhängig. Wenn die Frequenz der Druckwellen mit einer Eigenfrequenz für eine bestimmte Mode von Gaspulsationen übereinstimmt, können eher große Luftdruckschwankungen auftreten. Diese unerwünschten Druckschwankungen können das Füllen der Zylinder beeinflussen, insbesondere der am weitesten von den Nulldurchgängen 32 in der entsprechenden Schwingungsordnung entfernten Zylinder.
  • Es ist natürlich möglich, den Spülluftsammelbehälter in mehrere, in Reihe nacheinander angeordnete Sammelbehälterabschnitte zu unterteilen. Obwohl dies die Länge des einzelnen Spülluftsammelbehälters verändert, löst es das Problem der Druckschwankungen nicht, da erstens die Schwankungen weiter auftreten werden und da zweitens die Unterteilung gleichzeitig mögliche Variationen der Luftmengen, die von den einzelnen Turboladern abgegeben werden, stärker ausbildet, da derartige Variationen nicht ausgeglichen werden können, wie bei einem einzelnen, allen Zylindern zugeordneten Spülluftsammelbehälter.
  • Wenn die Zündfolge gemäß den oben genannten Anforderungen a) bis c) gewählt wird, ist die Reihenfolge, in der die Zylinder Luft von dem Spülluftsammelbehälter verbrauchen, derart, dass die Variationen beim Füllen der Zylinder aufgrund der Spülluftpulsationen so gering sind, dass sie keine störenden Einstellungen bei der Kraftstoffeinstellung für die Zylinder verursachen.
  • Beispiele für Zündfolgen, die diese Anforderungen erfüllen, können wie folgt angegeben werden:
    Nr. Zündreihenfolge für Zylinder C1 bis C13
    1 1 4 11 10 6 2 8 12 7 3 5 13 9
    2 1 5 13 9 4 2 11 10 6 3 7 12 8
    3 1 6 10 11 4 2 9 12 5 3 7 13 8
    4 1 6 10 11 4 2 9 13 5 3 7 12 8
    5 1 6 11 10 4 2 9 13 5 3 7 12 8
    6 1 6 12 9 2 5 10 11 4 3 8 13 7
    7 1 6 13 8 2 5 11 10 4 3 9 12 7
    8 1 7 12 9 2 4 11 10 5 3 8 13 6
    9 1 7 12 9 2 5 11 10 4 3 8 13 6
    10 1 7 13 8 2 5 10 11 4 3 9 12 6
    11 1 7 13 8 2 5 12 9 4 3 10 11 6
    12 1 8 13 6 2 7 11 9 3 4 10 12 5
    13 1 8 13 7 2 5 11 10 4 3 9 12 6
    14 1 8 13 7 2 5 12 9 3 4 10 11 6
    15 1 8 13 7 2 5 12 9 3 4 11 10 6
    16 1 8 13 7 2 5 12 9 4 3 11 10 6
    17 1 8 13 7 2 5 12 10 3 4 9 11 6
    18 1 8 13 7 2 6 10 11 3 4 9 12 5
    19 1 8 13 7 2 6 11 9 3 4 10 12 5
    20 1 8 13 7 2 6 11 10 4 3 9 12 5
    21 1 8 13 7 2 6 12 9 3 4 10 11 5
    22 1 9 11 7 2 6 13 8 3 4 10 12 5
    23 1 9 11 7 2 6 13 8 4 3 10 12 5
    24 1 9 12 7 2 5 13 8 3 4 10 11 6
    25 1 9 12 7 2 5 13 8 3 4 11 10 6
    26 1 9 12 7 2 5 13 8 4 3 10 11 6
    27 1 9 12 7 2 6 11 10 3 4 8 13 5
    28 1 9 12 7 2 6 11 10 3 5 8 13 4
    29 1 9 12 7 2 6 13 8 3 4 10 11 5
    30 1 9 12 7 2 6 13 8 3 4 11 10 5
    31 1 9 13 5 2 7 12 8 3 4 11 10 6
    32 1 9 13 6 2 7 11 8 4 3 12 10 5
    33 1 9 13 6 2 7 12 8 3 4 10 11 5
    34 1 9 13 6 2 7 12 8 3 4 11 10 5
