AT53986B - Kurvenstück zu Rollenbahnen für Transportzwecke. - Google Patents

Description

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  Kurvenstück zu Rollenbahnen für Transportzwecke. 



   Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Rollenbahnen, welche dann in Betracht kommt, wenn die Bahn Kurven beschreiben soll. Bei den bekannten Anlagen sind die Kurven so hergestellt, dass man die Wangen starr in der betreffenden Bogenlinie herumführt. Die Wangen liegen dabei in einer Hohe, aber die Strecke muss immer dasjenige Gefälle behalten, auf welches sie beim Aufbau eingerichtet wurde. Wollte man die Strecke in ein anderes Gefälle drücken, so würde sich eine der Wangen höher stellen wie die andere und die Lauffläche käme schief zu liegen, was ein Fehler wäre. Der Erfinder hat eine Kurvenkonstruktion geschaffen, welche es möglich macht, für jede Änderung des Gefälles die Wangen so nachzustellen, dass sie immer wieder in die gleiche Höhe rücken, sie gibt die Möglichkeit ein und dieselbe Rollenbahn ans verschiedenen Höhen zu benützen. 



   Zwei Bandeisen a bilden die Wangen. In gewissen Abständen ist auf die Innenfläche der Wange je ein   Winkelschienensttick   b, bl aufgesetzt, welches so angesetzt ist, dass sein Unterrand mit dem Unterrand der Wange abschneidet. Die   Winkel b   der einen, in der Innenkurve liegenden Wange sind mit zwei Nieten befestigt und sitzen deshalb unverrückbar fest. Die Winkel bl an der Wange der Aussenkurve dagegen sind mit nur einer Niete befestigt und lassen sich um den Nietbolzen    & 'drehen. Zwischen   den Wangen spannen sich   Flacbeisenstege     o,   welche das Ganze versteifen. Sie sind auf den freien Schenkeln dei Winkelstücke befestigt, das eine Ende auf b, das andere auf bl.

   Die Befestigung erfolgt durch Nieten, und zwar derart, dass sich die Stege um den Nietenbolzen d, dl drehen können. Die Höhe der Stege ist so bemessen, dass sie nicht ganz bis zum Oberrand des   Winkelstücks   reichen. Zum Gebrauch wird die Kurve zwischen die geraden Strecken eingesetzt. Die Art des Zusammenschlusses kann eine beliebige sein und wird hier nicht erst erläutert. Nach dem Zusammenschliessen wird die Bahn in das jeweils gewünschte Gefälle eingerückt. Bei diesem Vorgange stellt sich jede Wange, da an den   Anschlussenden   festgehalten, jedoch gegen die andere verschiebbar, von selbst so nach, dass beide Wangen in der Radiuslinie einerlei Höhe haben. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kurvenstück zu Rollenbahnen für Transportzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wangen und Verbindungsstegen Gelenke eingeschaltet sind, welche bewirken, dass sich die Wangen gegeneinander verstellen können, wodurch ermöglicht wird, dass sie sich unter jedem beliebigen Gefällwinkel so einstellen, dass sie auf der Radiuslinie in gleicher Höhe liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.