    35 1 9 13 6 2 7 12 8 3 5 10 11 4
    36 1 9 13 6 2 7 12 8 4 3 11 10 5
    37 1 10 13 5 2 7 12 8 3 4 11 9 6
  • Bei der genannten Zündfolge Nr. 1 zünden die Zylinder C1 bis C13 in der Folge 1 4 11 10 6 2 8 12 7 3 5 13 9. Die Zündfolge wird in der Maschine dadurch umgesetzt, dass die Kurbelwelle 10 mit Kurbelexzentern 33 hergestellt wird, die in einem Winkelmuster abstehen, das zum Erreichen der Zündfolge erforderlich ist. Die Zündfolge ist durch die Konstruktion der Kurbelwelle bestimmt. 3 zeigt die Anordnung, die für Zündfolge Nr. 1 als gleichmäßige Zündfolge notwendig ist, d. h. eine Zündfolge mit einem regelmäßigen (gleichmäßigen) Intervall von 360°/13 zwischen den Zündungen. Jeder Kurbelexzenter 33 weist zwei Kurbelarme 34 und den Kurbelzapfen 9 auf, und die Kurbelwellenzapfen 11 verbinden die Kurbelkröpfung zu einer vollständigen Kurbelwelle. Die Kurbelwellenzapfen sind entlang einer Mittellinie 35 der Kurbelwelle ausgerichtet und werden in Hauptlagern in dem Kurbelgehäuseunterteil 12 gehalten.
  • Der Abstand l zwischen den Zylindern ist entlang der in 3 dargestellten Kurbelwelle konstant. Es ist auch möglich, dass der konstante Abstand l zwischen den meisten Zylindern vorhanden ist, wie in 2 dargestellt, außer zwischen den Zylindern C7 und C8, wo der Abstand l2 = 1 + 11 ist, das heißt, der normale Abstand l zwischen Zylindern plus einer zusätzlichen Länge l1, die durch die Gegenwart von zwei Hauptlagern und einer zwischengeordneten Kurbelwellenverbindung entsteht, wie beispielsweise eine Flanschverbindung bei der zwei Kurbelwellenabschnitte mittels Verschraubung verbunden sind. Die Kurbelwelle kann zweckdienlich in zwei Abschnitte geteilt sein, um das Gewicht des einzelnen Abschnitts zu reduzieren. Dies erleichtert das Heben der Kurbelwelle auf das Kurbelgehäuseunterteil während der Montage der Maschine und es erleichtert ferner die Herstellung der Kurbelwelle, da die vollständige Kurbelwelle einer 13-zylindrigen Maschine der entsprechenden Größe ein Gewicht von weit über 250 t haben kann. Der Abstand l2 zwischen den an der Verbindungsstelle angeordneten Zylindern ist größer als der Abstand l zwischen den anderen Zylindern. Es ist ferner möglich, die Kurbelwellenverbindung zwischen anderen Zylindern anzuordnen, wie beispielsweise Zylinder C6 und C7.
  • Die Maschine kann eine elektronisch gesteuerte Maschine ohne eine Nockenwelle zur Betätigung von Kraftstoffpumpen und Auslassventilen sein, zum Beispiel eine Maschine des Typs ME. Wenn die Maschine von herkömmlicher Art mit Nockenwelle ist, kann die Nockenwelle von der Kurbelwelle über einen Kettentrieb oder ein Getriebe angetrieben werden, das zweckdienlich zwischen den Zylindern mit größerem Abstand l2 angeordnet sein kann.
  • Die entsprechenden Winkel zwischen den Kurbelexzentern 33 der Kurbelwelle aus 3 sind ferner in 4 dargestellt. Es ist auch möglich, unregelmäßige Zündfolgen zu verwenden, d. h. eine Zündfolge, die in dem Sinne ungleichmäßig ist, dass der Winkelabstand zwischen den Zündungen von mindestens zwei Paaren, und möglicherweise mehreren Paaren, von der Reihe nach zündenden Zylindern von 360°/13 abweicht. Eine Abweichung von lediglich ein paar Grad kann unterschiedliche Schwingungsmuster in der Maschine bewirken. Derart unregelmäßige Zündfolgen können für die Feineinstellung der resultierenden Schwingungscharakteristiken der Maschine nützlich sein. In Bezug auf die Gaspulsationen in dem Spülluftsammelbehälter ist es die Zündfolge als solche, die von Bedeutung ist, um den vorteilhaft niedrigen Wert an Gaspulsationen zu erreichen, und nicht die Regelmäßigkeit oder Unregelmäßigkeit der Zündfolge.
  • Die Berechnung, ob eine bestimmte Zündfolge die einzelnen Anforderungen a) bis c) und die weiteren Anforderungen d) und/oder e) erfüllt, wird üblicherweise elektronisch mit Hilfe eines Computerprogramms durchgeführt, wie zum Beispiel PROFIR, entwickelt von MAN B & W Diesel, oder mit Hilfe eines Fachbuchprogramms, wie in „Die Verbrennungskraftmaschine" von H. Maass/H. Klier und K. E. Hafner/H. Maass, veröffentlicht vom Springer-Verlag, Wien, New York, offenbart.
  • Die Berechnungen sind im Folgenden beispielhaft in Bezug auf die in 2 dargestellte 13-zylindrige Maschine erläutert. Die Maschine ist von der Marke MAN B & W Diesel und vom Typ MC, insbesondere 13K98MC, mit einer Zylinderbohrung von 0,98 m und einem Nennzylinderabstand von l = 1,75 m. Die Gesamtlänge zwischen den vertikalen Mittellinien der Zylinder C1 und C13 beträgt 22,3 m, und ein Kettentrieb ist zwischen den Zylindern C7 und C8 angeordnet. Der Kettentrieb nimmt eine Strecke von 1,3 m ein so dass der resultierende Abstand zwischen den Zylindern C7 und C8 l2 = 3.05 m ist. Mit der oben genannten Zündfolge Nr. 1, 1 4 11 10 6 2 8 12 7 3 5 13 9, werden die folgenden Werte berechnet.
  • Zündwinkel für Zylinder C1 bis C13: 0°, 138,5°, 249,2°, 27,7°, 276,9°, 110,8°, 221,5°, 166,2°, 332,3°, 83,1°, 55,4°, 193,8° und 304,6°.
  • Für die Berechnung der Gaspulsationen werden die folgenden Werte von F(n) mittels linearer Interpolation in Bezug auf die Position der Zylinder zwischen F(1) = 1 bei Zylinder C1 und F(13) = –1 bei Zylinder C13 ermittelt: F(1) = 1, F(2) = 0,84305, F(3) = 0,6861, F(4) = 0,52915, F(5) = 0,3722, F(6) = 0,2152, F(7) = 0,0583, F(8) = –0,2152, F(9) = –0,3722, F(10) = –0,5291, F(11) = –0,6861, F(12) = –0,843 und F(13) = –1 gefunden. Die Position des Zylinders wird als Abstand des Zylinders Cn von dem Zylinder C1 in der Längsrichtung der Maschine, dividiert durch die Gesamtstrecke zwischen den Mittellinien der Zylinder C1 und C13 berechnet. F(n) entspricht demzufolge 1 – 2 x (Abstand des Zylinders Cn von Zylinder C1)/(Gesamtabstand von Zylinder C1 zu Zylinder C13).
  • In Bezug auf den Wert von wt in der Vektorsummierung der Gleichungen a) bis e) kann die Länge des Vektors mit dem Wert t = 0 berechnet werden, da die Länge des resultierenden Vektors unabhängig von der Zeit ist.
  • In Bezug auf den Wert für die in Anforderung a) definierten Gaskräfte der 4. Ordnung sind die Sinuskomponenten, multipliziert mit F(n) für die entsprechenden Zylinder die folgenden: C1 = 0, C2 = –0,2018, C3 = –0,6811, C4 = 0,49476, C5 = 0,17297, C6 = 0,21368, C7 = 0,01395, C8 = 0,17714, C9 = 0,34801, C10 = 0,24591, C11 = 0,45497, C12 = –0,6938, C13 = –0,6631, und die Summe der Sinuskomponenten ist –0,118.
  • Die Kosinuskomponenten, multipliziert mit F(n) der Gleichung a) für die jeweiligen Zylinder sind wie folgt: C1 = 1, C2 = –0,8186, C3 = 0,0827, C4 = –0,1876, C5 = 0,32956, C6 = 0,02595, C7 = –0,0566, C8 = –0,1223, C9 = 0,13198, C10 = –0,4685, C11 = 0,51355, C12 = –0,4789, C13 = 0,74851 und die Summe der Kosinuskomponenten ist 0,700. Die resultierende Länge des Vektors ist die Quadratwurzel von (–0,118 × –0,118 plus 0,7 × 0,7) = 0,71, welche weit unter dem Wert von 1,8 ist.
  • In Bezug auf den Wert der in Anforderung b) definierten Gaskräfte der 5. Ordnung sind die Sinuskomponenten, multipliziert mit F(n) für die jeweiligen Zylinder die folgenden: C1 = 0, C2 = –0,3918, C3 = 0,16419, C4 = 0,35089, C5 = –0,3063, C6 = –0,0515, C7 = 0,02709, C8 = –0,2013, C9 = 0,24681, C10 = –0,4355, C11 = 0,6811, C12 = 0,78826, C13 = –0,9927 und die Summe der Sinuskomponenten ist –0,12.
  • Die Kosinuskomponenten, multipliziert mit F(n) der Gleichung b) für die jeweiligen Zylinder sind wie folgt: C1 = 1, C2 = 0,74648, C3 = –0,6662, C4 = –0,3961, C5 = 0,21143, C6 = –0,209, C7 = 0,05162, C8 = 0,07633, C9 = 0,27859, C10 = –0,3006, C11 = –0,0827, C12 = 0,29895, C13 = –0,1205 und die Summe der Kosinuskomponenten ist 0,89. Die resultierende Länge des Vektors ist 0,89, welche weit unter dem Wert von 1,8 ist.
  • In Bezug auf den Wert der in Anforderung c) definierten Gaskräfte der 6. Ordnung sind die Sinuskomponenten, multipliziert mit F(n) für die jeweiligen Zylinder die folgenden: C1 = 0, C2 = 0,78826, C3 = 0,56465, C4 = 0,12663, C5 = –0,2468, C6 = –0,1771, C7 = –0,0545, C8 = 0,21368, C9 = 0,08907, C10 = –0,3509, C11 = 0,31885, C12 = –0,8369, C13 = –0,4647 und die Summe der Sinuskomponenten ist –0,0298.
  • Die Kosinuskomponenten, multipliziert mit F(n) der Gleichung c) für die jeweiligen Zylinder sind wie folgt: C1 = 1, C2 = –0,2989, C3 = 0,38975, C4 = –0,5138, C5 = –0,2786, C6 = 0,12227, C7 = –0,0207, C8 = –0,0259, C9 = 0,36138, C10 = 0,39607, C11 = –0,6075, C12 = –0,1016, C13 = –0,8855 und die Summe der Kosinuskomponenten ist –0,46. Die resultierende Länge des Vektors ist 0,46, welche weit unter dem Wert von 1,8 ist.
  • Für die Berechnung der Nickmomente, die für die Anforderungen d) und e) relevant sind, werden Werte von F(n) in der folgenden Weise berechnet: F(n) = F(n – 1) + ((Abstand von der Mittellinie von Zylinder Cn-1 zur Mittellinie von Zylinder Cn)/(Nennabstand zwischen Zylindern)). Der Nennabstand zwischen Zylindern ist der horizontale Abstand zwischen den vertikalen Mittellinien von zwei benachbarten Zylindern, die keinen Kettentrieb zwischen den Zylindern aufweisen. Wenn die Maschine mit einem Kettentrieb für eine Nockenwelle versehen ist, ist dieser Kettentrieb herkömmlicherweise in der Mitte der Maschine angeordnet. Der Nennabstand zwischen Zylindern kann daher im Normalfall als der Abstand zwischen Zylindern im Endbereich der Maschine, wie zum Beispiel als der Abstand zwischen Zylindern C1 und C2, bezeichnet werden. Für die oben genannte Maschine werden die folgenden Werte ermittelt: F(1) = 0, F(2) = 1, F(3) = 2, F(4) = 3, F(5) = 4, F(6) = 5, F(7) = 6, F(8) = 7,74286, F(9) = 8,74286, F(10) = 9,74286, F(11) = 10,7429, F(12) = 11,7429 und F(13) = 12,7429.
  • In Bezug auf den Wert für die Nickmomente der 1. Ordnung in Anforderung d) sind die Sinuskomponenten, multipliziert mit F(n) für die jeweiligen Zylinder die folgenden: C1 = 0, C2 = 0,66312, C3 = –1,87, C4 = 1,39417, C5 = –3,9708, C6 = 4,67508, C7 = –3,9787, C8 = 1,85299, C9 = –4,063, C10 = 9,67182, C11 = 8,8412, C12 = –2,8102, C13 = –10,487 und die Summe der Sinuskomponenten ist –0,08.
  • Die Kosinuskomponenten, multipliziert mit F(n) der Gleichung d) für die jeweiligen Zylinder sind wie folgt: C1 = 0, C2 = –0,7485, C3 = –0,7092, C4 = 2,65637, C5 = 0,48215, C6 = –1,773, C7 = –4,4911, C8 = –7,5179, C9 = 7,74142, C10 = 1,17437, C11 = 6,10264, C12 = –11,402, C13 = 7,23877 und die Summe der Kosinuskomponenten ist –1,25. Die resultierende Länge des Vektors ist 1,245, welche weit unter dem Wert von 2,5 ist.
  • In Bezug auf den Wert der Nickmomente der 2. Ordnung in Anforderung e) sind die Sinuskomponenten, multipliziert mit F(n) für die jeweiligen Zylinder, die folgenden: C1 = 0, C2 = –0,9927, C3 = 1,32625, C4 = 2,46895, C5 = –0,9573, C6 = –3,3156, C7 = 5,95625, C8 = –3,5983, C9 = –7,1952, C10 = 2,33162, C11 = 10,0447, c12 = 5,45718, C13 = –11,915 und die Summe der Sinuskomponenten ist –0,39.
  • Die Kosinuskomponenten, multipliziert mit F(n) der Gleichung e) für die jeweiligen Zylinder, sind die folgenden: C1 = 0, C2 = 0,12054, C3 = –1,497, C4 = 1,70419, C5 = –3,8838, C6 = –3,7426, C7 = 0,72322, C8 = 6,85596, C9 = 4,96651, C10 = –9,4597, C11 = –3,8095, C12 = 10,3978, C13 = –4,5187 und die Summe der Kosinuskomponenten ist –2,14. Die resultierende Länge des Vektors ist 2,178, welche weit unter dem Wert von 6,0 liegt.
  • Die Kräfte, welche die Nickmomente verursachen, sind in 6 dargestellt. Wenn der Zylinder 13 eine Verbrennungssequenz durchführt, resultiert die aufwärts gerichtete, auf den Zylinderdeckel wirkende Kraft in aufwärts gerichtete Kräfte 36 in den vier Zugstangen, die den Zylinderabschnitt mit dem Kurbelgehäuseunterteil verbinden, und gleichzeitig wird das dem Zylinder 13 zugeordnete Hauptlager einer abwärts gerichteten Schubkraft 37 ausgesetzt. Ähnliche Kräfte treten an den anderen Zylindern auf, wenn diese zünden. Diese vertikal wirkenden Kräfte erzeugen die sogenannten Nickmomente, die auf die Maschine und die Maschinentragkonstruktion in einer Art wirken, die Vertikalschwingungen auslösen kann. Diese Vertikalschwingungen können negative Einflüsse haben, insbesondere, wenn die Maschine eine Hauptantriebsmaschine in einem Containerschiff ist, da die Nickmomente äußerst unerwünschte Rumpfschwingungen hervorrufen. Die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung hat Zündfolgen, welche die Größe der Nickmomente begrenzen, und die Maschine ist insbesondere zur Verwendung in einem Containerschiff geeignet, das typischerweise einen langen Rumpf aufweist und eine Hauptantriebsmaschine benötigt, die eine sehr große Leistung erzeugt, um das Schiff mit der hohen Geschwindigkeit anzutreiben, die beim Transport von Nutzlast von hohem Wert erforderlich ist. Zusätzlich zur Lösung der Probleme der unterschiedlichen Füllung der Maschinenzylinder, ein Problem, das bei Maschinen hoher Leistung von besonderer Bedeutung ist, löst die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung gleichzeitig eines der größten Schwingungsprobleme, die den Antrieb von Containerschiffantrieb betreffen. Die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher insbesondere zur Verwendung als Hauptantriebsmaschine in einem Containerschiff geeignet, und vorzugsweise in einem Containerschiff mit einer Kapazität von mindestens 10.000 TEU, wie zum Beispiel von 10.001 bis 11.900 TEU oder von 12.001 bis 14.000 TEU oder von mehr als 13.000 TEU, wobei eine TEU mit einem einzelnen 20' Container gleichbedeutend ist. TEU ist das Standardmaß für die Kapazität eines Containerschiffs.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt relevante Schwingungsgrößen von einigen anderen der oben genannten Zündfolgen. Die Zündfolgen sind entsprechend der Nummerierung der oben genannten Folgen FS 1 usw. nummeriert. Die Tabelle zeigt die Vektorlängen gemäß jeder der Anforderungen a) bis e). Tabelle 1
    FS No. a) G4 b) G5 c) G6 d) N1 e) N2
    1 0.71 0.9 0.46 1.248 2178
    3 0.26 0.95 0.56 1.049 2.004
    7 0.63 0.28 0.11 0.869 1.936
    12 0.89 0.35 0.19 0.917 1.303
    17 0.42 0.73 0.09 0.392 2.316
    24 0.39 0.81 0.68 1.154 0.438
    25 0.35 0.64 0.98 0.894 0.856
    29 0.39 0.63 0.48 0.864 0.046
    37 0.73 0.87 0.93 0.894 2.259
  • Im Umfang der Patentansprüche ist es möglich, Änderungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen vorzunehmen. Es ist zum Beispiel möglich, eine andere Zahl von Turboladern an der Maschine zu verwenden, wie zum Beispiel zwei oder drei Turbolader, und auch mehr als vier Turbolader. Das Maschinengestell kann jede geeignete Gestalt aufweisen, und die Zylinderabschnitte können in das Gestell eingebaut sein. Der Spülluftsammelbehälter – und möglicherweise auch der Abgassammelbehälter – kann andere Querschnittsformen als die kreisförmige Form aufweisen. Das Spülluftsystem kann mehr Elemente als die beschriebenen aufweisen, wie zum Beispiel Wasserdampfsammler. Die Zylinder müssen nicht mit C1 am vorderen Ende der Maschine und C13 am hinteren Ende nummeriert sein. Sie können genauso gut mit C1 am hinteren Ende und C13 am vorderen Ende nummeriert sein. Als Alternative, eine Hauptantriebsmaschine in einem Schiff zu sein, kann die Maschine als ortsfeste Maschine in einem Kraftwerk genutzt werden.
  • Es ist ferner möglich, strengere Kriterien als die oben genannten Kriterien für die Anforderungen festzulegen. In Bezug auf die Gaspulsation, kann Anforderung a) Vgas(4) < 1,2 oder Vgas(4) < 1,0 sein. In Bezug auf die Gaspulsation kann Anforderung b) auf Vgas(5) < 1,2 oder Vgas(5) < 1,0 beschränkt sein, und in Bezug auf die Gaspulsation kann Anforderung c) auf Vgas(6) < 1,2 oder Vgas(6) < 1,0 beschränkt sein. Anforderung d) kann auf Vnick(1) < 1,5 oder Vnick(1) < 1,3 beschränkt sein und Anforderung e) kann auf Vnick(2) < 3,0 oder Vnick(2) < 2,5 beschränkt sein. Diese strengeren Anforderungen können je nach Wunsch einzeln oder in Kombination angewendet werden. Die strengeren Forderungen verringern die Anzahl der Zündfolgen, welche die Forderungen erfüllen, führen aber gleichzeitig zu 13-Zylinder-Maschinen mit noch besseren Schwingungseigenschaften.

Claims (8)

  1. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung mit dreizehn Zylindern in einer einzigen Reihe, wenigstens einem Abgassammelbehälter (19), wenigstens zwei Turboladern (20) und einem Spülluftsystem (26) mit wenigstens einem länglichen Spülluftsammelbehälter (27), wobei jeder Zylinder einen mit dem Spülluftsammelbehälter (27) verbundenen Spüllufteinlass und einen in den wenigstens einen Abgassammelbehälter (19) führenden Auslasskanal (18) aufweist und die Turbolader (20) auf ihrer Turbinenseite mit dem Abgassammelbehälter (19) und auf ihrer Kompressorseite mit dem Spülluftsystem (26) verbunden sind, und wobei dieser Motor eine Zündfolge (n1–n13) der Motorzylinder C1 bis C13 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die dreizehn Zylinder eine Zündfolge (n1–n13) aufweisen, so dass wenigstens die folgenden drei Anforderungen a) bis c) erfüllt werden, für die Gaspulsation der 4. Ordnung
    Figure 00230001
    für die Gaspulsation der 5. Ordnung
    Figure 00230002
    für die Gaspulsation der 6. Ordnung
    Figure 00240001
    wobei n die Zylinderzahl ist, φn der Zündwinkel für Zylinder n ist, F(n) eine Gewichtungsfunktion ist, die in Bezug auf die Position des Zylinders zwischen F(1) = 1 bei Zylinder C1 und F(13) = –1 bei Zylinder C13 linear interpoliert wird, und || die Länge des Vektors bezeichnet.
  2. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dreizehn Zylinder eine Zündfolge (n1–n13) aufweisen, so dass auch die folgende Anforderung (d) erfüllt wird,
    Figure 00240002
    wobei n die Zylinderzahl ist, φn der Zündwinkel für Zylinder n ist, F(n) eine Gewichtungsfunktion ist, welche F(1) = 0 bei Zylinder C1 und F(n) = F(n – 1) + ((Abstand von der Mittellinie von Zylinder Cn-1 zur Mittellinie von Zylinder Cn)/(Nennabstand zwischen Zylindern)) ist, und 11 die Länge des Vektors bezeichnet.
  3. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreizehn Zylinder eine Zündfolge (n1–n13) aufweisen, so dass auch die folgende Anforderung (e) erfüllt wird,
    Figure 00250001
    wobei n die Zylinderzahl ist, ϕn der Zündwinkel für Zylinder n ist, F(n) eine Gewichtungsfunktion ist, welche F(1) = 0 bei Zylinder C1 und F(n) = F(n – 1) + ((Abstand von der Mittellinie von Zylinder Cn-1 zur Mittellinie von Zylinder Cn)/(Nennabstand zwischen Zylindern)) ist, und || die Länge des Vektors bezeichnet.
  4. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündfolge aus der Gruppe bestehend aus den folgenden Zündfolgen Nr. 1 bis Nr. 37 ausgewählt ist: Nr. Zündfolge für Zylinder C1 bis C13 1 1 4 11 10 6 2 8 12 7 3 5 13 9 2 1 5 13 9 4 2 11 10 6 3 7 12 8 3 1 6 10 11 4 2 9 12 5 3 7 13 8 4 1 6 10 11 4 2 9 13 5 3 7 12 8 5 1 6 11 10 4 2 9 13 5 3 7 12 8 6 1 6 12 9 2 5 10 11 4 3 8 13 7 7 1 6 13 8 2 5 11 10 4 3 9 12 7 8 1 7 12 9 2 4 11 10 5 3 8 13 6 9 1 7 12 9 2 5 11 10 4 3 8 13 6 10 1 7 13 8 2 5 10 11 4 3 9 12 6 11 1 7 13 8 2 5 12 9 4 3 10 11 6 12 1 8 13 6 2 7 11 9 3 4 10 12 5 13 1 8 13 7 2 5 11 10 4 3 9 12 6 14 1 8 13 7 2 5 12 9 3 4 10 11 6 15 1 8 13 7 2 5 12 9 3 4 11 10 6 16 1 8 13 7 2 5 12 9 4 3 11 10 6 17 1 8 13 7 2 5 12 10 3 4 9 11 6 18 1 8 13 7 2 6 10 11 3 4 9 12 5 19 1 8 13 7 2 6 11 9 3 4 10 12 5 20 1 8 13 7 2 6 11 10 4 3 9 12 5 21 1 8 13 7 2 6 12 9 3 4 10 11 5 22 1 9 11 7 2 6 13 8 3 4 10 12 5 23 1 9 11 7 2 6 13 8 4 3 10 12 5 24 1 9 12 7 2 5 13 8 3 4 10 11 6 25 1 9 12 7 2 5 13 8 3 4 11 10 6 26 1 9 12 7 2 5 13 8 4 3 10 11 6 27 1 9 12 7 2 6 11 10 3 4 8 13 5 28 1 9 12 7 2 6 11 10 3 5 8 13 4 29 1 9 12 7 2 6 13 8 3 4 10 11 5 30 1 9 12 7 2 6 13 8 3 4 11 10 5 31 1 9 13 5 2 7 12 8 3 4 11 10 6 32 1 9 13 6 2 7 11 8 4 3 12 10 5 33 1 9 13 6 2 7 12 8 3 4 10 11 5 34 1 9 13 6 2 7 12 8 3 4 11 10 5 35 1 9 13 6 2 7 12 8 3 5 10 11 4 36 1 9 13 6 2 7 12 8 4 3 11 10 5 37 1 10 13 5 2 7 12 8 3 4 11 9 6
  5. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündfolge in dem Sinne gleichmäßig ist, dass der Drehwinkel der Kurbelwelle (10) zwischen den Zündungen von zwei aufeinander folgenden Zylindern 360°/13 ist.
  6. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündfolge in dem Sinne ungleichmäßig ist, dass der Drehwinkel der Kurbelwelle (10) zwischen den Zündungen von wenigstens zwei Paaren von nacheinander zündenden Zylindern verschieden von 360°/13 ist.
  7. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Hauptantriebsmotor in einem Containerschiff, vorzugsweise einem Containerschiff mit einer Kapazität von mehr als 10.000 TEU, ist.
  8. Zweitaktmotor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufladung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine maximale Leistung je Zylinder von wenigstens 5.000 kW hat.
DE602004011456T 2003-12-17 2004-12-15 Zweitakt-Motor mit interner Verbrennung und Gleichdruckturboaufgeladung mit 13 Zylindern in einer einzigen Reihe Active DE602004011456T2 (de)

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